65 Jahre Volkskunstgruppe Harzgerode
Volksmusikpflege in einem wechselvollen gesellschaftlichen Umfeld
von Ernst Kiehl | Ausgabe 1-2016 | Lebendiges Kulturerbe | Volkskunde
Am 25. April 2015 feierte die Volkskunstgruppe Harzgerode mit einem Jubiläumskonzert ihren 65. Geburtstag. Das ist Anlass für einen Rückblick, wie hier unter den verschiedenen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs gesungen und musiziert worden ist.
1. In der sowjetischen Besatzungszone
Als eine der Folgen des Zweiten Weltkrieges wurden gemäß dem Potsdamer Abkommen Ost- und Westpreußen, Pommern und Schlesien unter polnische Verwaltung gestellt, was in jenen Gebieten und im Sudetenland Flucht und Vertreibung von Millionen Deutschen auslöste.[1]
So verlor auch die Familie Neumann im Juli 1945 Haus und Besitz in Neudorf bei Gablonz (heute: Novy Ves bei Jablonec). Im Februar 1946 gelangten sie nach Harzgerode. Die Schwestern Ilse (*1931) und Adele (*1926) sangen schon zu Hause gerne gemeinsam. Erster Anlaufpunkt war nun der Kirchenchor unter Kantor Ernst Herrmann. Auch als Duett machten sie sich bald einen Namen, oft in Veranstaltungen, die von der FDJ (Freie Deutsche Jugend) Harzgerode organisiert wurden. Es ist eine spannende Geschichte, wie Heimatvertriebene durch ihre kulturellen Aktivitäten im Harz eine neue Heimat gefunden haben.[2]
Die Geschwister Neumann sangen zunächst bekannte deutsche Volkslieder, Erzgebirgslieder und Lieder ihrer alten Heimat. Harzer Lieder kamen erst allmählich hinzu. Im Jahre 1947 entdeckte Louis Wille dieses Duett und nahm es in sein „Harzensemble“ auf, dessen Grundstock die Trachtengruppe Harsleben und das Frauendoppelterzett Bad Suderode unter der Leitung von Hellmut Ludwig bildeten. Hinzu kam die „Halberstädter Bauernkapelle“, eine Blaskapelle, in der allerdings keine Bauern, sondern Berufsmusiker spielten. Mit dem Harzensemble haben die Geschwister Neumann viele Auftritte erlebt. Ilse Loch (geb. Neumann) erinnert sich:
„Am Sonntag nach dem Mittagessen sind wir losgelaufen bis Gernrode, wo uns der Bus abholte – mit einer Schnitte trockenem Brot in der Tasche. Die Harsleber waren Bauern, schlachteten selber, manchmal gaben sie uns eine Schnitte mit Wurst ab. Einmal, wir sangen in einem Dorf in der Magdeburger Börde, hatten die Bauersfrauen Kuchen gebacken. Nach dem Auftritt hatten sie den für uns aufgestellt – damals ein seltenes Festessen für uns. Meist absolvierten wir mit dem Harzensemble zwei Auftritte, einen um 15 Uhr und einen am Abend. In der Nacht so gegen 11 Uhr war der Bus wieder in Gernrode. Da liefen wir zwei Mädels alleine durch den Wald nach Harzgerode zurück; am anderen Morgen wieder in die Schule“.
Als Schwester Adele 1949 heiratete und wegzog, suchte sich Ilse neue Sangespartnerinnen. Gemeinsam mit Christa Bentz und Lieselotte Hesse entstand ein Terzett. In dieser Zeit fanden sich in Harzgerode auch acht junge Männer zu einer Instrumentalgruppe zusammen: Fritz Oppermann und sein Bruder mit Geigen, dazu Mandolinen und Gitarren. 1951 kam Herbert Eberl (*1940), 1946 mit seinen Eltern aus Kaaden an der böhmischen Seite des Erzgebirges (heute: Kadaň in Tschechien) ausgewiesen, mit seiner Mandoline hinzu. Das war der Grundstock des Mandolinenorchesters, dessen Leitung Herbert Eberl 1966 übernahm und bis heute weiterführt.
