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Von Christgeburt bis Auferstehung – eine Weihnachtspyramide aus dem Jerichower Land*

von Antonia Beran | 13. Dezember 2017 | Ausgabe 4-2017

Die Fertigungsart und die verwendeten Materialien der Pyramide weisen auf eine Entstehung in der ersten Hälfte oder Mitte des 19. Jh. Ihre direkten Vorbilder kennen wir nicht. Vorauszusetzen sind gute Kenntnisse von mechanischen Apparaten, wie sie z. B. in Mühlen vorkommen. Ihr Schöpfer findet für die biblische Geschichte eine handwerkliche, naive Kunstform mit leicht verständlicher Bildsprache. Unsere Pyramide steht offenbar in der Tradition der mechanischen Weihnachtsberge, Drehpyramiden und Passionskrippen, die religiöse Volkskunst mit Schnitzhandwerk und Mechanik verknüpft und vor allem im katholischen Alpenraum und dem Erzgebirge ihre Zentren hatte.

Berlin wartet nicht auf dich

Ein Gespräch mit Martin Hoffmann, Engagement­botschafter Kultur des Landes Sachsen-Anhalt, über Lebensplanung, das Kulturmagazin Magde­boogie und das Forum der Subkulturen

Interview: John Palatini | 20. Oktober 2017 | Ausgabe 3-2017

Pionier einer nachhaltigen Forstwirtschaft – zum 300. Geburtstag von Hans Dietrich von Zanthier (1717–1778)

von Walter Müller | 10. Oktober 2017 | Ausgabe 3-2017

Heute spricht alle Welt von Nachhaltigkeit und nachhaltiger Entwicklung. Politiker rund um den Globus fordern ein Umdenken für die Zukunft, damit unsere Nachkommen ebenfalls die Chance besitzen, ihre Bedürfnisse auf der Erde zu befriedigen und ihren eigenen Lebensstil zu wählen. In aller Munde ist heute die Erkenntnis: „Es ist gewiß, daß kein Mensch bloß für sich, sondern auch für andere und für die Nachkommenschaft leben muß“. Kaum aber einer weiß, dass dieser Satz von Hans Dietrich von Zanthier, Vater der Idee nachhaltiger Entwicklung in der Forstwirtschaft und um 1765 Begründer der ersten Forstakademie der Welt in Ilsenburg im Harz, stammt.

Von Heimatgründen und einem Plüschhund.

Erkundungen in Zeitz.

von John Palatini | 19. September 2017 | Ausgabe 3-2017

Im ehemaligen Kloster Posa in Zeitz haben sich Studierende aus Berlin und Dortmund für einige Zeit einquartiert, um mit den Bewohnern der Stadt in Kontakt zu treten. Was bedeuten die Begriffe Heimat und Fremde – ganz persönlich, für andere, für die Bewohner von Zeitz? Mit diesen Fragen, so Nora Fuchs, eine der betreuenden Professorinnen, seien die Studierenden hierher gekommen. Die in der Austellung “Heimt vs. Fremde” ausgestellten Werke dokumentieren ihre ganz verschiedenen Annäherungen.

Keine Antwort aus Schloss Calbe auf Luthers Thesenbrief

Wie die Reformation in die Erzbischofs- und Handelsstadt Calbe an der Saale kam

von Dieter Horst Steinmetz | 14. September 2017 | Ausgabe 3-2017

Am 17. November 1517 öffneten die erzbischöflichen Hofräte im Schloss zu Calbe einen Brief des Augustiner-Mönchs und Universitätslehrers Doktor Martin Luther aus Wittenberg, abgesandt am 31. Oktober 1517. Das taten die Räte stellvertretend, weil Albrecht von Brandenburg 1514 entgegen allen kirchlichen Gesetzlichkeiten auch noch die Würde des Erzbischofs von Mainz erlangt hatte und in diese Metropole abgereist war. In dem Punkt aber verquickte sich das Ganze, denn Albrecht hatte sich bei den Fuggern enorme Geldsummen für die Bestechung des Papstes leihen müssen und um die Schulden zurückzahlen zu können, den berüchtigten Ablasshändler Johann Tetzel in das Magdeburger Land geholt.

