Krieg und Erinnerung

Gedenkorte in der Kulturlandschaft zwischen Lützen und Freyburg/Unstrut

von John Palatini und Günther Schönfelder | Ausgabe 3-2018 | Geschichte | Kulturlandschaft

Schwedenstein (1632) und Baldachin (1837). Foto: John Palatini
„Schinkel-Tabernakel“ in Großgörschen (1817). Foto: Tobias Bachmann
Kriegsdenkmal (1895) in Freyburg. Foto: John Palatini
Huldigungsstein (1815/16) am Monarchenhügel. Foto: John Palatini
Scharnhorst-Denkmal (1913) in Großgörschen. Foto: Tobias Bachmann
Die verkleinerte Kopie des Reliefsteins von 1861 beherrscht den „Denkmalpark“ an der Posendorfer Spitze (am östlichen Orts-Rand von Reichardswerben). Foto: Günther Schönfelder

Insbesondere seit Beginn des ‚Denkmaljahrhunderts‘ um 1800 wird die Kulturlandschaft beständig mit Gedenkorten, die sich auf unterschiedliche Phasen der lokalen und regionalen sowie deutschen und internationalen Geschichte beziehen und zumeist (oft kriegerischen) Ereignissen und Personen gewidmet sind, angereichert. Diese Gedenkorte zeugen zum einen von der jeweiligen Erinnerungskultur, welche zu deren Errichtung geführt hat. Zum anderen besitzen sie einen gewissen altertümlichen Wert und somit (kunst-)historische Bedeutung. Zu diesen Memorialzeichen gehören ebenfalls Ereignis- oder gar Tatorte unterschiedlicher Raumgröße, die im freien wie gebauten Landschaftsraum ausgewiesen sowie durch entsprechende Bauwerke und Erinnerungstafeln markiert sind. Alle diese Gedenkzeichen, ob Einzelobjekte oder ganze Ensembles, ob monumentale oder ganz bescheidene Darstellungsformen, bilden unter den Kulturlandschaftselementen eine bedeutende Gruppe, die 2017 als ‚Kulturdenkmal des Jahres‘ in den Fokus gelangte. Der Arbeitskreis Kulturlandschaft beim Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V. nahm diesen Umstand zum Anlass, im April 2018 eine Exkursion zu diesem Thema im südlichen Sachsen-Anhalt durchzuführen. Bis auf eine kleine Ausnahme, der Gegend um Braunsbedra und Roßbach, welche heute zum Saalekreis gehört, erstreckte sich das Exkursionsareal im Burgenlandkreis, wobei die hohe ‚Schlachtendichte‘ dieser Region bemerkenswert ist. Erinnerungszeichen an drei dieser Schlachten standen neben einem Kriegsdenkmal in Freyburg/Unstrut im Mittelpunkt des ersten Teils der Exkursion, auf den hier nun näher eingegangen werden soll.

1. Lützen

Die Gustav-Adolf-Gedenkstätte unmittelbar an der B87 und am Rande des einstigen Schlachtfeldes nahe der Stadt Lützen gelegen, ist dem schwedischen König und Heerführer Gustaf II. Adolf (1594 – 1632) gewidmet, der hier in der wohl verlustreichsten Schlacht des Dreißigjährigen Krieges am 16. November 1632 den Tod fand. Der geplünderte Leichnam wurde nach seiner Bergung zunächst in der Kirche des Dorfes Meuchen südlich von Lützen aufgebahrt und später nach Weißenfels gebracht, bevor er schließlich nach Schweden überführt wurde. Schon im Todesjahr des Königs wurde der ‚Schwedenstein‘, ein Findling mit Gravur, aufgestellt. 1837 erhielt dieses Kleindenkmal einen von Karl Friedrich Schinkel entworfenen gusseisernen Baldachin. Die angrenzende Gedächtniskapelle wurde 1907 eingeweiht.

