10. März 2020
Ausgabe 1-2020
10. März 2020
Amanda Hasenfusz | 27. März 2020 | Ausgabe 1-2020
Die Altmark. Ein Landstrich. Ein großer Landstrich. Eine riesige Region. Dünn besiedelt und vorwiegend in die Farbe Grün getaucht. Wiesen, Wald, Äcker, dazwischen ein paar Städte, viele kleine Dörfer. Idyllisches Ambiente. Hoch im Norden Sachsen-Anhalts gelegen. Ein Landstrich, bei dem einem ab und an die Metapher „Lost Paradies“ in den Sinn kommt.
Martin Kütz | 27. März 2020 | Ausgabe 1-2020
Unser Heimatverein wurde am 3. März 2000 ins Leben gerufen und feiert im aktuellen Jahr seinen 20. Geburtstag. Was in diesem 20 Jahren von den Mitgliedern des Vereins unter ihrem Vorsitzenden Wilfried Kiske geschaffen werden konnte, ist beachtlich. Es verdient Lob und Anerkennung.
Von Christine Schlott | 23. März 2020 | Ausgabe 1-2020
Musikdirektor Enrico Rummel ist einer der Engagementbotschafter Kultur. Er lebt für die Musik.
Lutz Wille | 16. März 2020 | Ausgabe 1-2020
Im Allgemeinen wird das Jodeln mit dem alpenländischen Raum in Verbindung gebracht. Doch das stimmt nicht. Jodeln ist ein weltweites kulturelles Phänomen. Es findet sich im schottischen Hochland wie in den Pyrenäen, Karpaten oder im Kaukasus, in Afrika und in Papua-Neuguinea ebenso wie in Nord- und Südamerika. Ursprünglich ein Signalmittel, findet es sich überall dort, wo in Gebirgs- und Waldregionen oder in weiten, unübersichtlichen, flachen Landstrichen eine Verständigung über eine größere Distanz notwendig ist. Dazu eignet sich ideal das textlose Singen auf Vokalisationssilben (z.B. La-hu-dü) bei häufigem schnellem Umschlagen zwischen Brust- und Falsettstimme (Registerwechsel) mit seinen weittragenden hohen Tonlagen.
Bernd Reuter | 16. März 2020 | Ausgabe 1-2020
Johanna Keller | 13. März 2020 | Ausgabe 1-2020
Im Frühjahr 2015 entstand im Stadtgebiet Wittenberg zwischen den Ortschaften Apollensdorf und Griebo ein Mahnmal, das an das ehemalige Strafgefangenenlager „Elberegulierung“ Griebo erinnert. Das Lager wurde bereits ein Jahr nach seiner Errichtung 1936 in Coswig (Anhalt) nach Roßlau und schließlich im August 1939 auf das Haldengelände der Bayerischen Stickstoffwerke Piesteritz nach Griebo verlegt.
Eberhard Große | 13. März 2020 | Ausgabe 1-2020
Die Gewöhnliche Robinie und der Fieberklee sind Baum und Blume des Jahres 2020.
Felicitas Remmert | 13. März 2020 | Ausgabe 1-2020
Initiiert durch die Landesregierung, federführend vertreten durch das Wirtschafts- und das Kultusministerium, fachlich unterstützt durch das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie sowie die Landesmarketing-Gesellschaft wurde im Jahr 2000 eine Auswahl historisch bedeutsamer Gärten und Parks getroffen, die alle historischen Landstriche Sachsen-Anhalts, die Geschichte der Gartenkunst sowie die typologische Vielfalt der Gartendenkmale widerspiegeln. Damit wurde die Grundlage für das Landesprojekt „Gartenträume – Historische Parks in Sachsen-Anhalt“ gelegt. Beginnend mit 40 Anlagen im Jahr 2000 gehören heute 50 Parks und Gärten zum Gartenträume-Verbund.
Uwe Klamm (1)*, Henry Bergmann (2) (Federführung) | 10. März 2020 | Ausgabe 1-2020
Die Gegend um die heutige Rolandstadt Calbe/Saale ist seit vielen Jahrtausenden besiedelt. Für das Frühmittelalter sind Sachsen und Thüringer nachweisbar. Zu Beginn des 9. Jahrhunderts beherrschten die Franken das Gebiet, welches mittlerweile die Grenze zu den Slawen auf der Ostseite der Saale bildete. Die fränkische Heerstraße, die von Magdeburg nach Halle führte, verlief auch durch das heutige Calbe, das wohl infolgedessen und aufgrund seiner strategischen Lage befestigt war. Ein fränkischer Königshof ist in Calbe nicht eindeutig nachweisbar, im 10. Jahrhundert dann wird in einer Schenkungsurkunde Ottos I. ein sächsischer Königshof erwähnt. Dies ist insofern von Bedeutung, da eine Anordnung Karls des Großen verlangt, dass an jedem Königshof ein Müller für feines Weizenmehl anzusiedeln sei.
Heidi Ritter | 10. März 2020 | Ausgabe 1-2020
Als am 13. Oktober 1940 die Schornsteine der Papierfabrik in Halle-Kröllwitz durch eine Sprengung zusammenfielen, war das das Ende des Unternehmens. Seit fast 225 Jahren war an diesem Ort Papier hergestellt worden. Zwei Wochen vor der Sprengung hatte die Stadt die Fabrik offiziell stillgelegt. Geplant war, das gesamte Areal am Ufer der Saale abzureißen, bis auf zwei Gebäude vom Beginn des 19. Jahrhunderts. Doch es herrschte Krieg und so blieben Gebäude stehen.
Titel – 20 Jahre Gartenträume
20 Jahre Gartenträume Sachsen-Anhalt – Gartendenkmalpflege, Gartentourismus, Lebensqualität | Felicitas Remmert
20 Jahre Gartenträume – Gartendenkmalpflege und Denkmalvermittlung | Heike Tenzer
Irrgarten im Gutspark Altjeßnitz | Anett Paul
Natur
Baum und Blume des Jahres 2020: Gewöhnliche Robinie und Fieberklee | Eberhard Große
Geschichte
Vom Vergessen zum Erinnern. Das Mahnmal zum Strafgefangenenlager „Elberegulierung“ Griebo | Johanna Keller
Die Papierfabrik in Halle-Kröllwitz (1716 – 1940) | Heidi Ritter
Mühlenland Sachsen-Anhalt, Teil 10: Der über tausend Jahre alte Mühlenstandort Calbe/Saale | Uwe Klamm und Henry Bergmann
Volkskunde
Wie alt ist das Jodeln im Harz? | Lutz Wille
Nachricht
Nachruf auf Hannelore Elvers | Christine Schlott
Bürgerschaftliches Engagement
Im Takt der Zeit für unser Musikland – Ein Interview mit Engagementbotschafter Enrico Rummel | Christine Schlott
Der Heimatverein Plötzky Ostelbien e. V. | Martin Kütz
Rezension
20 Jahre Tourismusprojekt „Gartenträume in Sachsen-Anhalt“ | Eberhard Große
Siebengemeindewald | Bernd Reuter
Leserbrief
Replik auf Norbert Lazays Rezension zum Reisebuch „In the middle of nüscht“ ALTMARK: Lost Paradise. | Amanda Hasenfusz