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Geschichts- und Forschungsverein WASAG Haupt-Werk Reinsdorf

Joachim Zander | 30. Juli 2020 | Ausgabe 2-2020

Nach dem das Jahr 2020 für uns sehr hoffnungsvoll begann – wir hatten Ende 2019 endlich den LEADER-Förderbescheid für die bauliche Sanierung des Pförtnerhauses und der Ambulanz des ehemaligen Krankenhaus Apollensdorf zum „Informations- und Dokumentationszentrum WASAG Haupt-Werk Reinsdorf“ erhalten – besuchte uns am 21. Februar 2020 der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Haseloff. Im März erhielten wir mit großer Freude dann auch den LEADER-Förderbescheid für den „Touristischen Geschichtslehrpfad in Apollensdorf/Nord“, unsere lang geplanten Vorhaben konnten also endlich losgehen!

Der Nietlebener Heimatverein e. V.

Ines Menzel | 30. Juli 2020 | Ausgabe 2-2020

Aktuell zählt unser Verein 26 Mitglieder, der Altersdurchschnitt liegt bei etwa 69 Jahren. 13 Mitglieder sind älter als 70 Jahre. Dementsprechend müssen wir Rücksicht auf die Gesundheit unserer Mitglieder nehmen.

Vereine in Zeiten von Corona

Erfahrungen aus dem Verband der Kirchbauvereine Sachsen-Anhalt e. V.

Petra Karrasch | 30. Juli 2020 | Ausgabe 2-2020

Planen wir oder planen wir nicht? Das ist die Frage, die derzeit viele von uns bewegt. Erst haben wir Konzerte, Lesungen, Ausstellungen, Mitgliederversammlungen und Tagungen rund um Ostern und den Saisonauftakt abgesagt. Wir meinten, dass mit dem Ende der Osterferien alles weiter liefe wie bisher, vor allem aber weiter wie geplant. In atemberaubender Geschwindigkeit hat uns der Lockdown zu neuen Einsichten geführt. Mittlerweile wurde die Rückkehr zur verantwortbaren anderen Normalität ausgerufen. Die bringt ein Wirrwar interessengeleiteter Regeln hervor, die kein Vertrauen schaffen. Das Jahresprogramm vieler Vereine steht zur Disposition. Zu groß scheinen die Unwägbarkeiten und Risiken für die Aktiven, aber auch für potentielle Besucher und Gäste zu sein.

Trotz Virus: Verbandsarbeit und Engagement im Frühjahr 2020.

Ein Kommentar.

John Palatini | 30. Juli 2020 | Ausgabe 2-2020

Als die Mitglieder des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e. V. am 6. März ihre Mitgliederversammlung abhielten, war von den allgemeinen Schulschließungen, die in Halle bereits am 12. März verkündet wurden, vom ‚Lockdown‘, der eine Woche später folgte, und von ‚Social Distancing‘ noch keine Rede. Aber man gab sich schon nicht mehr die Hand, winkte sich stattdessen zu. Schon vor den offiziellen Eindämmungsmaßnahmen war in der Geschäftsstelle des LHB über das Virus gesprochen worden. Da ging es noch um Arbeitsschutz. Der Gedanke, dass über Monate alle Veranstaltungen ausfallen sollten, war fern. Dann sprach die Bundeskanzlerin von der größten Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg und unser aller (Arbeits-)Leben änderte sich schneller, als es die meisten für möglich gehalten hatten.

„Jeder Schaden hat einen Nutzen“ – Erinnerungen an den Herbst 1989

von Dr. Karin Reglich  | 10. Juni 2020 | Ausgabe 3-2019

Replik auf Norbert Lazays Rezension zum Reisebuch „In the middle of nüscht“ ALTMARK: Lost Paradise.*

Amanda Hasenfusz | 27. März 2020 | Ausgabe 1-2020

Die Altmark. Ein Landstrich. Ein großer Landstrich. Eine riesige Region. Dünn besiedelt und vorwiegend in die Farbe Grün getaucht. Wiesen, Wald, Äcker, dazwischen ein paar Städte, viele kleine Dörfer. Idyllisches Ambiente. Hoch im Norden Sachsen-Anhalts gelegen. Ein Landstrich, bei dem einem ab und an die Metapher „Lost Paradies“ in den Sinn kommt.

Die östliche Altmark entdecken

Von Norbert Lazay | 27. März 2020 | Ausgabe 4-2019

Der Heimatverein Plötzky Ostelbien e. V.

Martin Kütz | 27. März 2020 | Ausgabe 1-2020

Unser Heimatverein wurde am 3. März 2000 ins Leben gerufen und feiert im aktuellen Jahr seinen 20. Geburtstag. Was in diesem 20 Jahren von den Mitgliedern des Vereins unter ihrem Vorsitzenden Wilfried Kiske geschaffen werden konnte, ist beachtlich. Es verdient Lob und Anerkennung.