2. In der DDR bis zum Mauerbau 1961
Am 23. Mai 1949 wurde in den drei westlichen Besatzungszonen die „Bundesrepublik Deutschland“ (BRD) gegründet; am 7. Oktober 1949 entstand auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone die „Deutsche Demokratische Republik“ (DDR). Die Zonengrenze, die quer durch den Harz verlief, wurde zur Staatsgrenze. Im Bewusstsein der Menschen war jedoch auf beiden Seiten der Wille zur Einheit des Vaterlandes und des Harzes präsent geblieben und wurde in Liedern zum Ausdruck gebracht. „Wo unser Brocken grüßt ins Land hinein, darf keine Grenze länger sein!“ wurde gesungen, oder: „Wie sehnen wir von Tag zu Tag den Augenblick herbei, an dem das schöne Harzer Land ein großes Ganzes sei“.[3]
Im Herbst 1950 trat die Mandolinengruppe mit dem Mädelterzett zum ersten Mal gemeinsam auf. Das war die Geburtsstunde der „Volkskunstgruppe Harzgerode“, zunächst unter der Obhut des FDGB und dem Namen „Harzer Heimatgruppe der IG-Metall Harzgerode“. Das Terzett trat damals schon in einer Tracht nach regionalen Vorbildern auf: Gestreifte Röcke, weiße Blusen, schwarze Mieder und bunte Brusttücher.
Ilse Loch (geb. Neumann) baute 1956 einen Chor auf und qualifizierte sich in einem Chorleiterlehrgang. Auch die Mandolinengruppe war größer geworden. Sie waren nicht nur in der regionalen Urlauberbetreuung aktiv, viel Freude bereiteten auch die Auftritte in der Tbc-Heilstätte Schielo. Beim Volksfest in Neudorf war man 1952 dabei, 1956 beim Blumenfest in Quedlinburg, aber auch bei betrieblichen Veranstaltungen. Das Terzett errang beim Volkskunst-Kreiswettbewerb in Quedlinburg 1953 den 1. Platz, ebenso beim Bezirksausscheid 1954 in Halle; und beim Wettbewerb der Volkskunstgruppen in Berlin belegten die Mädels den zweiten Platz, was zur Folge hatte, dass sie zu einer Fernsehaufnahme eingeladen wurden, die dann am 4. August 1954 ausgestrahlt wurde.
Die 50er Jahre brachten der Volkskunstbewegung einen großen Aufschwung. Man kann sich heute kaum noch vorstellen, mit welcher Hingabe und Begeisterung die jungen Menschen damals gesungen, getanzt und musiziert haben. In dieser Zeit wurden aber auch von Seiten der SED Forderungen nach „Parteilichkeit in der Kunst“ laut. In einer Richtlinie von 1954 heißt es: „Die Partei hat die Aufgabe, ihre führende Kraft auch in der Volkskunst zu sichern. […] Sie beginnt bei der Zusammensetzung des Repertoires, die von entscheidender Bedeutung ist, weil das Repertoire den Ausgangspunkt der politisch-ideologischen Erziehungsarbeit bildet“.[4] – Soweit die Theorie. Die Volkskunstgruppen in der DDR haben es gelernt, damit umzugehen und Freiräume auszuschöpfen. Es war eben ein Unterschied, ob sie am 1. Mai – dem „Internationalen Kampftag der Arbeiterklasse“ – auf dem Marktplatz, oder ob sie vor Urlaubern in FDGB-Heimen auftraten! Zur diesbezüglichen Situation der Volkskunstgruppe Harzgerode erfahren wir in einem leider undatierten Bericht in der damaligen Tageszeitung „Freiheit“ über ihre 1000. Kulturveranstaltung 1963 im FDGB-Erholungsheim „Fritz Heckert“ in Gernrode: „Im Programm war eine gute Verbindung zwischen dem alten Harzer Brauchtum, dem klassischen Kulturerbe und dem neuen Lied und Wort unserer sozialistischen Gesellschaft gefunden“.
