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Die Wandlungen von Schäfertanz und Schäferfest im Mansfelder Land

Lutz Wille | 4. April 2022 | Ausgabe 1-2022

In Württemberg gibt es noch eine lebendige Brauchkultur der Schäfer. So werden jährlich in Heidenheim, Markgröningen, Bad Urach, Wildberg und anderen Orten Schäferfeste ausgerichtet, deren Anfänge Jahrhunderte zurückreichen. Die dortigen Schäferläufe wurden 2018 von der Deutschen UNESCO­Kommission in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

Die Lehre Sebastian Kneipps als Immaterielles Kulturerbe

Christian Marlow | 17. Februar 2022 | Ausgabe 4-2021

Sebastian Kneipp (1821 – 1897) konnte sicher nicht ahnen, dass seine ganzheitliche Gesundheits- und Heillehre im Jahre 2015 durch die Deutsche UNESCO-Kommission auf die Bundesliste „Immaterielles Kulturerbe“ gesetzt wird. Denn bis ins hohe Alter sah sich der römisch-katholische Priester Kritik aus Teilen der hiesigen Ärzte- und Apothekerschaft ausgesetzt, die ihn immer wieder der Kurpfuscherei bezichtigten.

Harzer Volkstänze – immer noch beliebt

CD mit Volkstanzanleitungen jetzt erhältlich

Lutz Wille | 29. April 2021 | Ausgabe 1-2021

Im Frühjahr 2016 rief der Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e.V. in Zusammenarbeit mit dem Zentrum HarzKultur in Wernigerode das Modellprojekt „Spinnstube“ mit großem Engagement ins Leben. Ziel des Vorhabens war es, ein neues Veranstaltungsformat für den ländlichen Raum zu entwickeln: Im Rahmen eines geselligen Beisammenseins soll Menschen verschiedener Generationen traditionelles Handwerk, handwerkliche Fertigkeiten und die regionale Volkskultur in Lied Tanz, Musik und Mundart vorgestellt und durch Mitmachen nahegebracht werden. Die Winter-Spinnstube 2017 war als Volkstanz-Workshop konzipiert. Die Veranstaltung, auf der auch regionale Tänze wie etwa die Tampête oder der Siebensprung ausprobiert wurden, begeisterte die Teilnehmer, welche aus nah und fern gekommen waren, und es wurde der Wunsch nach einer Wiederholung dieses Veranstaltungsformat geäußert.

Bräuche und Brauchsammler in der Altmark

Jochen Alexander Hofmann | 18. Dezember 2020 | Ausgabe 4-2020

Die Altmark wurde als Brauchlandschaft vergleichsweise spät entdeckt. Die älteste literarische Quelle zur altmärkischen Brauchgeschichte ist wohl der im Jahre 1800 erschienene erste Band von Heinrich Christoph Steinhardts „Ueber die Altmark“, in dem der schriftstellernde Pastor u. a. den Ablauf einer großen Bauernhochzeit in der Wische, die Usancen bei Taufen und Begräbnissen, und das Treiben der Clas Buren in der Adventszeit schilderte. Diese Ausführungen zählen zu den wertvollsten Quellen für die historische Volkskunde der Altmark. Doch woher bezog der Verfasser seine Informationen? Aus eigener Feldforschung, d. h. aus Beobachtungen und Gesprächen mit Gewährsleuten, oder doch aus Büchern und Zeitschriften? Eine klare Antwort hierauf blieb Steinhardt schuldig.

Die Spindestube lebt

Kommentar zum Beitrag von Carsten Passin in Heft 4-2019, S. 24 – 26

Christian Zschieschang | 4. August 2020 | Ausgabe 2-2020

Vor vierzig Jahren überlegten sich in einem kleinen Dorf in der Dübener Heide etliche Frauen, dass die Spinde, die damals vorwiegend die Älteren noch betrieben, nicht einschlafen sollte. Es waren die etwa Vierzigjährigen, die dann diese Tradition aufrechterhielten, die sich freilich schon längst verändert hatte: Es wurde nicht mehr gesponnen, sondern gestrickt und gehäkelt. Man traf sich mehr oder weniger ganzjährig, und zwar ohne unverheiratete Mädchen. Auch ging es nicht mehr so zu wie in der Frühen Neuzeit, wo bei den Kirchenvisitationen die Unsittlichkeit der „Rockenstube“ regel­mäßig beanstandet wurde.