Im Takt der Zeit für unser Musikland

Ein Interview mit Engagementbotschafter Enrico Rummel

Von Christine Schlott | 23. März 2020 | Ausgabe 1-2020

Musikdirektor Enrico Rummel ist einer der Engagementbotschafter Kultur. Er lebt für die Musik.

Wie alt ist das Jodeln im Harz?

Lutz Wille | 16. März 2020 | Ausgabe 1-2020

Im Allgemeinen wird das Jodeln mit dem alpenländischen Raum in Verbindung gebracht. Doch das stimmt nicht. Jodeln ist ein weltweites kulturelles Phänomen. Es findet sich im schottischen Hochland wie in den Pyrenäen, Karpaten oder im Kaukasus, in Afrika und in Papua-Neuguinea ebenso wie in Nord- und Südamerika. Ursprünglich ein Signalmittel, findet es sich überall dort, wo in Gebirgs- und Waldregionen oder in weiten, unübersichtlichen, flachen Landstrichen eine Verständigung über eine größere Distanz notwendig ist. Dazu eignet sich ideal das textlose Singen auf Vokalisationssilben (z.B. La-hu-dü) bei häufigem schnellem Umschlagen zwischen Brust- und Falsettstimme (Registerwechsel) mit seinen weittragenden hohen Tonlagen.

Siebengemeindewald

Bernd Reuter | 16. März 2020 | Ausgabe 1-2020

Vom Vergessen zum Erinnern. Das Mahnmal zum Strafgefangenenlager „Elberegulierung“ Griebo

Johanna Keller | 13. März 2020 | Ausgabe 1-2020

Im Frühjahr 2015 entstand im Stadtgebiet Wittenberg zwischen den Ortschaften Apollensdorf und Griebo ein Mahnmal, das an das ehemalige Strafgefangenenlager „Elberegulierung“ Griebo erinnert. Das Lager wurde bereits ein Jahr nach seiner Errichtung 1936 in Coswig (Anhalt) nach Roßlau und schließlich im August 1939 auf das Haldengelände der Bayerischen Stickstoffwerke Piesteritz nach Griebo verlegt.

Baum und Blume des Jahres 2020: Gewöhnliche Robinie und Fieberklee

Eberhard Große | 13. März 2020 | Ausgabe 1-2020

Die Gewöhnliche Robinie und der Fieberklee sind Baum und Blume des Jahres 2020.

20 Jahre Gartenträume Sachsen-Anhalt

Gartendenkmalpflege, Gartentourismus, Lebensqualität

Felicitas Remmert | 13. März 2020 | Ausgabe 1-2020

Initiiert durch die Landesregierung, federführend vertreten durch das Wirtschafts- und das Kultusministerium, fachlich unterstützt durch das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie sowie die Landesmarketing-Gesellschaft wurde im Jahr 2000 eine Auswahl historisch bedeutsamer Gärten und Parks getroffen, die alle historischen Landstriche Sachsen-Anhalts, die Geschichte der Gartenkunst sowie die typologische Vielfalt der Gartendenkmale widerspiegeln. Damit wurde die Grundlage für das Landesprojekt „Gartenträume – Historische Parks in Sachsen-Anhalt“ gelegt. Beginnend mit 40 Anlagen im Jahr 2000 gehören heute 50 Parks und Gärten zum Gartenträume-Verbund.

Mühlenland Sachsen-Anhalt, Teil 10: Der über tausend Jahre alte Mühlenstandort Calbe/Saale

Uwe Klamm (1)*, Henry Bergmann (2) (Federführung) | 10. März 2020 | Ausgabe 1-2020

Die Gegend um die heutige Rolandstadt Calbe/Saale ist seit vielen Jahrtausenden besiedelt. Für das Frühmittelalter sind Sachsen und Thüringer nachweisbar. Zu Beginn des 9. Jahrhunderts beherrschten die Franken das Gebiet, welches mittlerweile die Grenze zu den Slawen auf der Ostseite der Saale bildete. Die fränkische Heerstraße, die von Magdeburg nach Halle führte, verlief auch durch das heutige Calbe, das wohl infolgedessen und aufgrund seiner strategischen Lage befestigt war. Ein fränkischer Königshof ist in Calbe nicht eindeutig nachweisbar, im 10. Jahrhundert dann wird in einer Schenkungsurkunde Ottos I. ein sächsischer Königshof erwähnt. Dies ist insofern von Bedeutung, da eine Anordnung Karls des Großen verlangt, dass an jedem Königshof ein Müller für feines Weizenmehl anzusiedeln sei.

