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Die Zukunft Sachsen-Anhalts entscheidet sich in seinen Dörfern

Ein Gespräch mit Prof. Dr. Claudia Dalbert, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft und Energie in Sachsen-Anhalt

Interview: John Palatini und Franziska Schories | 5. Dezember 2018 | Ausgabe 4-2018

„Mit Knechten, Jungen, Huren und anderm Gesindlein“

Die Schwedenzeit 1631 bis 1636 in Calbe / Saale und Umgebung

von Dieter Horst Steinmetz | 26. November 2018 | Ausgabe 4-2018

Ähnlich wie andere mitteldeutsche Städte wurde die seit dem Hochmittelalter blühende Fernhandels- und fürstliche Zweitresidenz-Stadt Calbe an der Saale im Dreißigjährigen Krieg wirtschaftlich und politisch schwer geschädigt.

Eine Whisky-Reise durch Sachsen-Anhalt

von Christian Marlow | 20. November 2018 | Ausgabe 3-2018

Whisky, oder für die Freunde des irischen Äquivalents, Whiskey, erfreut sich seit geraumer Zeit einer steigenden Beliebtheit. Doch nicht nur in Schottland und Irland wird im hohen Maßstab Whisky gebrannt, sondern auch mittlerweile in rund 150 Destillen in Deutschland. Gerade der Single Malt Whisky erfreut sich hierzulande wachsender Anerkennung.

Die Bauernsteine im Salzlandkreis

Ein Beitrag zur Frage der Nordgrenze ihrer Verbreitung

Von Martin Beitz | 29. Oktober 2018 | Ausgabe 3-2018

Bauernsteine sind Denkmale der Rechtsgeschichte. Sie markierten den Platz, an dem sich die „Nachbarn“ (Vollbauern) versammelten, um die zahlreichen Dinge des Alltags zu regeln.

Krieg und Erinnerung

Gedenkorte in der Kulturlandschaft zwischen Lützen und Freyburg/Unstrut

von John Palatini und Günther Schönfelder | 26. Oktober 2018 | Ausgabe 3-2018

Insbesondere seit Beginn des ‚Denkmaljahrhunderts‘ um 1800 wird die Kulturlandschaft beständig mit Gedenkorten, die sich auf unterschiedliche Phasen der lokalen und regionalen sowie deutschen und internationalen Geschichte beziehen und zumeist (oft kriegerischen) Ereignissen und Personen gewidmet sind, angereichert. Diese Gedenkorte zeugen zum einen von der jeweiligen Erinnerungskultur, welche zu deren Errichtung geführt hat.

Vom „Altmärkischen Bauernhof“ zum Freilichtmuseum Diesdorf

von Jochen Alexander Hofmann | 27. September 2018 | Ausgabe 3-2018

Im Nordwesten der Altmark, dem so genannten Hansjochenwinkel, liegt eines der ältesten Museumsdörfer Deutschlands, das Freilichtmuseum Diesdorf. Seine Gründungsgeschichte ist rasch erzählt: Im Mai 1911 hatte sich in Diesdorf ein „Wohlfahrtsverein“ gebildet, der von der Pfarrgemeinde ein öd liegendes, sumpfiges Gelände am Ortsrand aufkaufte, dort einen verschütteten Klosterteich wieder ausheben ließ, und im Juli 1911 eine moderne Freibadeanstalt eröffnen konnte.

Karl Marx – Revolutionär. Anlässlich seines 200. Geburtstages

von Christian Kuhlmann | 27. September 2018 | Ausgabe 3-2018

Miteinander.Deersheim!

Ein Projekttitel wird zum Motto eines Dorfes

von Elke Selke | 25. September 2018 | Ausgabe 3-2018

Heimatmuseum als Ankerpunkt

Interview mit Dr. Jochen Alexander Hofmann, Leiter des Freilichtmuseums Diesdorf

von Christine Schlott und Bruno Öhrig | 25. September 2018 | Ausgabe 3-2018

Heimkehle – „Heimlicher Keller“

Größte Gipsschauhöhle Deutschlands – KZ-Rüstungsproduktionsstätte – Gegenstand der Höhlen- und Karst­forschung (Teil I)

von Axel Stäubert und Claudia Hacker | 7. August 2018 | Ausgabe 2-2018

Die seit 1920 bestehende Besucherhöhle Heimkehle liegt in den FFH-Gebieten[1] „Reesberg“ (Thüringen) und „Alter Stolberg und Heimkehle im Südharz“ (Sachsen-Anhalt) sowie im Naturschutzgebiet „Gipskarstlandschaft Heimkehle“ und in der Karstlandschaft Südharz. Die seit 1357 urkundlich belegte Heimkehle ist mit 2.136 m Gesamtganglänge eine der größten Gipshöhlen und die größte Gipsschauhöhle Deutschlands.