Kirchhöfe zwischen Substanzverlust und Gestaltungswillen*

von Petra Karrasch | 13. September 2017 | Ausgabe 3-2017

Friedhöfe gehören zu den stärksten inneren Bildern des Menschen, gespeist aus Religion, Märchen und dem Amalgam aus bildender Kunst, Literatur, Film und Musik, aus Deutscher Romantik und Ritualen, aus Reiseerlebnissen und der eigenen Betroffenheit als Trauernde. Feine Antennen signalisieren, wenn da etwas in Bewegung gerät.

Glocken für die Marienkirche in Sangerhausen

von Helmut Loth | 13. September 2017 | Ausgabe 3-2017

In diesem Sommer bekam die Marienkirche in Sangerhausen endlich wieder neue Glocken.

„Offene Ateliers in Sachsen-Anhalt“ am 16. und 17. September

Projekte und Initiativen des Berufsverbandes Bildender Künstler Sachsen-Anhalt e. V. (BBK)

von Ruth Heftrig | 11. September 2017 | Ausgabe 3-2017

Am Wochenende 16. / 17. September diesen Jahres ist es wieder so weit: Ateliers öffnen sich, Tische sind gedeckt, Bühnen aufgestellt und Arbeitsplätze hergerichtet. Durch das umfang­reiche Rahmenprogramm bieten sich die Räume nicht nur der stillen Betrachtung dar, sondern werden zu Orten des Gesprächs, des Genießens und des Tuns. Die offenen Ateliers regen zu Spaziergängen durch die Stadt an, auch in Viertel, die man sonst nicht besucht, zu Radpartien durch Stadt und Land oder bei weiteren Entfernungen auch zu Fahrten mit Bus, Bahn oder Auto.

1000 Jahre Röglitz und der Wein

von Hubertus Sommerfeld | 15. August 2017 | Ausgabe 2-2017

Das kleine, knapp 300 Seelen zählende Dorf Röglitz, heute ein Ortsteil der Gemeinde Schkopau im Saalekreis, feiert in diesem Jahr das 1000jährige Jubiläum seiner urkundlichen Ersterwähnung. Die seit Anfang 1990 entwickelten vielfältigen Aktivitäten der Röglitzer Dorfgemeinschaft zum Erhalt und zur Pflege des kulturellen Erbes, insbesondere in Vorbereitung des 1000jährigen Jubiläums, will dieser Beitrag würdigen. Dabei spielt die schon legendäre, bis in die jüngere Vergangenheit des 19. Jahrhunderts reichende Verbindung des Dorfes mit dem Weinbau, eine wichtige Rolle. Diese alte Weinbautradition will das Dorf neu beleben.

Bündnis Baum

von Jutta Hartmann | 14. August 2017 | Ausgabe 2-2017

Anknüpfend an die Tradition, Bäume zur Erinnerung an historische Ereignisse, zum Andenken an bedeutende Personen und zu besonderen Anlässen zu pflanzen, haben sich die Initiatoren des „Bündnis Baum“ zusammengefunden, um im Jahr des 500-jährigen Reformationsjubiläums das Bewusstsein für die Bedeutung von Bäumen für unser Leben neu zu wecken.

Die Grube „Einheit“ bei Elbingerode

von Horst Scheffler und Friedhart Knolle | 14. August 2017 | Ausgabe 2-2017

Die Grube „Einheit“ im Harz prägte und bestimmte das Leben der Menschen rund um Elbingerode über einen langen Zeitraum. Es war das einzige Bergwerk in der ehemaligen DDR, in dem Pyrit (Schwefelkies) abgebaut wurde, ein Eisenerz, das durch vulkanische Aktivitäten vor über 350 Millionen Jahren entstand. Obwohl das Bergwerk für die Volkswirtschaft der DDR von großer Bedeutung war, musste die Grube 1990 geschlossen werden, da sie unter den neuen Bedingungen nicht mehr wirtschaftlich arbeiten konnte. Von 1992 bis 2015 wurde sie, mit Unterbrechungen, als Besucherbergwerk genutzt und firmierte während dieser Zeit wieder unter ihrem historischen Namen „Drei Kronen & Ehrt“.