Die Papierfabrik in Halle-Kröllwitz (1716 – 1940)

Heidi Ritter

Heidi Ritter | 10. März 2020 | Ausgabe 1-2020

Als am 13. Oktober 1940 die Schornsteine der Papierfabrik in Halle-Kröllwitz durch eine Sprengung zusammenfielen, war das das Ende des Unternehmens. Seit fast 225 Jahren war an diesem Ort Papier hergestellt worden. Zwei Wochen vor der Sprengung hatte die Stadt die Fabrik offiziell stillgelegt. Geplant war, das gesamte Areal am Ufer der Saale abzureißen, bis auf zwei Gebäude vom Beginn des 19. Jahrhunderts. Doch es herrschte Krieg und so blieben Gebäude stehen.

Gedenktage bedeutender Persönlichkeiten und wichtiger Ereignisse 2020 in Sachsen-Anhalt

Eine Auswahl

Zusammenstellung: Walter Müller (Stand: 11.2.2020) | 12. Februar 2020 | Ausgabe 4-2019

Eine Zusammenstellung verschiedener Gedenktage 2020 – bedeutende und kuriose.

Art Déco – Kunst des Historismus?

Von Walter Müller | 11. Dezember 2019 | Ausgabe 4-2019

Der Aufsatz- und Bildband ist Ausstellungkatalog der gleichnamigen, sehr sehenswerten Sonderausstellung, die vom 30. Juni bis 3. November 2019 im Schloss Wernigerode gezeigt wurde. Ausstellung und Katalog sind Teil der Veranstaltungen, die anlässlich des 100. Jahrestages der Gründung des Bauhauses 1919 in diesem Jahr stattfinden. Eine der wichtigsten Strömungen in der Kunst nach dem Ersten Weltkrieg bis Mitte der 1930er Jahre war das Art Déco, das seinen Namen nach einer Kunstgewerbeschau in Paris 1925 erhielt.

„Mittelaltersehnsucht: Zwischen Gotik und Gothic“

Tagung und Exkursion im Rahmen der Reihe: Deutsche Erinnerungslandschaften, Teil XI

von Gudrun Braune | 11. Dezember 2019 | Ausgabe 4-2019

Die gemeinsame Tagung zum Thema Mittelaltersehnsucht von Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V. und Heimatbund Thüringen e. V. fand am 14. Juni 2019 in Eisenach statt. Ihr schloss sich am nächsten Tag eine Exkursion zur Wartburg, zum Schloss Beichlingen und zur Neuenburg an.
„Jeder hat noch in den Alten gefunden, was er brauchte oder wünschte; vorzüglich sich selbst“, so Friedrich Schlegel. Diesem Gedanken galt es mit der Tagung nachzugehen, die ein interessiertes und diskussionsfreudiges Publikum, darunter auch viele junge Leute, angezogen hatte.

August von Mackensen – eine Aufstiegsgeschichte aus Mitteldeutschland

Von Uwe Wolfradt und Moritz Waitschies | 11. Dezember 2019 | Ausgabe 4-2019

Vor 170 Jahren am 6. 12. 1849 wurde August von Mackensen in Leipnitz (Sachsen) geboren. 1899 als Adjutant Kaisers Wilhelms II. geadelt, war er eine der schillerndsten und politisch umstrittensten Persönlichkeiten Mitteldeutschlands im 20. Jahrhundert. Besonders seine politische Haltung während der NS-Zeit bestimmt noch heute die zeithistorische Stellung des militärischen „Helden“ und Generalfeldmarschalls des 1. Weltkrieges.

Der Bergmolch – Lurch des Jahres 2019

Von Marcel Seyring | 10. Dezember 2019 | Ausgabe 4-2019

Im Jahr 2019 wurde eine unserer schönsten und farbenprächtigsten Arten zum Lurch des Jahres gewählt, der Bergmolch – Ichthyosaura alpestris (Laurenti, 1768).

Das Grüne Band in Sachsen-Anhalt: Vom Todesstreifen zur Lebenslinie

Von Dieter Leupold | 5. Dezember 2019 | Ausgabe 4-2019

Als Grünes Band wird seit 1989 der ehemalige innerdeutsche Grenzstreifen bezeichnet, der auf einer Länge von knapp 1.400 km quer durch Deutschland von der Ostsee bis ins sächsische Vogtland verläuft. Als Kernbereich des Grünen Bandes ist der Bereich zwischen dem ehemaligen Kolonnenweg und der Staatsgrenze definiert. Durch die jahrzehntelange Abgeschiedenheit im Schatten der ehemaligen innerdeutschen Grenze hat sich hier ein Rückzugsraum für viele gefährdete Tier- und Pflanzenarten und somit eine wahre Schatzkammer der Natur entwickelt.