Neben Gustav Adolf kostete die Schlacht bei Lützen bis zu 10.000 Soldaten das Leben, die mehr oder weniger an Ort und Stelle von den Bürgern der Stadt in Gruben bestattet wurden – nackt und anonym. Das erste bekannte Massengrab der Schlacht wurde 2011 entdeckt, als 55t schwerer Erdblock geborgen und im Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Halle präpariert. 2015 wurde das Grab schließlich im Rahmen der Sonderausstellung „Krieg – eine archäologische Spurensuche“ erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Dauerhaft zugänglich werden soll es in einem in Vorbereitung befindlichen Neubau auf dem Gelände der Gustav-Adolf-Gedenkstätte. Damit wird nicht nur die Erschließung eines bedeutenden Geländedenkmals zu einem vorläufigen Abschluss kommen. Vollzogen wird zugleich eine bemerkenswerte Neuausrichtung der über Jahrhunderte gewachsenen Gedenkstätte, deren Fokus bisher ganz auf der Würdigung eines Einzelnen lag, der hier als Speerspitze des epischen Behauptungskampfes des Protestantismus verklärt wird. Für eine glaubwürdige Erzählung vom Schicksal der Tausenden, die auf dem Schlachtfeld gegenüber ebenfalls ihr Leben verloren, war dagegen bisher wenig Raum. In ihrer monothematischen Ausrichtung repräsentiert die Gedenkstätte derzeit noch eine Form des Gedenkens, die im Verhältnis zu dem Wissen von dem Ereignis einerseits zu bescheiden erscheint und andererseits als nicht mehr zeitgemäß empfunden werden kann. So ist die Gedenkstätte selbst zu einem historischen Ort geworden, an dem sich die Erinnerungskultur einer vergangenen Zeit besichtigen lässt. Ausgehend von den 47 ineinander verwobenen Skeletten des Massengrabs sollen daher künftig auch andere Geschichten erzählt werden. Sinnfällig zum Ausdruck kommt dieser umfassendere Ansatz auch in der Architektur des geplanten Erweiterungsbaus, der in Form einer modernisierten Kopie jener dem König gewidmeten Kapelle eben zur Seite gestellt werden wird.

2. Großgörschen

In südlicher Nachbarschaft zur Stadt Lützen erstreckt sich um Kaja, Rahna, Groß- und Kleingörschen sowie Eisdorf das Schlachtfeld, auf dem am 2. Mai 1813 die Grande Armee Napoleons auf die Truppen der Koalition traf und somit die Befreiungskriege begannen, die in der Völkerschlacht bei Leipzig ihren Höhepunkt und bei Waterloo südlich von Brüssel schließlich ihr Ende fanden. Zahlreiche Gedenkstätten, Grabmale und Huldigungssteine erinnern an authentischen Orten an das Ereignis. Sie bilden eine dichte und eigentümliche Topographie der Erinnerung, deren Zentrum die Dorfmitte von Großgörschen darstellt. Südlich der Ortschaft befindet sich der Monarchenhügel, ein urgeschichtlicher Grabhügel, der im Terrain der gesamten Umgebung den höchsten Punkt markiert. Von dieser Anhöhe blickt man, wie einst die beiden Herrscher König Friedrich Wilhelm III. und Zar Alexander I., weit hinab auf das Schlachtfeld. Der Monarchenhügel ist ein authentischer historischer Ereignisort und zugleich ein Denkmalensemble. Gut vier Jahre nach der Schlacht wurde hier das ‚Schinkel-Tabernakel von Großgörschen‘ errichtet, eine gusseiserne, neugotische, von einem Kreuz gekrönte, ca. 6 m hohe Pyramide, die zu einem Netz von sieben gleichartigen Denkmalen für die Gefallenen der Freiheitskriege gehört. 1985 wurde das Denkmal in die Ortsmitte von Großgörschen umgesetzt, weshalb auf dem Monarchenhügel heute nur noch der ursprüngliche Sockel zu besichtigen ist, der hier mit einer Inschrift versehen zurückblieb. Am Fuße des Hügels wurde schon zuvor in den Jahren 1815/16 ein Huldigungsstein errichtet. Der grabmalartige Sandstein trägt die Inschrift: „Denkmal unserem guten König Friedrich Wilhelm III., welcher sich am 2. May 1813 hier anwesend befand, gewidmet am HuldigungsTage dem 3. August 1815 von der Gemeinde Großgörschen“. Als Ergebnis des Wiener Kongresses gingen einst königlich-sächsischen Ämter wie Lützen, Weißenfels und Freyburg an die königlich-preußische Provinz Sachsen. Insofern huldigten hier zeitlich ziemlich rasch die neuen Landeskinder, die so genannten ‚Muss-Preußen‘, ihrem neuen Herrn und König.