Die Blindschleiche – Reptil des Jahres 2017

(Anguis fragilis Linnaeus, 1758)

von Jürgen Buschendorf | 14. August 2017 | Ausgabe 2-2017

Die Blindschleiche ist eine Tierart, deren deutscher als auch ihr wissenschaftlicher Name zumindest teilweise irreführend ist. Ihr zoologischer Gattungsname Anguis bedeutet auf lateinisch Schlange. Natürlich sieht das beinlose Tier wie eine Schlange aus, ist aber keine, sondern eine Schleiche. Schleichen sind Echsen.

Heimat ist kein statisches Konzept

Ein Gespräch mit Staatsminister Rainer Robra, Chef der Staatskanzlei und Minister für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt

Interview: John Palatini | 8. Juni 2017 | Ausgabe 2-2017

Derzeit läuft in dritter Runde die Erstellung eines Verzeichnisses des immateriellen Kulturerbes. Staatsminister Rainer Robra spricht über die Chancen, die er für Sachsen-Anhalt und seine Einwohner in der Beteiligung an diesem Prozess sieht.

Folklorewerkstatt in Wernigerode

von Kathrin Pöge-Alder | 8. Juni 2017 | Ausgabe 2-2017

Seit 1995 bietet das Zentrum HarzKultur in Wernigerode in jedem Herbst eine Folklorewerkstatt an. Das zweitägige Seminar bietet Kurse zu Harzer populärer traditioneller Musik und anderen Formen der Harzer Folklore.

Von Stendal nach Arkadien

Zum 300. Geburtstag von Johann Joachim Winckelmann

von Christian Kuhlmann | 6. Juni 2017 | Ausgabe 2-2017

„Der einzige Weg für uns, groß, ja, wenn es möglich ist, unnachahmlich zu werden, ist die Nachahmung der Alten“ – 2017 ist nicht nur das Jahr des Reformationsjubiläums, auch an den 300. Geburtstag des in der Altmark geborenen Johann Joachim Winckelmann gilt es zu erinnern.

Das musikantenfreundliche Gasthaus

Ein neues Projekt des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e. V.

von Juliane Bischoff | 6. Juni 2017 | Ausgabe 2-2017

Der Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e.V. startet mit dem neuen Projekt „Musikantenfreundliches Gasthaus“. Künftig können sich Gasthäuser, in denen musiziert oder gesungen wird, mit dem Prädikat „musikantenfreundlich“ auszeichnen lassen.

Kulturlandschaftsvermittlung am Beispiel des Geopfades Wettin

von John Palatini und Gerd Villwock | 5. Juni 2017 | Ausgabe 2-2017

Kulturlandschaften sind komplexe Archive menschlichen Wirkens in der Zeit. Sie verstehen sich nicht von selbst und bedürfen daher der Vermittlung. Der Geopfad Wettin ist hierfür ein Beispiel.

Ehrenamt stiftet Identität

Ein Gespräch mit Helmut Qual, Engagementbotschafter Kultur des Landes Sachsen-Anhalt

Interview: John Palatini | 1. Juni 2017 | Ausgabe 1-2017

“Engagement gehört für mich zum Leben dazu. Indem ich mich einbringe, bleibe ich ein Teil der Gesellschaft und mit der Welt, die mich umgibt, verbunden.”

Veränderungen haben immer auch etwas Gutes

Ein Gespräch mit Thomas Webel, Minister für Landesentwicklung und Verkehr, über die Bewältigung des demografischen Wandels in Sachsen-Anhalt

1. Juni 2017 | Ausgabe 1-2017

“Das bürgerschaftliche Engagement ist einer der wichtigsten Bausteine bei der Bewältigung des demografischen Wandels und das ist auch gewollt. Nur so können die Menschen eingebunden werden, eigene Vorstellungen und Ideen einbringen.”