Spindestube Dübener Heide

Kirchengemeinden als Gastgeber mit lokaler Bildungs- und Kulturarbeit

von Carsten Passin | 5. Dezember 2019 | Ausgabe 4-2019

Das Projekt „Spindestube Dübener Heide“ wurde durch die Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt e. V. am 01. 09. 2018 begonnen und endet am 30. 11. 2020. Es ordnet sich ein in das Selbstverständnis von Kirchengemeinden, die sich auch als Akteure und Gastgeber in der Bildungs- und Kulturarbeit für die Bürger über die Grenzen der Kirchengemeinde hinaus verstehen.

Das Stadion Neue Welt in Magdeburg: „Mitteldeutschlands größte und neueste Sportanlage“*

Von Ralf Regener | 2. Dezember 2019 | Ausgabe 4-2019

Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, Bund der republikanischen Kriegsteilnehmer wurde 1924 in Magdeburg gegründet und war der größte Wehrverband in der Zeit der Weimarer Republik. Neben vielen anderen Aktivitäten, die bis zum Verbot der Organisation im Zuge der nationalsozialistischen Machtergreifung prägend waren, ist eine wichtige Errungenschaft der Bau und der Betrieb des Stadions Neue Welt in Magdeburg.

Das Mittelelbische Wörterbuch

Von Ulrich Wenner | 2. Dezember 2019 | Ausgabe 4-2019

Über den mundartlichen Wortschatz einzelner Orte oder Regionen kann man sich in entsprechenden Mundartwörterbüchern informieren. Zumeist beschränken sich die dort zu findenden Informationen auf das Mundartwort und dessen Bedeutung. Ab und an erscheinen zusätzlich Verwendungsbeispiele. Viele dieser Wörterbücher und Idiotika, die es für Sachsen-Anhalt gibt, weisen ein beträchtliches Alter auf und sind – wenn überhaupt – nur noch antiquarisch zu erhalten.

„Gode to eyneme loue vnd to eren mynen leuen heren den schepen der stad to magdeborch to leue […]“

Die Magdeburger Schöppenchronik als Geschichts- und Sprachzeuge 

von Sylvia Meyer | 29. November 2019 | Ausgabe 4-2019

Ist die allgemeine Quellenlage für die Stadt Magdeburg aufgrund zahlreicher Kriegsverluste nicht nur der jüngeren Geschichte als eher dünn zu bezeichnen, so trifft das in besonderem Maße für jene historischen Zeugnisse zu, die Auskunft über die im mittelalterlichen Magdeburg gesprochene niederdeutsche Sprachform geben. Von den wenigen Quellen, die bis in unsere heutige Zeit überdauert haben, ist besonders die Magdeburger Schöppenchronik hervorzuheben.

Rotkäppken und 25 Jahre Vorlesewettbewerb „Schülerinnen und Schüler lesen PLATT“ in Sachsen-Anhalt

Von Saskia Luther und Ursula Föllner | 29. November 2019 | Ausgabe 4-2019

Theater spielen und plattdeutsch sprechen – diese Verbindung nutzt der Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V. nun schon seit dem Jahre 2002 (damals fand der erste niederdeutsche Theaterwettbewerb statt), um Kinder für das Niederdeutsche unseres Landes zu interessieren. In diesem Jahr kam nun ein neues Medium hinzu: der Film. Im Juni machte sich die Filmcrew des Musik- und Medienzentrums für junge Leute „Gröninger Bad“ e. V. in das Bördedorf Hohendodeleben auf, um dort in Kooperation mit uns einen ganz besonderen Märchenfilm zu drehen: Rotkäppchen auf Platt.

Die Ströbecker Schachtradition bewahren

Ein Interview mit der Engagementbotschafterin Renate Krosch

von John Palatini | 25. September 2019 | Ausgabe 3-2019

Wenn das Herz über die Vernunft siegt – Die Rettung der Alten Pfarre in Möckern

von Kamilla Bühring | 23. September 2019 | Ausgabe 3-2019

Man könnte sagen, so hat das Vorhaben der Rettung der Alten Pfarre in Möckern im Jerichower Land begonnen.

Carl-Loewe-Erbepflege in Löbejün seit 1888

von Andreas Porsche | 23. September 2019 | Ausgabe 3-2019

Richard Wagner (1813 – 1883), ein überzeugter Bewunderer Carl Loewes, sprach hochachtungsvoll über den Komponisten: „Ja das ist ein ernster, mit Bedeutung, die schöne Musik und Sprache behandelnder, nicht hoch genug zu ehrender Meister echt und wahr …!“

Der Löbejüner Tondichter Carl Gottfried Loewe (1796 – 1869)

Ein Kürzestporträt aus Anlass des 150. Todestages

von Christian Kuhlmann | 23. September 2019 | Ausgabe 3-2019

In seiner Schrift Über naive und sentimentalische Dichtung (1795) bestimmt Schiller den neuen, modernen und sentimentalischen Dichter als denjenigen, der nicht mehr Natur ist, sondern Natur sucht. Weil die „sinnliche Harmonie“, die dem „reinen Menschen“ zu eigen sei, in der Gegenwart aufgehoben sei, könne sich der Dichter „nur noch als moralische Einheit, d.h. als nach Einheit strebend, äußern. Die Übereinstimmung zwischen seinem Empfinden und Denken […] existiert jetzt bloß idealisch.“