3. Zur Zeit des „Eisernen Vorhanges“
Schon in den 50er Jahren wurde von Seiten der DDR die Grenze zur BRD kontinuierlich ausgebaut und befestigt. Mit dem „Mauerbau“ 1961 war der „Eiserne Vorhang“ zugezogen, auch der Harz unüberwindlich geteilt. Die Lieder zur Einheit des Vaterlandes verstummten, selbst der „Vater Brocken“ durfte nicht mehr besungen werden, denn sein Gipfel war, ebenfalls von einer Mauer umgeben, militärisches Sperrgebiet. Die Kulturarbeit ging jedoch auch im neuen gesellschaftspolitischen Umfeld weiter.
1968 gab die IG-Metall in Harzgerode die Heimatgruppe ab. Neuer Trägerbetrieb wurde der VEB Druckguss- und Kolbenwerke Harzgerode. Zum 20-jährigen Jubiläum 1970 gaben sich Chor und Mandolinenorchester den noch heute gültigen Namen: „Volkskunstgruppe Harzgerode“. Die Partnerschaft brachte Vorteile. Betriebliche Räume konnten für Übungsstunden unentgeltlich genutzt werden. Der Betrieb bezahlte für alle Mitglieder eine neue Tracht nach Harzer Vorbildern (sie wurde in den 90er Jahren noch einmal erneuert). Auch Geld für die Anschaffung von Instrumenten wurde zur Verfügung gestellt. Ilse Loch erzählt: „Zwar hatten wir auch bei Festveranstaltungen des Werkes aufzutreten, aber ansonsten konnten wir frei über unsere Aktivitäten verfügen. Durch die vielen Auftritte – in manchem Jahr bis über 90 – hatten wir auch gute Einnahmen und konnten uns Weihnachtsfeiern und andere Geselligkeiten leisten, auch jährlich eine größere Busfahrt zu Sehenswürdigkeiten der Natur und der Kultur. Nachwuchssorgen kannten wir damals nicht. Herbert Eberl ging in die Schule und lehrte Schüler das Mandolinen- und Gitarrenspielen und baute ein kleines Schülerorchester auf und etliche sind dann in unser Mandolinenorchester gekommen. Auch ich leitete über viele Jahre hinweg Gruppen junger Sänger ab der vierten Klasse. Die größeren ab der sechsten Klasse habe ich dann zu Veranstaltungen der Volkskunstgruppe mitgenommen“.
Auf die Frage, ob der Volkskunstgruppe von Seiten der Betriebsparteiorganisation oder von staatlichen Stellen Schwierigkeiten bezüglich der Programmgestaltung gemacht wurden, antwortete Ilse Loch: „Nein, das wurde es nicht, aber ein bisschen Anpassung war da schon angebracht.“ Bei offiziellen Anlässen wurde z.B. das Lied „Unsre Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer“ gesungen. Mit dem Text von Herbert Keller und der Musik von Hans Naumilkat 1951 entstanden, wurde es in viele Pionier- und Schulliederbücher aufgenommen. Da es den Jüngeren heute unbekannt ist, sei hier ein Textauszug wiedergegeben: „Unsre Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer, unsre Heimat sind auch all die Bäume im Wald. Unsre Heimat ist das Gras auf der Wiese, das Korn auf dem Feld […]. Und wir lieben die Heimat, die schöne, und wir schützen sie, weil sie dem Volke gehört, weil sie unserem Volke gehört“. Damit war der Forderung nach „sozialistischer Gegenwart“ im Liede Genüge getan – und „der schöne grüne Harzerwald“ konnte sich nahtlos anschließen.
Zum 30-jährigen Bestehen 1980 zählte die Volkskunstgruppe Harzgerode 55 aktive Mitglieder. Auf dem Foto des Chores lautet der Text im Bühnenhintergrund: „30 Jahre Volkskunstgruppe des VEB Druckguss- und Kolbenwerke Harzgerode. Träger der Medaille: Ausgezeichnetes Volkskunstkollektiv und Hervorragendes Volkskunstkollektiv – 1970, 1974, 1975“. In dieser Zeit besuchte Ilse Loch einen Volkstanzlehrgang. So konnten nach den Klängen der Mandolinen auch harztypische Tänze einstudiert werden. Zu einem besonderen Erlebnis wurde 1981 eine Reise in den Partnerbezirk des Bezirkes Halle nach Jambol in Bulgarien. Für diesen Auftritt studierte Hans-Joachim Wiesenmüller, Thale, mit ihnen den Bändertanz ein. Der Bänderbaum wird noch heute bei Festumzügen mitgeführt. 1986 nahmen die Harzgeröder Volkskünstler am Internationalen Folklorefestival in Myjava (Slowakei) teil: „Wo wir mit Gruppen aus Polen, Bulgarien, Ungarn, der Sowjetunion und der Tschechoslowakei gemeinsam auf einer imposanten Freilichtbühne standen. Hierbei waren wir mit unseren harztypischen, vergleichsweise ruhigen Darbietungen sicherlich die Exoten“, erinnert sich Ilse Loch.