FUTUR 4.0

Ein Nutzungskonzept für den Kloster-/Schlosskomplex in Nienburg / Saale

von Annette Schneider-Reinhardt | 17. April 2017 | Ausgabe 1-2017

Ende 2015 übernahm der Landesheimatbund die Organisation der Bürgerbeteiligung für zukünftige Nutzungsideen des wiederherzustellenden Gebäudeensembles hinter der bereits sanierten und zur Straße der Romanik gehörenden Schlosskirche. Einbezogen wurde der LHB in das Projekt durch das Büro Bionik und den Landschaftsplaner und Geographen Prof. Bernd Reuter. Es galt Ideen zu entwickeln, die möglichst landes- und bundesweit Alleinstellungsmerkmale darstellen.

Der Ostturm im Süden Sachsen-Anhalts

Ein Beitrag zur Frage der Chorturmkirchen

von Martin Beitz | 3. April 2017 | Ausgabe 1-2017

In der letzten Ausgabe des „Sachsen-Anhalt-Journals“ war zu lesen, dass die Kirche von Eisdorf (Gemeinde Teutschenthal, Saalekreis) zusammen mit denen der Nachbarorte Bennstedt und Köchstedt „eine Sonderstellung gegenüber dem regional vorherrschenden Westturmkirchentypus“ genieße, da sie einen Ostturm besitzt. Zudem heißt es dort: „In einer sonst durch slawische Ortsnamen bestimmten Gegend weisen die drei Ortschaften mit den Endungen -stedt und -dorf auf deutsche Gründungen hin.“ Auf diesen Vorannahmen aufbauend mutmaßt der Autor, dass die genannten Orte ihre kirchenbauliche „Sonderstellung“ der Gründung durch deutsche Ostsiedler im Hochmittelalter verdanken.

Vereine DemografieFit!

Demografischer Wandel als Auslöser für Aufbruch und Veränderung

von Ulrike Dietrich | 1. April 2017 | Ausgabe 1-2017

In allen Landesteilen Sachsen-Anhalts gibt es innovative und Mut machende Veränderungen, die von Vereinen und Bürgerinitiativen ins Leben gerufen worden sind. Es gibt Bürger, die mit Hilfe eines Heimatvereins oder einer neu gegründeten Initiative neues und frisches Leben ins Dorf gebracht haben. Diese „Mutmacher“ und „Motoren“ ziehen andere Bürger mit und überzeugen manchen Zweifler, dass auf dem Land etwas passieren und sich entwickeln kann und dafür jeder gebraucht wird.

Was passiert in Kalbe Milde?

Einblick in die Aktivitäten eines Vereins, der am Projekt „Vereinsdialoge“ teilnahm

von Corinna Köbele | 1. April 2017 | Ausgabe 4-2016

Kalbe ist eine lebenswerte Stadt, eine Stadt mit Geschichte, Natur und freund­lichen Menschen, die einfach zu schade ist, um dem demografischen Wandel zum Opfer zu fallen.

Die Vereinsdialoge im Rückblick

Ein Projekt des Landesheimatbundes

von Tilo Garlipp | 1. April 2017 | Ausgabe 4-2016

Die Vereinsdialoge wurden initiiert, um in Vereinen engagierte Menschen mit VertreterInnen aus Politik und Verwaltung zu vernetzen. Ziel war es, Aufmerksamkeit auf bürgerschaftliches Engagement im ländlichen Raum zu lenken und mit den Dialogen ein Forum zu schaffen, in dem die Anliegen, Ideen und Vorstellungen der Menschen vor Ort angesprochen und diskutiert werden können. Gleichzeitig sollten Vereine neue Kontakte erhalten – sowohl zu ihren regionalen politischen RepräsentantInnen und zu Verwaltungsstellen als auch zu anderen in der Region aktiven Vereinen. Die Vereinsdialoge schufen somit Gelegenheitsfenster, um fruchtbare Kooperationen zwischen Vereinen und neuen Partnern entstehen zu lassen.