Baum und Blume des Jahres 2019: Flatter-Ulme und Heidekraut

Von Eberhard Große | 20. September 2019 | Ausgabe 3-2019

Von der Pflanzenfamilie Ulmengewächse (Ulmaceae MIRB.) kommen in Deutschland neben der zum Baum des Jahres 2019 ausgewählten Flatter-Ulme (Ulmus laevis PALL.) spontan noch die Feld- und die Berg-Ulme (U. minor MILL. und U. glabra HUDS.) vor.

„Neu-Jerusalem“ – Eine Bauhaussiedlung in Teutschenthal, die Aufsehen erregte

von Mike Leske | 20. September 2019 | Ausgabe 3-2019

Das Jahr 2019 steht fest im Zeichen des Bauhausjubiläums. Deutschland feiert den 100. Jahrestag der Gründung dieser Bewegung als eine der bedeutendsten kulturellen Errungenschaften des 20. Jahrhunderts. In der 1919 in Weimar durch Walter Gropius gegründeten Kunstschule versuchten Künstler, Designer und Architekten mit der Neugestaltung alltäglicher Dinge den modernen Menschen zu prägen. 1925 nach Dessau umgezogen und schließlich 1933 in Berlin unter dem Druck der Nationalsozialisten geschlossen, wirkt das Bauhaus weltweit bis in die Gegenwart fort. Auch in Teutschenthal hat diese Strömung ein Baudenkmal hinterlassen, das seinerzeit deutschlandweit für Aufsehen sorgte.

Augusta und „funkelnder Edelstein“ – Äbtissin Mathilde von Quedlinburg zum 1020. Todesjahr (999 –2019)

von Christian Marlow | 19. September 2019 | Ausgabe 3-2019

„Die Herrin Mathilde, Reichsäbtissin, Ottos, des hochbedeutenden Kaisers, einzigartige Tochter, blütengeschmückt durch den vierfältigen Tugendkranz, die Kaiser Otto, dessen Enkel, als er sich anschickte nach Italien zu ziehen, an seiner statt als Reichsverweserin an die Spitze Sachsens stellte, gab im 44. Lebensjahr den ihren teurer als das Licht, – dem Irdischen, oh Schmerz! Enthoben, am 6. Tag vor den Iden des Februars ihre Seele Christus zurück.“

Wendeerlebnisse – Schlaglichter auf den 9. November 1989

19. September 2019 | Ausgabe 3-2019

Der Herbst 1989 in privaten Erinnerungen.

Bürgerschaftliches Engagement am Grünen Band

Einmalig in Deutschland: Der Grenzerkreis Abbenrode

von Wolfgang Roehl und Lothar Engler | 18. September 2019 | Ausgabe 3-2019

Dass dieser 3. Oktober 2013 für einige Personen eine nicht unerhebliche Veränderung der Freizeitgestaltung mit sich bringen sollte, konnte man an diesem Tag der deutschen Einheit noch nicht ahnen. Der Heimatverein von Abbenrode hatte zur Einweihung des Grenz-Infopunktes am ehemaligen Grenzverlauf geladen. Unter den Anwesenden waren neben Lokalpolitikern und Medienvertretern auch ehemalige Angehörige des Bundesgrenzschutzes (BGS), des Grenzzolldienstes (GZD) und der DDR-Grenztruppen (GrTr.).

Heeme in Dessau-Roßlau

Im Gespräch mit Erhardt Berner, Engagementbotschafter Kultur des Landes Sachsen-Anhalt

von Saskia Luther | 29. Juli 2019 | Ausgabe 3-2018

Kultur für die Kleinen

Ein Gespräch mit Gudrun Schlotte, Engagemenbotschafterin Kultur des Landes Sachsen-Anhalt

Franziska Schories und Hannes Klapperstück | 2. Juli 2019 | Ausgabe 2-2019

Als EngagementbotschafterInnen Kultur des Landes Sachsen-Anhalts werden seit 2013 BürgerInnen des Landes berufen, die im Kulturbereich ehrenamtlich tätig sind. Die Berufung ist eine Auszeichnung für ehrenamtliche Arbeit und zugleich selbst ein Ehrenamt. Die BotschafterInnen repräsentieren bei zahlreichen Anlässen das ehrenamtliche Engagement im Kulturbereich und stehen Politik und Verbänden beratend zur Seite. Im Jahr 2018 wurden erneut vier EngagementbotschafterInnen durch Staatsminister Rainer Robra berufen, darunter auch Gudrun Schlotte, Anwältin, die sich seit neun Jahren im Projekt „Max geht in die Oper“ der Bürgerstiftung Halle engagiert.