In Großgörschen selbst erheben sich neben der dorthin translozierten Schinkel-Pyramide, das markante, gusseiserne Denkmal für den Prinzen Leopold von Hessen-Homburg, der in der Schlacht den Tod fand, sowie das mächtige, zur Einhundertjahrfeier der Schlacht errichtete Denkmal zu Ehren des Militärreformers und Generalleutnants der preußischen Armee Gerhard Johann von Scharnhorst (1755 – 1813), der hier folgenschwer verwundet wurde und kurz darauf verstarb. Das auf einem Sockel ruhende, 10m hohe Denkmal wird von einer mächtigen Adler-Figur gekrönt, deren Kopf sich in Richtung der Kampforte der Leipziger Völkerschlacht wendet. Das steinerne Gedenkzeichen von erheblicher Größe entspricht den Gestaltungsregeln jener Zeit, als man das Große und Erhabene hinsichtlich Ausdrucksform und Wirkung auf derartiger Qualitätsstufe ausdrücken wollte. Das von Paul Juckoff aus Schkopau geschaffene Monument wurde durch Spenden ermöglicht, die initiiert von den Dörfern Großgörschen und Umgebung aus ganz Deutschland aufgebracht wurden. Zum Denkmalensemble gehören Ruhestätten der Gefallenen (u.a. 1972 wurden sterbliche Überreste von anderen Stellen des Schlachtfeldes hierher verbracht), eine Einfriedung, steinerne Ruhe- bzw. Sitzbänke sowie Portal und Zufahrt. Schließlich erinnern in Großgörschen neben dem Dorfmuseum, einer Blücher- und einer Theodor-Körner-Straße auch die Scharnhorststraße sowie die ebenfalls nach dem General benannte Grundschule an die hier ausgetragene Schlacht. Großgörschen ist damit ein besonders eindrucksvolles Beispiel für eine sich nunmehr bereits über zwei Jahrhunderte entwickelnde lokale Kultur des Gedenkens an ein regional wie international bedeutsames Ereignis.

3. Reichardtswerben und Roßbach

Zumeist auf der Flur von Reichardtswerben kam es am 5. November 1757 zwischen der Preußischen Armee unter Friedlich II. und der französischen Armee in Koalition mit der Reichsexekutionsarmee zur Schlacht, die von den Preußen überraschend, deutlich und ohne schwere eigene Verluste gewonnen wurde. Diese als Schlacht bei Roßbach bekannt gewordene Auseinandersetzung stellt einen Wendepunkt innerhalb des Siebenjährigen Krieges (1756–1763) dar und bedeutete für Friedrich II. einen glanzvollen Sieg.