Kaiser Karl IV. und der Wein

von Hubertus Sommerfeld | 12. Januar 2017 | Ausgabe 4-2016

Karl IV., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und Böhmischer König, erwarb sich um die Entwicklung des Weinbaus in Böhmen nach dem Vorbild Italiens und Burgunds große Verdienste.

Der Elsterfloßgraben

Das längste Denkmal in Mitteldeutschland

von Frank Thiel | 10. Januar 2017 | Ausgabe 4-2016

Der Förderverein Elsterfloßgraben hat das Ziel, das technische Denkmal „Elsterfloßgraben“ in seiner Schönheit und ingenieurtechnischen Einzigartigkeit wiederherzustellen, das Immaterielle Kulturgut „Flößerei“ zu pflegen und in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Hier stellt der Vorsitzende des Vereins, Dr. Frank Thiel, den Verein vor.

Natura 2000 – Rückgrat des europäischen Naturschutzes

Erlebbarer Naturschutz in Sachsen-Anhalt

von Sarah Sach | 10. Januar 2017 | Ausgabe 4-2016

Über 5.000 Natura 2000-Gebiete gibt es in Deutschland, 298 davon befinden sich in Sachsen-Anhalt und umfassen ca. 11,3 % der Landesfläche. Einige der Natura 2000-Gebiete wurden in erster Linie zum Schutz bestimmter Tiere oder Pflanzen gemeldet.

Die Ziegelei Hundisburg – ein technisches Denkmal arbeitet und lebt

Ton – Kalk – Gips

von Gerd Srocke | 10. Januar 2017 | Ausgabe 3-2016

Die Ziegelei Hundisburg ist ein besonderes technisches Denkmal und wurde als Handwerksbetrieb 1882 gegründet. Bis 1990 wurden in Hundisburg Ziegel produziert, in den letzten Jahren wurden jährlich 3,2 Mio. Mit der politischen Wende konnte die „historischen Ziegelproduktion“ nicht mehr aufrechterhalten werden. Engagierte Menschen in Hundisburg haben es geschafft, die Produktionsanlage von 1938 zu erhalten und in ein technisches Denkmal zu überführen.

Adolf Meyer und seine in Nienburg (Saale) errichteten Stiftungen

von Lutz Miehe | 15. Dezember 2016 | Ausgabe 3-2016

Geburtswehen der deutschen Demokratie – Teil 2

„Die teuer errungene Freiheit gilt es zu erhalten!“ – Das Wirken des Demokraten Wilhelm Loewe von der März­revolution bis zur Septemberkrise 1848

von Dieter Horst Steinmetz | 15. Dezember 2016 | Ausgabe 3-2016

Menschen und ihr Denkmal

Das ehemalige Jagdaufseherhaus in Quellendorf

von Julia Blei | 2. Dezember 2016 | Ausgabe 3-2016

In Quellendorf können Denkmalinteressierte ein schön saniertes, besonderes Objekt finden, welches eine warme und sehr einladende Atmosphäre hat: das ehemalige Jagdaufseherhaus, das um 1780 im Auftrag von Fürst Franz errichtet wurde.

Menschen und ihr Denkmal

Das herzogliche Forsthaus in Kleinzerbst

von Julia Blei | 2. Dezember 2016 | Ausgabe 3-2016

Ein wunderbares Beispiel für gelungene Denkmalpflege hat den Landesheimatbund nach Kleinzerbst geführt. Dort befindet sich ein sogenanntes herzogliches Forsthaus, welches heute mit altem Charme in neuem Glanz erstrahlt. Solche herrschaftlichen Forsthäuser sind eher wenig bekannte Denkmale. Wir hatten daher viele Fragen an den Eigentümer, Herrn Schönlebe, zu seinen spannenden Erfahrungen in acht Jahren Bau an seinem Denkmal.