Arnold Güldenpfennig – ein vergessener Kirchenbaumeister?

von Martin Beitz | 7. August 2018 | Ausgabe 2-2018

Egal ob in Anhalt (Dessau-Alten 1905/1906) oder dem Burgenlandkreis (Zeitz 1891), dem Mansfelder Land (Burgörner 1892 – 94) oder der Börde (Oschersleben 1867 – 1869), Magdeburg (Kirchen in Sudenburg und Ottersleben) oder Halle (Propsteikirche 1894 – 1896), dem Fläming (Wittenberg 1868 / 1869) oder dem Harzgebiet (Wernigerode 1905): überall hat er seine Spuren hinterlassen. Insgesamt mehr als zwanzig Kirchen lassen sich in Sachsen-Anhalt sicher auf ihn zurückführen, bei weiteren ist es zumindest wahrscheinlich, dass er deren Urheber war.

Was will man mehr?

Ein Gespräch mit Thomas Stieghahn, Engagementbotschafter Kultur des Landes Sachsen-Anhalt

Interview: John Palatini | 25. Juli 2018 | Ausgabe 2-2018

Wie “musikantenfreundlich” aussehen kann

Jam-Session im Magdeburger Hof

von Juliane Bischoff | 3. Juli 2018 | Ausgabe 2-2018

HEIMATSTIPENDIUM

9 Künstler*innen für 12 Monate an 8 Museen in Sachsen-Anhalt

von Ines Janet Engelmann und Björn Hermann | 2. Juli 2018 | Ausgabe 2-2018

Mit einem deutschlandweit einmaligen Projekt, dem HEIMATSTIPENDIUM, beschreitet die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt neue Wege, um museale Einrichtungen und deren zum Teil verborgene Schätze in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und den ländlichen Raum zu stärken. Künstler*innen erhalten für ein Jahr Zugang zu den Museumsbeständen und damit die Möglichkeit, das kulturelle Erbe dieser Einrichtungen in ihrer Arbeit zu reflektieren. Es soll für alle – Künstler*innen, Museen und Besucher*innen – eine inspirierende Zusammenarbeit werden.

Romanik in der Altmark

von Ulf Frommhagen | 2. Juli 2018 | Ausgabe 2-2018

Die Nordharzer Altertumsgesellschaft e. V. im Kloster Wendhusen in Thale

von Heinz A. Behrens | 28. Juni 2018 | Ausgabe 2-2018

Der Salzwedeler Baumkuchen

von Manfred Lüders | 23. Juni 2018 | Ausgabe 1-2018

Vorweg: Diese weit über die Grenzen der Altmark hinaus bekannte Spezialität ist ursächlich keine Erfindung hiesiger Bäcker; sie widerspiegelt lediglich Entdeckertum, Kreativität ihrer Spezialisten und eine gehörige Anzahl von Zufällen.
Wer seinen Gästen einen Blickfang und eine Gaumenfreude der besonderen Art bieten möchte, präsentiert einladend einen Salzwedeler Baumkuchen auf der eingedeckten Kaffeetafel.

Mühlenland Sachsen-Anhalt, Teil 8

Die Kappenwindmühlen auf dem Territorium des heutigen Bundeslandes Sachsen-Anhalt

von Henry Bergmann, Herbert Riedel und Thorsten Neitzel, Arbeitskreis Mühlen Sachsen-Anhalt e. V. und Institut EUT an der Hochschule Anhalt | 22. März 2018 | Ausgabe 1-2018

Den Wind haben alle Mühlen und Windräder stets umsonst erhalten, die Anschaffung und Wartung von Bauhülle und Technik erforderten und erfordern jedoch immer erhebliche Finanzmittel. Damit eine Nutzung optimal erfolgen kann, war und ist es auch bei modernen Windrädern erforderlich, die Flügel möglichst stets direkt in den Wind zu stellen. Dafür wurden in der Menschheitsgeschichte verschiedene Methoden entwickelt, wobei auch starre Ausrichtungen auf konstanten Windbedingungen eine (Neben)Rolle gespielt haben.