Über die Wurzeln des Harzer Peitschenkonzerts

Lutz Wille | 4. August 2020 | Ausgabe 2-2020

Bewegung kommt in die Reihen des Publikums, Hälse werden gereckt, wenn fünf bis sechs Harzer Folkloristen in ihrem blauen Fuhrmannskittel während einer Heimatveranstaltung vor die Bühne treten und die Peitschen knallen lassen. Ungläubiges Staunen drücken die Gesichter aus über die rhythmische Synchronisation der Akteure, ihre Taktfestigkeit beim Spiel eines Volksmusikstücks auf dem Akkordeon. Ja, das Peitschenkonzert war schon immer eine hohe Volkskunst! Aber wo hat diese folkloristische Darbietung ihre Wurzeln?

Wie alt ist das Jodeln im Harz?

Lutz Wille | 16. März 2020 | Ausgabe 1-2020

Im Allgemeinen wird das Jodeln mit dem alpenländischen Raum in Verbindung gebracht. Doch das stimmt nicht. Jodeln ist ein weltweites kulturelles Phänomen. Es findet sich im schottischen Hochland wie in den Pyrenäen, Karpaten oder im Kaukasus, in Afrika und in Papua-Neuguinea ebenso wie in Nord- und Südamerika. Ursprünglich ein Signalmittel, findet es sich überall dort, wo in Gebirgs- und Waldregionen oder in weiten, unübersichtlichen, flachen Landstrichen eine Verständigung über eine größere Distanz notwendig ist. Dazu eignet sich ideal das textlose Singen auf Vokalisationssilben (z.B. La-hu-dü) bei häufigem schnellem Umschlagen zwischen Brust- und Falsettstimme (Registerwechsel) mit seinen weittragenden hohen Tonlagen.

Vom „Altmärkischen Bauernhof“ zum Freilichtmuseum Diesdorf

von Jochen Alexander Hofmann | 27. September 2018 | Ausgabe 3-2018

Im Nordwesten der Altmark, dem so genannten Hansjochenwinkel, liegt eines der ältesten Museumsdörfer Deutschlands, das Freilichtmuseum Diesdorf. Seine Gründungsgeschichte ist rasch erzählt: Im Mai 1911 hatte sich in Diesdorf ein „Wohlfahrtsverein“ gebildet, der von der Pfarrgemeinde ein öd liegendes, sumpfiges Gelände am Ortsrand aufkaufte, dort einen verschütteten Klosterteich wieder ausheben ließ, und im Juli 1911 eine moderne Freibadeanstalt eröffnen konnte.

Heimatmuseum als Ankerpunkt

Interview mit Dr. Jochen Alexander Hofmann, Leiter des Freilichtmuseums Diesdorf

von Christine Schlott und Bruno Öhrig | 25. September 2018 | Ausgabe 3-2018

Engel, Christ, Holle und Weihnacht − „himmlische“ Familiennamen

von Ursula Föllner und Saskia Luther | 14. Dezember 2017 | Ausgabe 4-2017

Von Christgeburt bis Auferstehung – eine Weihnachtspyramide aus dem Jerichower Land*

von Antonia Beran | 13. Dezember 2017 | Ausgabe 4-2017

Die Fertigungsart und die verwendeten Materialien der Pyramide weisen auf eine Entstehung in der ersten Hälfte oder Mitte des 19. Jh. Ihre direkten Vorbilder kennen wir nicht. Vorauszusetzen sind gute Kenntnisse von mechanischen Apparaten, wie sie z. B. in Mühlen vorkommen. Ihr Schöpfer findet für die biblische Geschichte eine handwerkliche, naive Kunstform mit leicht verständlicher Bildsprache. Unsere Pyramide steht offenbar in der Tradition der mechanischen Weihnachtsberge, Drehpyramiden und Passionskrippen, die religiöse Volkskunst mit Schnitzhandwerk und Mechanik verknüpft und vor allem im katholischen Alpenraum und dem Erzgebirge ihre Zentren hatte.

Materielles im immateriellen Kulturerbe

von Kathrin Pöge-Alder | 1. April 2016 | Ausgabe 2-2016

Im Sachsen-Anhalt-Journal wurde bereits mehrfach über das Thema immaterielles Kulturerbe und die Aktivitäten in Mitteldeutschland berichtet. Hier stehen nun die materiellen Aspekte des immateriellen Kulturerbes im Zentrum: Sie bilden die Basis von Traditionen und dokumentieren sie nach außen.

65 Jahre Volkskunstgruppe Harzgerode

Volksmusikpflege in einem wechselvollen gesellschaftlichen Umfeld 

von Ernst Kiehl | 30. März 2016 | Ausgabe 1-2016

Am 25. April 2015 feierte die Volkskunstgruppe Harzgerode mit einem Jubiläumskonzert ihren 65. Geburtstag. Das ist Anlass für einen Rückblick, wie hier unter den verschiedenen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs gesungen und musiziert worden ist.

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