Der Schlacht gewidmete Gedenkorte wurden in und um Reichardtswerben und Roßbach zahlreich errichtet, u. a. auch in Burgwerben, Dehlitz und Weißenfels. Bemerkenswert im Hinblick auf ihr Schicksal sind dabei jene Monumente, die auf dem einstigen Schlachtfeld um den Janushügel errichtet wurden. Schon 1766 wurde hier eine erste, durch Spenden von Bürgern finanzierte Schlachtsäule als Gedenkort aufgestellt. Eine zweite kam 1796 hinzu. Während erstere aus Furcht vor Napoleon 1806 demontiert wurde und später verloren ging, ließ Napoleon die zweite Säule als Geste des Triumphes tatsächlich demontieren und nach Paris bringen, wo sich ihre Spur verlor. 1814 wurde als Ersatz erneut eine Säule errichtet, nunmehr aus Gusseisen, die in der DDR-Zeit allerdings entfernt wurde und heute ebenfalls verloren ist. Auf Geheiß König Friedrich Wilhelm IV. war 1861 schließlich ein monumentales, über 10m hohes Denkmal mit einer zentralen Reliefplastik, Preußenadler und einem Wächterhaus errichtet worden. Die Anlage überstand die Folgezeit allerdings ebenso wenig. 1958 fiel sie dem Braunkohletagebau zum Opfer. Erhalten hat sich lediglich der Entwurf zu der ursprünglich 25m² großen, von Christian Daniel Rauch gestaltete Reliefplatte, die eine auf einem Pferd über das Schlachtfeld stürmende Siegesgöttin zeigt.

Im einstigen Pfarrhof neben der Kirche von Reichardswerben, der zur Zeit des Schlachtgetümmels als Lazarett genutzt wurde, wird heute u.a. dem preußischen Befehlshaber, dem Generalmajor Friedrich Wilhelm von Seydlitz (1721 – 1773), gedacht. Ein Diorama zeigt hier die Stellungen der Kombattanten und veranschaulicht den Verlauf der Schlacht. Ferner sind Ausstattungsgegenstände, die zu Seydlitzens Feldlager gehörten, in der Gedenkstätte zu besichtigen. Am einstigen Ort des Janushügels befindet sich heute der Großkaynaer See. Unweit davon, an der Posendorfer Spitze in Reichardtswerben, ist inzwischen ein aus Repliken bestehender regelrechter ‚Denkmalpark‘ entstanden. 2001 wurde hier auf Initiative der Interessengemeinschaft ‚Diorama Schlacht bei Roßbach e. V.‘ eine deutlich verkleinerte Kopie des Reliefsteins von 1861 mit veränderter Inschrift errichtet. Auch hier wird nun auf nationales Pathos verzichtet, und stattdessen an das „Leid im Kriege“ erinnert und die „Hoffnung auf Frieden in Europa“ beschworen. Ebenfalls an diesen Ort verbracht wurde 2002 eine Replik der gusseisernen Gedenksäule von 1814, die schon 1981 aus Beton hergestellt worden war. Weitere an die Schlacht erinnernde Gedenkzeichen in der Umgebung wurden unter Einsatz kommunalpolitischen und bürgerschaftlichen Engagements in den letzten Jahren ebenfalls erneuert oder wiedererrichtet. Das Gedenken an die Schlacht bei Roßbach ist daher auch beispielhaft für einen wesentlichen Aspekt gegenwärtiger Erinnerungskultur. Nicht die Schaffung von neuen, sich auf die eigene Zeit beziehenden Erinnerungsorte scheint Land auf, Land ab, sprich abseits der staatspolitischen, medial beachteten Denkmalprojekte im Fokus zu stehen, sondern die Konservierung oder eben die Wiedererrichtung von Erinnerungsorten der Vorfahren. Es scheint, als müssten die erinnerungskulturellen Kontinuitätsabbrüche des 20. Jahrhunderts nach wie vor verheilen, die Fäden zur eigenen Vergangenheit noch immer neu geknüpft werden.