Neben der Urlauberbetreuung gab es auch in der Heimat viele Aktivitäten wie z. B. Auftritte in Sanatorien, bei lokalen und regionalen Festlichkeiten. Und zur 750-Jahrfeier von Berlin fuhr man 1987 zu einem Auftritt in den Palast der Republik.
4. In der Bundesrepublik Deutschland
Im Herbst 1989 begann sich die Lage in der DDR durch die „friedliche Revolution“ zu verändern; am 3. Oktober 1990 wurden die Länder der DDR in die BRD eingegliedert. Für die Volkskunstgruppen ergaben sich damit völlig neue gesellschaftliche Bedingungen, mit denen sie zurechtkommen mussten. So war für die Volkskunstgruppe Harzgerode auch die segensreiche Partnerschaft mit dem VEB Druckguss- und Kolbenwerke, der ehemals ca. 1500 Beschäftigte hatte, plötzlich zu Ende. Um ihre weitere Existenz zu sichern, konstituierte sie sich im Dezember 1991 als „e. V.“, als ein eingetragener Verein. Allmählich kam auch der Fremdenverkehr wieder in Gang.[5] Der Harz war wieder „ein großes Ganzes“, nur verwaltungsmäßig drei Bundesländern zugeordnet: Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Thüringen. Kontakte zu den Trachten- und Brauchtumsgruppen im Westharz wurden geknüpft. Zum 40-jährigen Jubiläum der Volkskunstgruppe Harzgerode e. V. wurden 1990 die Trachtengruppe des Harzklubzweigvereins Braunlage und die Volkstanzgruppe aus Steinheim/Westfalen eingeladen.
Besonders enge Beziehungen ergaben sich zum Landestrachtenverband Niedersachsen. Schon im September 1990 wurden die Harzgeröder von ihm zum „Tag der Niedersachsen“ nach Stade eingeladen und nahmen von da an über Jahre hinweg an den Niedersachsen-Tagen teil; darüber hinaus wurden sie Mitglied im Landestrachtenverband Niedersachsen. „Ein ganz besonderes Erlebnis war 1991 die Einladung zum Internationalen Trachtenfest in Scheeßel. Wir konnten dort unser Programm neben Gruppen aus Frankreich, Holland, Polen, Lettland, sogar aus Neuseeland und natürlich heimischen Gruppen darbieten. Als erste Gruppe aus den neuen Bundesländern wurden wir stürmisch begrüßt“.[6]
Die 1000-Jahrfeier 1992 in Dankerode hat die Volkskunstgruppe Harzgerode mit ihrem Auftritt bereichert, ebenso 2011: 150 Jahre Siptenfelde, mehrere Harzfeste und Sachsen-Anhalt-Tage sowie die Programmangebote für die Gäste des Alexisbader Hotels. Stimmungsvoll sind die Adventskonzerte in der Marienkirche zu Harzgerode oder in den Alexisbader Hotels. Es ist im Rahmen dieses Aufsatzes nicht möglich, alle Aktivitäten aufzuführen.
Das 50-jährige Bestehen wurde am 15. April 2000 mit einem Konzert im Festsaal des Harzgeröder Schlosses gefeiert und beim Stadtfest im Juni 2000 standen das Jubiläum der Volkskunstgruppe Harzgerode sowie „525 Jahre Schützengilde zu Harzgerode“ noch einmal im Mittelpunkt. Es sangen, tanzten und musizierten der Frauenchor Neudorf, der Männerchor und der Kirchenchor Harzgerode, die Heimatgruppe Wippra, die Volkstanzgruppe aus Steinheim/Westfalen und natürlich der Jubilar.