Baum und Blume des Jahres 2016

Die Winter-Linde und die Wiesen-Primel

von Eberhard Große | 18. Oktober 2016 | Ausgabe 2-2016

Zur kulturhistorischen Bedeutung der Linde

von Klaus Popko und Bernd Reuter | 11. Oktober 2016 | Ausgabe 2-2016

Die Linde ist der Baum, der in Mitteleuropa im Zentrum vieler Dörfer und Städte zu finden war. Im wohltuenden Schatten und beim Duft der unzähligen Blüten entstanden so manche sehnsuchtsvoll klingenden Gedichte, Lieder und malerische Ortsbeschreibungen: „Von der höchsten Höhe aber des geliebten Distelberges, wo er schon in die Hochebene der weiten Erntefelder überging, verschwendeten die sieben Lindengewaltigen, die weitschauenden Wächter des Dorfes im Tal, ihre berauschenden Blütendüfte …“

Die Paltrockwindmühle* Parey – oder: Von abenteuerlichen Mühlenwanderungen in unserem Lande

Mühlenland Sachsen-Anhalt, Teil 7

von Thorsten Neitzel, Stefan Lander und Henry Bergmann (Federführung), Arbeitskreis Mühlen Sachsen-Anhalt e. V. sowie Institut EUT Köthen | 5. Oktober 2016 | Ausgabe 1-2016

Als fest und unverrückbar erscheinen uns die verbliebenen Windmühlen in der Landschaft, doch es ist dem Betrachter dabei nicht bewusst, dass die vor ihm stehende Windmühle früher oft einen ganz anderen Standort besaß und später an den neuen Standort umgesetzt (transloziert) wurde. Dies ist offenbar schon seit Jahrhunderten so und wurde in der Vergangenheit auch dadurch begünstigt, dass viele Bockwindmühlen relativ klein und in Baukastenstruktur ausgeführt waren.

Der Pfarrer Gustav Ragotzky und der Kalender für Ortsgeschichte und Heimatskunde von Halle, Saalkreis und Umgebung

von Walter Müller | 29. September 2016 | Ausgabe 2-2016

Der 150. Geburtstag am 15. Juli diesen Jahres bietet den Anlass, sich mit dem Leben und Werk des unverdienterweise leider nahezu völlig in Vergessenheit geratenen Brachstedter Pfarrers und Heimatforschers sowie langjährigen Herausgebers des „Kalender(s) für Ortsgeschichte und Heimat(s)kunde von Halle und dem Saalkreise“ erstmals näher zu beschäftigen. Dieser von 1897 – 1934 erschienene Heimatkalender gehört – trotz des anders strukturierten Aufbaus – zu den unmittelbaren Vorläufern des heutigen Heimatjahrbuches des Saalekreises.

Die Anpacker von Kloster Posa

Ein Gespräch mit Thomas Haberkorn über alte Bausubstanz, Ehrenamt und die Schönheit von Zeitz

von Franziska Schories und Sebastian Bohnet | 1. September 2016 | Ausgabe 3-2016

Steinkohlen- und Braunkohlenbergbau auf dem Gebiet des heu­tigen Sachsen-Anhalt vom 18. Jahrhundert bis zur Weltwirtschaftskrise 1929 –33.

Ein kurzer Überblick

von Peter Hertner | 30. Mai 2016 | Ausgabe 1-2016

Der Abbau von Stein- und Braunkohle war und ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Sachsen-Anhalt. Er hat die Menschen und die Landschaft geprägt.

Feuersalamander – Lurch des Jahres 2016

von Jürgen Buschendorf | 30. Mai 2016 | Ausgabe 1-2016

Die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde e.V. (DGHT) hat im Zusammenwirken mit anderen Fachinstitutionen zum elften Mal einen Lurch des Jahres gewählt: den Feuersalamander – Salamandra salamandra (LINNAEUS, 1758).Terminus „Salamandra“ ist arabisch-persischer Herkunft, wo „samand“ so viel wie „feuerrot“ heißt. Der deutsche Name Feuersalamander hat seinen Ursprung im mittelalterlichen Aberglauben, dass die giftigen Hautsekrete des Salamanders imstande wären, Brände zu löschen. Zu diesem Zweck wurden die Tiere massenweise ins Feuer geworfen („Feuermolch“).