Gärtnern, dass es summt und brummt

Der Garten des mischKultur e. V. in Gniest

von Claudia Paula Passin | 26. Juni 2019 | Ausgabe 2-2019

Der Anbau im eigenen Garten war in unserer Region insbesondere zu DDR-Zeiten sowohl in den Dörfern als auch in den Schreber­gärten der Städte für viele eine Selbstverständlichkeit. Die Menschen verfügten über reiche Kenntnisse und gaben diese von Generation zu Generation weiter. Die Gärten waren vielfältig mit nektar- und pollenreichen Stauden, Sommerblumen und Gehölzen bepflanzt. Auch das Halten von Tieren sowie das Imkern waren weit verbreitet. Dadurch konnte so manche Versorgungslücke ausgeglichen und gesundes Obst, Gemüse, Fleisch, Honig, Eier u.v.m. genossen werden.

Die Jugendbauhütte Quedlinburg (JBH)

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Kultur in der Denkmalpflege

von Andrea Friedrich | 26. Juni 2019 | Ausgabe 2-2019

Quedlinburg – das sind 1300 Fachwerkhäuser aus sieben Jahrhunderten, verwinkelte Gassen, Schlossberg, Stiftskirche, Domschatz und mittelalterliches Flair. Welche Stadt bot sich mehr an für die Errichtung der ersten Jugendbauhütte als eine über tausendjährige, kulturgeschichtlich überaus bedeutsame, von der UNESCO in das Weltkulturerbe aufgenommene Stadt am Harzrand. Hier in Sachsen-Anhalt begann im Jahr 1999 die Erfolgsgeschichte der Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD). Bislang wurden bundesweit 14 Jugendbauhütten eingerichtet.

Klösterliche Gartenträume in Michaelstein

von Sabine Volk | 21. Juni 2019 | Ausgabe 2-2019

Das ehemalige Zisterzienserkloster Michaelstein liegt idyllisch in einem Harztal bei Blankenburg, unweit von Wernigerode und Quedlinburg. In altehrwürdigen Räumen füllen ein Museum und die Musikakademie Sachsen-Anhalt die 1146 gegründete Abtei mit neuem Leben. Neben dem ausgeprägten musikalischen Schwerpunkt ist der gesamte Klosterkomplex inzwischen ein touristischer Anziehungspunkt, das Museum Kloster Michaelstein ist eine vielfältige Erlebniswelt aus Geschichte, Gärten und Musik an der „Straße der Romanik“ und dem Europaradweg R1. Michaelstein gehört seit 2018 auch zum Netzwerk „Gartenträume – Historische Parks in Sachsen-Anhalt“.

Vaterländische Poesie

Zum 175. Todestag Ernst Theodor Echtermeyers (1805 – 1844)

von Christian Kuhlmann | 21. Juni 2019 | Ausgabe 2-2019

An künstlerische Leistungen als Artefakte einer „Kulturnation“ zu erinnern, gehört zum gelehrten, deutschen Nationaldiskurs im 19. Jahrhundert. So erscheint etwa 1836 in den Franckeschen Stiftungen zu Halle eine Auswahl deutscher Gedichte für die unteren und mittleren Classen gelehrter Schulen, die in die „geistige Welt [eines] Volkes“ einführen möchte und die Lyrik als diejenige Kunst betrachtet, „in der sich das innere Leben der Völker am unmittelbarsten und vernehmlichsten dem jugendlichen Gemüthe offenbart.“

Gesucht werden neue Vorschläge für das immaterielle Kulturerbe aus Sachsen-Anhalt

21. Juni 2019 | Ausgabe 2-2019

Mensch und Biber im Naturpark Dübener Heide

von Axel Mitzka | 21. Juni 2019 | Ausgabe 2-2019

Symbolträchtig nagen zwei Biber im Hammerbachtal nördlich von Bad Düben an der Grenzsäule zwischen dem Freistaat Sachsen und dem Land Sachsen-Anhalt. Sie stehen hier für eine grenzenlose Natur und für das Nebeneinander von Mensch und Tier sowie stellvertretend für den Artenreichtum im Landschaftsraum der Dübener Heide, aber auch für das ehrenamtliche Engagement von Bürgern im Landschafts- und Naturschutz.

Glücklich im Grünen

Bürgerschaftliches Engagement im Netzwerk Gartenträume – Historische Parks in Sachsen-Anhalt

von Felicitas Remmert | 19. Juni 2019 | Ausgabe 2-2019

Im Netzwerk Gartenträume – Historische Parks in Sachsen-Anhalt sind insgesamt sind über 30 Vereine in den 50 Gartenträume-Parks aktiv. Ihre Mitglieder haben eines gemeinsam: sie lieben ihre Parks, Gärten und Schlösser, sie wollen sie beleben und sie wollen dabei helfen, ihnen eine Zukunft zu geben.

