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Bräuche und Brauchsammler in der Altmark

Jochen Alexander Hofmann | 18. Dezember 2020 | Ausgabe 4-2020

Die Altmark wurde als Brauchlandschaft vergleichsweise spät entdeckt. Die älteste literarische Quelle zur altmärkischen Brauchgeschichte ist wohl der im Jahre 1800 erschienene erste Band von Heinrich Christoph Steinhardts „Ueber die Altmark“, in dem der schriftstellernde Pastor u. a. den Ablauf einer großen Bauernhochzeit in der Wische, die Usancen bei Taufen und Begräbnissen, und das Treiben der Clas Buren in der Adventszeit schilderte. Diese Ausführungen zählen zu den wertvollsten Quellen für die historische Volkskunde der Altmark. Doch woher bezog der Verfasser seine Informationen? Aus eigener Feldforschung, d. h. aus Beobachtungen und Gesprächen mit Gewährsleuten, oder doch aus Büchern und Zeitschriften? Eine klare Antwort hierauf blieb Steinhardt schuldig.

Osterwater holen

Margit Vogel | 17. Dezember 2020 | Ausgabe 4-2020

Wasser, zu einer vorgeschriebenen Zeit und unter besonderen Bedingungen aus einem Fluss oder von einer Quelle geholt, hat heilende und verschönernde Wirkung – wer möchte das nicht glauben? Osterwasserholen ist ein christlicher Brauch, der bis weit ins 19. Jahrhundert, in einigen Gegenden bis in die 1940er Jahre vor allem im ländlichen Raum gepflegt wurde. Auch heute wird Osterwasser im Gottesdienst gesegnet.

Groß-Neujahr in Friesdorf (Landkreis Mansfeld-Südharz)

Annette Schneider-Reinhardt | 11. Dezember 2020 | Ausgabe 4-2020

Jeweils am zweiten Sonntag im Januar feiern die Friesdorfer eine besondere Tradition: Groß Neujahr. Bei diesem Fest stehen die unverheirateten Männer ab 14 Jahren im Mittelpunkt. Vor allem sechs Personen schlüpfen an diesem Morgen in ihre Kostüme. Sie sind die Hauptfiguren des Festes: eine Hexe mit Larve, Besen und Kiepe, ein Erbsbär in Erbsstroh gewickelt und mit einer Larve, der an einer Kette von einem Bärenführer gezogen wird. Dazu gesellen sich noch drei „Burschen“ im schwarzen Anzug mit Zylinder und weißen Handschuhen. Und die Blaskapelle darf nicht fehlen.

Das Mittelelbische Wörterbuch

Von Ulrich Wenner | 2. Dezember 2019 | Ausgabe 4-2019

Über den mundartlichen Wortschatz einzelner Orte oder Regionen kann man sich in entsprechenden Mundartwörterbüchern informieren. Zumeist beschränken sich die dort zu findenden Informationen auf das Mundartwort und dessen Bedeutung. Ab und an erscheinen zusätzlich Verwendungsbeispiele. Viele dieser Wörterbücher und Idiotika, die es für Sachsen-Anhalt gibt, weisen ein beträchtliches Alter auf und sind – wenn überhaupt – nur noch antiquarisch zu erhalten.

„Gode to eyneme loue vnd to eren mynen leuen heren den schepen der stad to magdeborch to leue […]“

Die Magdeburger Schöppenchronik als Geschichts- und Sprachzeuge 

von Sylvia Meyer | 29. November 2019 | Ausgabe 4-2019

Ist die allgemeine Quellenlage für die Stadt Magdeburg aufgrund zahlreicher Kriegsverluste nicht nur der jüngeren Geschichte als eher dünn zu bezeichnen, so trifft das in besonderem Maße für jene historischen Zeugnisse zu, die Auskunft über die im mittelalterlichen Magdeburg gesprochene niederdeutsche Sprachform geben. Von den wenigen Quellen, die bis in unsere heutige Zeit überdauert haben, ist besonders die Magdeburger Schöppenchronik hervorzuheben.

Rotkäppken und 25 Jahre Vorlesewettbewerb „Schülerinnen und Schüler lesen PLATT“ in Sachsen-Anhalt

Von Saskia Luther und Ursula Föllner | 29. November 2019 | Ausgabe 4-2019

Theater spielen und plattdeutsch sprechen – diese Verbindung nutzt der Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V. nun schon seit dem Jahre 2002 (damals fand der erste niederdeutsche Theaterwettbewerb statt), um Kinder für das Niederdeutsche unseres Landes zu interessieren. In diesem Jahr kam nun ein neues Medium hinzu: der Film. Im Juni machte sich die Filmcrew des Musik- und Medienzentrums für junge Leute „Gröninger Bad“ e. V. in das Bördedorf Hohendodeleben auf, um dort in Kooperation mit uns einen ganz besonderen Märchenfilm zu drehen: Rotkäppchen auf Platt.