Gedenktage bedeutender Persönlichkeiten und wichtiger Ereignisse 2018 in Sachsen-Anhalt – eine Auswahl

Zusammengestellt von Walter Müller | 20. März 2018 | Ausgabe 4-2017

„… dass auch das Volk von Gottes Gnaden ist!“ – Geburtswehen der deutschen Demokratie (Teil 3)

Oktober und November 1848: Wilhelm Loewe und Ludwig Schneider kämpfen um die Rettung der revolutionären Errungenschaften

von Dieter Horst Steinmetz | 19. März 2018 | Ausgabe 1-2018

Im Mai 1848 waren der 34-jährige demokratisch gesinnte Arzt Dr. Wilhelm Löwe aus Calbe/Saale und sein Gesinnungsgenosse, der 39-jährige Bürgermeister von Schönebeck / Elbe Ludwig Schneider, als Abgeordnete in die neu geschaffenen „verfassunggebenden National-Versammlungen“ gewählt worden, Loewe in die gesamtdeutsche in Frankfurt am Main, Schneider in die preußische in Berlin. Als im Sommer 1848 die fürstliche Konterrevolution durch militärische Aktionen der Welt die Machtlosigkeit des Frankfurter Parlaments vorzuführen begann und die unteren Volkschichten aufbegehrten, erinnerte Wilhelm Loewe in einer seiner Reden die Abgeordneten daran, dass sie ohne eine breite Massenbasis hilflos wären.

Wildtier des Jahres 2018

Die kleinen Schwestern der Luchse – Wildkatzen im Harz

von Frank Raimer | 19. März 2018 | Ausgabe 1-2018

Wer kennt sie nicht, die Wildkatzen im Wildpark Christianental am Stadtrand von Wernigerode. Doch gibt es sie auch in Freiheit im Harz? Ja – aber sie leben zurückgezogen, versteckt, verbringen den Tag häufig schlafend und werden erst in der Dämmerung aktiv. Viele glauben, die Wildkatze wäre eine verwilderte Hauskatze. Aber die Wildkatze, wissenschaftlich Felis silvestris silvestris, die „Waldkatze“, genannt, war schon lange bevor die Römer die Hauskatze über die Alpen brachten in den Waldgebieten Mitteleuropas heimisch. Die Hauskatze hingegen stammt von der Falbkatze Nordafrikas ab und wurde bereits von den Ägyptern als Haustier gehalten.

Stärken entfalten durch kulturelle Bildung

Zweite Förderphase „Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung“ startet

von Steffi Bühnemann | 14. März 2018 | Ausgabe 1-2018

Bildung und Kultur gehören zusammen – beim gemeinsamen Musizieren, Theater spielen, oder Film drehen stärken Kinder und Jugendliche ihre nicht kognitiven Fähigkeiten wie Motivation, Disziplin, Durchsetzungsfähigkeit und soziale Kompetenzen wie Teamwork und Führungsqualitäten. Damit alle Kinder und Jugendlichen unabhängig ihrer sozialen Herkunft diese Bildungschance erhalten, wurde das Förderprogamm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 2013 ins Leben gerufen.

Kulinarik-Jahr 2018

von Annette Schneider-Reinhardt | 14. März 2018 | Ausgabe 1-2018

Die Heimatverbände Deutschlands unter dem Dach des BHU (Bund Heimat und Umwelt) widmen sich im Rahmen des Kulturerbejahres dem Thema Ernährungskultur. Häufig mit dem Begriff „Kulinarik“ benannt, ist Ernährungskultur mehr, denn Kulinarik bezeichnet lediglich die hochwertige Kochkunst. Zur Betrachtung der Ernährungskultur aber gehören die sozialen, ökonomischen, ökologischen und alltagspraktischen Aspekte von Ernährung und Essen gleichermaßen.