Offizielle Anerkennung fand das Wirken der Volkskunstgruppe Harzgerode auch im Rahmen der von der Kreissparkasse Quedlinburg getragenen Initiative „Ehrensache Ehrenamt“ durch die feierliche Ehrung und Auszeichnung des Mandolinenorchesters im Jahr 2004 und des Chores im Jahr 2007.
Zum Jubiläumskonzert „65 Jahre Volkskunstgruppe Harzgerode e. V.“ wurde am 25. April 2015 um 15 Uhr in den Saal der Gaststätte Friederikeneck eingeladen.[7] Es ist das ehemalige Sozialgebäude des VEB Druckguss- und Kolbenwerke, in dem sich eine Privatgaststätte etabliert hat. Das eineinhalbstündige Programm war für die Volksmusikfreunde im vollbesetzten Saal wieder ein Genuss. Die Gemeinschaft mit dem Mandolinenorchester bringt eine lebensfrohe Abwechslung: Märsche, Tänze, Volksmusiken rein instrumental, das Frauenterzett solistisch, der Chor mal allein, mal mit dem Orchester gemeinsam. Der Schwerpunkt liegt bei Chorsätzen deutscher und Harzer Volkslieder.
Nach der Buchführung von Herbert Eberl war dieses Konzert der 2449. Auftritt seit 1968. Im Mandolinenorchester musizierten 14 Spieler (7 Mandolinen, 2 Mandolas, 5 Gitarren), Durchschnittsalter: 62 Jahre. Im Chor sangen 11 Frauen und 3 Männer, Durchschnittsalter: 70 Jahre. Nachdem der Sprecher, der durch das Programm führte, die Altersstruktur genannt hatte, fügte er an: „In der Natur gibt es eine Rote Liste für vom Aussterben bedrohte Arten. Das müsste es für uns auch geben“!
Es ist von Anfang an der Qualitätsanspruch der Volkskunstgruppe Harzgerode, nicht nur Harzer Traditionen zu pflegen, sondern das gesamte deutsche Volksliedgut als unser Kulturerbe zu begreifen.
[1] Dahlmann, Dittmar: Flucht und Vertreibung – Zusammenbruch und Neubeginn. Europa am Ende des Zweiten Weltkrieges. In: Habenicht, Gottfried (Hg.): Flucht und Vertreibung. 50 Jahre danach. Freiburg 1996, S. 9 –17.
[2] Kiehl, Ernst: Wurzeln in anderer Erde. Eine Würdigung der kulturellen Leistungen der Flüchtlinge und Vertriebenen nach 1945 im Harz. In: Unser Harz 2008, H. 8, S. 143 – 147; H. 9, S. 167 – 173.
[3] Kiehl, Ernst: Wo unser Brocken grüßt ins Land hinein, darf keine Grenze wieder sein! In: Allgemeiner Harz-Berg-Kalender für das Jahr 2000, S. 135 – 141.
[4] In: Neuer Weg. Organ des Zentralkomitees der SED für alle Parteiarbeiter. Berlin 1954, Heft 21, S. 14.
[5] Über die schwierige Phase der Umstrukturierung nach 1990 in Alexisbad (Ortsteil von Harzgerode) siehe: Börner, Karl-Heinz: 200 Jahre Alexisbad. Harzgerode 2010, S. 60 – 67 (Mägdesprunger Hefte Nr. 4).
[6] Loch, Ilse: 50 Jahre Volkskunstgruppe Harzgerode e. V.. In: Harzgeröder Bote, 10.3.2000, S. 5 – 6; 24. 3. 2000, S. 14; 7. 4. 2000, S. 10; 19. 5. 2000, S. 39; 2. 6. 2000, S. 5 – 7; 28. 7. 2000, S. 4 – 5.
[7] Korn, Petra: Aus Freude an der Musik. Die Volkskunstgruppe Harzgerode feiert ihr 65. Bestehen. In: Mitteldeutsche Zeitung, Quedlinburger Harz Bote, 16. 4. 2015, S. 10 u. 28. 4. 2015, S. 7.