Von Bergen und Felsen, Mythen und Sagen

Der Harz in aktuellen Publikationen

von John Palatini | 1. April 2016 | Ausgabe 2-2016

Bücher, die den Harz zum Thema haben, sind keine Seltenheit, sie erscheinen beständig und zahlreich. Viele Reiseführer sind darunter, aber auch Bildbände, Krimis sowie regionalhistorische und landeskundliche Darstellungen. Im Folgenden sollen fünf Werke neueren Datums als Vertreter der genannten Genres vorgestellt werden.

Spinnstuben heute? 

von Christine Schlott | 1. April 2016 | Ausgabe 2-2016

Spinnstuben waren bis ins 20. Jahrhundert hinein beliebte Treffpunkte für die Jugend im ländlichen und kleinstädtischen Raum, die Handarbeit mit Geselligkeit und Unterhaltung verbanden. Der Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V. und das Zentrum HarzKultur in Wernigerode möchten die Tradition der Spinnstuben als Orte des gemeinsamen Arbeitens, Musizierens und Erzählens neu beleben. Doch wie könnte eine zeitgemäße „Spinnstube“ aussehen? Das Projekt wird vom Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt gefördert, was die Schaffung einer Stelle für eine wissenschaftliche Mitarbeiterin ermöglichte, die innerhalb von elf Monaten vier Spinnstuben konzipieren und organisieren, durchführen, dokumentieren und schriftlich auswerten wird.

Materielles im immateriellen Kulturerbe

von Kathrin Pöge-Alder | 1. April 2016 | Ausgabe 2-2016

Im Sachsen-Anhalt-Journal wurde bereits mehrfach über das Thema immaterielles Kulturerbe und die Aktivitäten in Mitteldeutschland berichtet. Hier stehen nun die materiellen Aspekte des immateriellen Kulturerbes im Zentrum: Sie bilden die Basis von Traditionen und dokumentieren sie nach außen.

65 Jahre Volkskunstgruppe Harzgerode

Volksmusikpflege in einem wechselvollen gesellschaftlichen Umfeld 

von Ernst Kiehl | 30. März 2016 | Ausgabe 1-2016

Am 25. April 2015 feierte die Volkskunstgruppe Harzgerode mit einem Jubiläumskonzert ihren 65. Geburtstag. Das ist Anlass für einen Rückblick, wie hier unter den verschiedenen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs gesungen und musiziert worden ist.

Vereinsfusion aus rechtlicher und praktischer Perspektive

Erfahrungen am Beispiel des Vereins Schloss Ostrau e.V.

von John Palatini  | 1. Februar 2016 | Ausgabe 1-2016

Zur Bundesrepublik Deutschland gehören 580.000 Vereine. Dies ist ein wunderbarer Befund, wenngleich sich hinter der großen Zahl auch einige Probleme verbergen: So sind nicht wenige Vereine überaltert. Sie haben Schwierigkeiten, junge und aktive Mitglieder zu gewinnen und Vorstandsposten zu besetzen. Gelegentlich konkurrieren Vereine, die am selben Ort gleiche oder ähnliche Ziele verfolgen, auch um knappe Ressourcen und blockieren sich gegenseitig. Das Zusammenführen von Vereinen kann vor diesem Hintergrund eine sinnvolle oder sogar notwendige Maßnahme sein.

Bitterfelder Bernstein 

Ein Schmuckstein als Nebenprodukt im Bergbau

von Uwe Holz und Diana Schmidt | 1. Februar 2016 | Ausgabe 1-2016

Im Kreismuseum Bitterfeld gibt es eine kleine aber feine Sammlung von Bernstein. Was auf den ersten Blick wie ein Ostseeimport wirkt, ist jedoch eine der großen geologischen Besonderheiten Sachsen-Anhalts. Von 1975 bis 1993 wurden im Tagebau Goitsche nahe Bitterfeld über 400 Tonnen Bernstein gefördert.

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