Wir wollen Sachsen-Anhalts Ruf als „Land der Moderne“ stärken

Ein Gespräch mit Dr. Gunnar Schellenberger, Staatssekretär für Kultur in der Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt

Interview: John Palatini | 26. Mai 2019 | Ausgabe 1-2019

Nationalparkwald im Wandel zur neuen Wildnis

von Andreas Pusch | 5. April 2019 | Ausgabe 1-2019

Die Wälder im Nationalpark Harz befinden sich seit einigen Jahren in weiten Bereichen in einer teilweise dramatischen Entwicklung. Zunächst meist im Verborgenen, dann zunehmend auch entlang der vielbefahrenen Straßen durch das Schutzgebiet, hat sich der Anblick vieler Fichtenwälder in sehr kurzer Zeit entscheidend verändert. Tote alte Fichten dominieren das Bild, und das führt zu besorgten Fragen und Kommentaren. „Hier stirbt der Wald“, „dramatische Waldbilder“, „sehr gewöhnungsbedürftig“ lautet häufig die Reaktion bei Anwohnern und Besuchern des Nationalparks. Dabei spricht aus den meisten Bemerkungen die echte Sorge um den Fortbestand dieser Wälder, ist doch bei Vielen von uns die Erinnerung an das „Waldsterben“ der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts noch in Erinnerung.

Bildung für nachhaltige Entwicklung im Naturpark Unteres Saaletal

Der Einsatz der Naturpark-Entdecker-Westen

von Oliver Arndt | 4. April 2019 | Ausgabe 1-2019

Das Interesse an der Natur zu wecken, ist ein wichtiges Anliegen der Naturparke. Dabei spielt die Umweltbildung eine große Rolle. Besonders für Kinder im Vor- und Grundschulalter ist das individuelle Erleben und Entdecken der Natur ein wichtiges Element der Erkenntnisgewinnung. Dies kann auf verschiedene Arten im Rahmen von Schüler-Projekttagen oder naturkundlicher Exkursionen unterstützt werden.

Auf leisen Pfoten

Die Rückkehr der Wildkatze nach Sachsen-Anhalt

von Therese Thümmler | 2. April 2019 | Ausgabe 1-2019

Die großen, wilden Katzen Afrikas und Asiens sind auffällig, beeindruckend und daher oft in Kinderbüchern zu finden. Ein jeder kennt sie. Ähnliches gilt für die Hauskatze, die als Kulturfolger vor rund 9.000 Jahren nach Europa kam. Ohne die Hilfe des Menschen könnte sie in unseren Breiten jedoch nicht überleben. Sie hat sich eng an unsere Lebensgewohnheiten angepasst und ist mit schätzungsweise 8,4 Millionen Vertretern in Deutschland nicht gefährdet. Anders die Wildkatze.

Die Kirche St. Annen und Marien zu Dittichenrode

Die Geschichte einer Kirchenrettung

Angela Kühne | 2. April 2019 | Ausgabe 1-2019

Die Mut machende Geschichte einer Dorfkirche, die jahrzehntelang ungenutzt war und verfiel, dann jedoch durch beispielloses Engagement der DorfbewohnerInnen schrittweise gerettet wurde. Heute steht sie wieder da mit ihrem ganz eigenen Charme und im Innenraum ersetzt den ehemaligen brarocken Kanzelaltar ein modernes Altarfenster der Glaskünstlerin Anja Quaschinski.

Das Bauhaus lebt

von Ralf Niebergall | 26. März 2019 | Ausgabe 1-2019

Das Bauhaus lebt! Blättert man in Immobilienkatalogen, trägt beinahe jedes zweistöckige Einfamilienhaus mit einem Flachdach das Label „Im Bauhausstil“ und der Käufer wähnt sich krachmodern, auch wenn sein „Stil“ schon hundert Jahre alt ist.

Neues Bauen in Sachsen-Anhalt

Das Werk des Architekten, Konstrukteurs und Merseburger Stadtbaurats Friedrich Zollinger: kreativ - pragmatisch - zukunftsfähig

von Karin Heise | 26. März 2019 | Ausgabe 1-2019

Die große Wohnungsnot nach dem Ersten Weltkrieg führte den Wiesbadener Architekten und Stadtplaner Friedrich Zollinger während seiner Merseburger Amtszeit (1918 – 1930) dazu, typisierte Dachkonstruktionen zu entwickeln und zu perfektionieren, die materialsparend und preiswert errichtet werden konnten.