Gesucht werden neue Vorschläge für das immaterielle Kulturerbe aus Sachsen-Anhalt

21. Juni 2019 | Ausgabe 2-2019

Der Salzwedeler Baumkuchen

von Manfred Lüders | 23. Juni 2018 | Ausgabe 1-2018

Vorweg: Diese weit über die Grenzen der Altmark hinaus bekannte Spezialität ist ursächlich keine Erfindung hiesiger Bäcker; sie widerspiegelt lediglich Entdeckertum, Kreativität ihrer Spezialisten und eine gehörige Anzahl von Zufällen.
Wer seinen Gästen einen Blickfang und eine Gaumenfreude der besonderen Art bieten möchte, präsentiert einladend einen Salzwedeler Baumkuchen auf der eingedeckten Kaffeetafel.

Kulinarik-Jahr 2018

von Annette Schneider-Reinhardt | 14. März 2018 | Ausgabe 1-2018

Die Heimatverbände Deutschlands unter dem Dach des BHU (Bund Heimat und Umwelt) widmen sich im Rahmen des Kulturerbejahres dem Thema Ernährungskultur. Häufig mit dem Begriff „Kulinarik“ benannt, ist Ernährungskultur mehr, denn Kulinarik bezeichnet lediglich die hochwertige Kochkunst. Zur Betrachtung der Ernährungskultur aber gehören die sozialen, ökonomischen, ökologischen und alltagspraktischen Aspekte von Ernährung und Essen gleichermaßen.

Kirchhöfe zwischen Substanzverlust und Gestaltungswillen*

von Petra Karrasch | 13. September 2017 | Ausgabe 3-2017

Friedhöfe gehören zu den stärksten inneren Bildern des Menschen, gespeist aus Religion, Märchen und dem Amalgam aus bildender Kunst, Literatur, Film und Musik, aus Deutscher Romantik und Ritualen, aus Reiseerlebnissen und der eigenen Betroffenheit als Trauernde. Feine Antennen signalisieren, wenn da etwas in Bewegung gerät.

Heimat ist kein statisches Konzept

Ein Gespräch mit Staatsminister Rainer Robra, Chef der Staatskanzlei und Minister für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt

Interview: John Palatini | 8. Juni 2017 | Ausgabe 2-2017

Derzeit läuft in dritter Runde die Erstellung eines Verzeichnisses des immateriellen Kulturerbes. Staatsminister Rainer Robra spricht über die Chancen, die er für Sachsen-Anhalt und seine Einwohner in der Beteiligung an diesem Prozess sieht.

Folklorewerkstatt in Wernigerode

von Kathrin Pöge-Alder | 8. Juni 2017 | Ausgabe 2-2017

Seit 1995 bietet das Zentrum HarzKultur in Wernigerode in jedem Herbst eine Folklorewerkstatt an. Das zweitägige Seminar bietet Kurse zu Harzer populärer traditioneller Musik und anderen Formen der Harzer Folklore.

Die Ziegelei Hundisburg – ein technisches Denkmal arbeitet und lebt

Ton – Kalk – Gips

von Gerd Srocke | 10. Januar 2017 | Ausgabe 3-2016

Die Ziegelei Hundisburg ist ein besonderes technisches Denkmal und wurde als Handwerksbetrieb 1882 gegründet. Bis 1990 wurden in Hundisburg Ziegel produziert, in den letzten Jahren wurden jährlich 3,2 Mio. Mit der politischen Wende konnte die „historischen Ziegelproduktion“ nicht mehr aufrechterhalten werden. Engagierte Menschen in Hundisburg haben es geschafft, die Produktionsanlage von 1938 zu erhalten und in ein technisches Denkmal zu überführen.

Materielles im immateriellen Kulturerbe

von Kathrin Pöge-Alder | 1. April 2016 | Ausgabe 2-2016

Im Sachsen-Anhalt-Journal wurde bereits mehrfach über das Thema immaterielles Kulturerbe und die Aktivitäten in Mitteldeutschland berichtet. Hier stehen nun die materiellen Aspekte des immateriellen Kulturerbes im Zentrum: Sie bilden die Basis von Traditionen und dokumentieren sie nach außen.

65 Jahre Volkskunstgruppe Harzgerode

Volksmusikpflege in einem wechselvollen gesellschaftlichen Umfeld 

von Ernst Kiehl | 30. März 2016 | Ausgabe 1-2016

Am 25. April 2015 feierte die Volkskunstgruppe Harzgerode mit einem Jubiläumskonzert ihren 65. Geburtstag. Das ist Anlass für einen Rückblick, wie hier unter den verschiedenen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs gesungen und musiziert worden ist.

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