4. Freyburg / Unstrut

Unter dem Gesichtspunkt der Aktualisierung anregend ist auch die Betrachtung eines Denkmals auf dem Platz vor der Stadtkirche St. Marien in Freyburg/Unstrut. Die auf einem zweistufigen Postament platzierte, hochaufragende, von einem gusseisernen, seine Schwingen ausbreitenden Adler gekrönte und an ihrem Fuß mit Kränzen geschmückte Säule wurde 1895 zur Erinnerung „an die ruhmreichen Feldzüge von 1864, 1866 und 1870/71“ errichtet, wie es auf einer der Tafeln heißt. Zwei weitere Tafeln erinnern namentlich an elf Söhne der Stadt, die in diesen ‚Deutschen Einigungskriegen‘ ihr Leben ließen. Hinzu kommt eine vierte Tafel, die ganz allgemein den „tapferen Söhnen“ gewidmet ist. In dieser Form handelt es sich um ein typisches, zwischenzeitlich restauriertes und insgesamt gut erhaltenes Denkmal, das den nationalen Geist seiner Entstehungszeit ideal repräsentiert. Für den heutigen Aussagegehalt des Denkmals ist jedoch eine Tafel neueren Datums auf der Vorderseite maßgeblich. Ihrer Inschrift zu Folge von der Stadt Freyburg 1996 angebracht, erweitert sie das Denkmal nunmehr zu einem Ort, der auch dem Gedenken an die Opfer beider Weltkriege sowie aller „Nachkriegsopfer und politisch Verfolgten“ des 20. Jahrhunderts diene. Eine solche Aktualisierung mag auf den ersten Blick nachvollziehbar erscheinen, zumal sie hier den ursprünglichen Ton nationaler Begeisterung kontrastiert und einhegt. Auch hat die hier zu vermutende Idee, einen gemeinsamen Erinnerungsort an zentraler Stelle zu schaffen, einiges für sich. Bedenkt man aber, dass gerade der deutsche Nationalismus am Ausgang des 19. Jahrhunderts, dem gerade auch dieses Denkmal seine Existenz verdankt, mit zu den Vorbedingungen der Katastrophen des 20. Jahrhunderts zählt, mutet der Ansatz, allen Kriegs- und Nachkriegsopfern sowie den politisch Verfolgten des gesamten 20. Jahrhunderts unter dem flügelspreizenden Adler des Kaiserreichs zu gedenken, einigermaßen bizarr an. Man mag einwenden, die neuere Platte sei lediglich der notwendige Kommentar zur ursprünglichen Idee des Denkmals und heute geradezu notwendig. Dem freilich wollte man kaum widersprechen, bliebe da nicht das ungute Gefühl, den hier angesprochenen Opfergruppen so gerade nicht gerecht werden zu können. Letztlich atmet das Freyburger Denkmal in seiner heutigen Gestalt den Geist des guten Willens, ohne aber die deutlich wahrnehmbare Diskrepanz zwischen seiner ästhetischen Gestaltung und seinem Aussagegehalt glaubhaft zu überbrücken. Aus dem historischen Kriegsdenkmal ist nun einmal gerade kein gegenwärtiges (zeitgemäßes) Mahnmal geworden.

Ausgewählte Literatur

Gerhard H. Bachmann u. a.: Exkursion zu den Schlachtfeldern Lützen, Roßbach, Auerstedt und Großgörschen (Kleine Hefte zur Archäologie in Sachsen-Anhalt, Heft 8). Halle (Saale) 2011.
Mechthild Klamm, Andreas Stahl: Großgörschen 1813 – die Schlacht und die Erinnerung. In: Sachen-Anhalt. Journal für Natur- und Heimatfreunde. Halle (Saale) 23(2013), H.3, S. 13 – 16.
Preußische Kriegszeiten – Schlachten, Gefechte und Belagerungen in Sachsen-Anhalt 1757 – 1814 im Spiegel der Schlachtfeldarchäologie, Geschichte, Geologie und Anthropologie (Archäologie in Sachsen-Anhalt, Sonderband 24). Hrsg. v. Harald Meller. Halle (Saale) 2016.