Mühlenland Sachsen-Anhalt, Teil 9

Wassermühlen an der Bode – die Wassermühle Neugattersleben

Henry Bergmann (Federführung), Rolf Markgraf, Helmut Notzke und Gerhard Papsch, Arbeitskreis Mühlen Sachsen-Anhalt e.V. und Institut EUT an der Hochschule Anhalt | 14. März 2019 | Ausgabe 1-2019

Im an Windmühlen armen Gebiet des Harzes waren es vor allem die Wassermühlen, die hier früher an vielen Orten wirtschaftlichen Zwecken dienten. Zu den antreibenden Flüssen zählte die Bode mit einem Einzugsgebiet von 3.292 km², die, ca. 800 Höhenmeter überwindend, über 170 km bis zur Mündung in die Saale vor Nienburg zurücklegt und dabei Wassermengen von über 100 Kubikmeter pro Sekunde führen kann – ausreichend, um Mühlenbetriebe mit Leistungen von über 100 kW zu versorgen. An 60 Tagen im Jahr zwischen April und September herrschte allerdings oft Wassermangel.

Eine Whisky-Reise durch Sachsen-Anhalt – Ein Nachtrag

von Christian Marlow | 8. Februar 2019 | Ausgabe 3-2018

die Destille „Wilhelm Behr“ in Köthen auf die längste Brenntradition im heutigen Sachsen-Anhalt zurückblicken.

Ausgewählte Gedenktage bedeutender Persönlichkeiten und wichtiger Ereignisse 2019 in Sachsen-Anhalt – eine Auswahl

Ausführliche Fassung

Zusammenstellung: Walter Müller | 20. Dezember 2018 | Ausgabe 4-2018

Dörfer mit Zukunft in Sachsen-Anhalt

Eindrücke von der Bereisung im Rahmen des Landeswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ 

von Annette Schneider-Reinhardt | 18. Dezember 2018 | Ausgabe 4-2018

Der Dorfwettbewerb existiert schon lange. In der DDR hieß er „Schöner unsere Dörfer und Gemeinden“, in den westlichen Bundesländern „Unser Dorf soll schöner werden“. Damals wurde die Einbindung der Dörfer in ihre natürliche Umgebung bewertet, heute sind „Bürgerschaftliches Engagement, Kreativität und Eigenverantwortlichkeit der Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner“ gefragt.

Das Kriegsgefangenenlager Kleinwittenberg.

Bericht über ein Projekt im Rahmen des Bundesprogramms ‚Demokratie leben!‘

von John Palatini | 14. Dezember 2018 | Ausgabe 4-2018

Die Wanderausstellung „Heimat im Krieg“ gastierte zu Beginn des Jahres in Merseburg. Der Schwerpunkt dieser sechzehnten Station der Ausstellung waren die Kriegsgefangenenlager des Ersten Weltkriegs, von denen es zwischen 1914 und 1921 zwölf auf dem Territorium Sachsen-Anhalts gab.

Mensch und Federvieh.

Zu Besuch beim Landesverband der Rassegeflügelzüchter Sachsen-Anhalt

von John Palatini | 10. Dezember 2018 | Ausgabe 4-2018

Im „Alten Schafstall“ von Ostrau (Saalekreis) sind Mitte September Hahn und Henne los. Die 8. Landesjugendjungtierschau für Geflügel und Kaninchen steht an. Der ehemalige Stall, vom örtlichen Kleintierzuchtverein mit Liebe zur Ausstellungshalle und zum Vereinsheim hergerichtet, ist eine Institution. Internationale Schauen fanden hier statt.

Mathilde (um 895 – 968) – Eine ostfränkische Königin zwischen Familienbande und Memoria

Ein Beitrag zum 1050. Todesjahr

von Christian Marlow | 10. Dezember 2018 | Ausgabe 4-2018

„Wollte ich alle ihre Tugenden aufzählen, so würde die Zeit dafür nicht reichen, und wenn ich Homers und Maros Beredsamkeit besäße, so würde auch das nicht genügen.“ Diese empathische Würdigung fand Königin Mathilde beim sächsischen Chronisten Widukind von Corvey, der um 973 seine berühmte Sachsengeschichte vollendete und ihre zeitgenössische Bedeutung unterstreicht.

LandAktiv – Vereine engagieren sich nachhaltig!

von Ulrike Dietrich | 7. Dezember 2018 | Ausgabe 4-2018

Als anerkannter Umweltverband in Sachsen-Anhalt ist es eine Aufgabe des Landesheimatbundes, sich mit Nachhaltigkeit und der Bildung dafür auseinanderzusetzen und darüber mit Ehrenamtlichen ins Gespräch zu kommen. Gelegenheit dazu bietet das diesjährige Projekt „LandAktiv – Vereine engagieren sich nachhaltig!“, welches im Zuge intensiver Gespräche zwischen der Umweltministerin Prof. Claudia Dalbert und der Geschäftsstelle des LHB im Jahr 2017 entwickelt wurde und bereits 2018 umgesetzt wird.

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