Heimat sollte kein Tabuthema sein

Ein Gespräch mit Dr. Karamba Diaby, Bundestagsabgeordneter für die SPD und Mitglied im Präsidium des Bundes Heimat und Umwelt in Deutschland

Interview: John Palatini | 14. März 2018 | Ausgabe 1-2018

Als ich am 16. Juli 1986 nach Halle kam, war dies hier der erste offizielle Ort, den ich betreten habe. Ich kam an diesem ersten Tag in diese Mensa, um hier Mittag zu essen und war sehr beeindruckt. Du bist jetzt angekommen in Halle, sagte ich mir, und die Tür für dein Leben ist geöffnet. Hier in der Mensa traf ich auch Frau Dr. Sieglinde Winter, die mir Halle zeigte und deutsche Bücher schenkte. Ihr verdanke ich sehr viel.

Christian Zschieschang: Das Hersfelder Zehntverzeichnis und die frühmittelalterliche Grenzsituation an der mittleren Saale.

Eine namenkundliche Studie

von Ulrich Wenner | 5. März 2018 | Ausgabe 4-2017

Das Hersfelder Zehntverzeichnis (HZV) stand schon häufig im Fokus der Forschung, besonders von Historikern und Namenkundlern, die sich mit dem Gebiet zwischen Harz und Unstrut, Saale und Mansfelder Land beschäftigen. Die im 9. Jahrhundert entstandene Quelle, die in einer wohl sehr exakten Abschrift aus dem 11. Jahrhundert überliefert ist, listet in vier unterschiedlichen Blöcken Orte (und Burgen) in einem klar bestimmbaren Gebiet auf, die gegenüber dem Kloster zehntpflichtig waren, so dass daraus Aussagen zu Macht- und Abhängigkeitsstrukturen im Frankenreich abzuleiten sind.

Steffen Wendlik: Graf Botho zu Stolberg- Wernigerode (1805 –1881).

Geschichte als Lebensmaxime. Konservatives und geisteswissenschaftliches Engagement eines nachgeborenen Adligen im Übergang zur Moderne

von Uwe Lagatz | 5. März 2018 | Ausgabe 4-2017

Die historische Forschung ist reich an Biografien bedeutender Frauen und Männer; die Adelsforschung macht da keine Ausnahme. Vor diesem Hintergrund verwundert es schon, dass Steffen Wendlik sich die Aufgabe gestellt hat, mit dem Grafen Botho zu Stolberg-Wernigerode (1805 – 1881) die Vita eines – so jedenfalls sagt es der Klappentext des vorliegenden Buches – „Verlierers“ wissenschaftlich zu untersuchen. Was also weckte das Interesse des Historikers an einem adligen Lebensweg, der in der hiesigen Landes- und Regionalgeschichte bisher mehr oder weniger als Fußnote gehandelt worden ist?

Die Gewöhnliche Fichte und der Klatsch-Mohn

Baum und Blume des Jahres 2017

von Eberhard Große | 28. Februar 2018 | Ausgabe 1-2017

Mitteldeutsche Industrielandschaften – Identifikation zwischen Kontinuität und Umbruch

von Marina Ahne | 28. Februar 2018 | Ausgabe 4-2016

Mitteldeutschland zählt heute längst nicht mehr zu den industriellen Kerngebieten Deutschlands. Dennoch finden sich fast überall im mitteldeutschen Raum die Überreste einstiger Kombinate und Werk­anlagen. Als stille Zeugen stehen die Industriebrachen für eine glanzvolle industrielle Vergangenheit, die über mehrere Jahrhunderte Bestand hatte. Sie erzählen von einer Zeit, in der Mitteldeutschland als „industrielles Herz des Reiches“ bezeichnet und vorrangig durch seine starke Industrie definiert wurde. Vor allem der gesellschaftliche Umbruch 1989/90 und die folgenden politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen in den 1990er Jahren führten zum Zusammenbruch und zum gezielten Abbau der meisten Indus­triebetriebe. Nur wenige Nachfolgefirmen konnten diese Krisenzeit überstehen und führen heute die Arbeit und Traditionen der alten Betriebe fort.

Die St.-Johannis-Kirche zu Eisdorf

von Mike Leske | 28. Februar 2018 | Ausgabe 4-2016

Die evangelische Pfarrkirche St. Johannis ist ein romanischer Sakralbau im Teutschenthaler Ortsteil Eisdorf im Landkreis Saalekreis in Sachsen-Anhalt. Das im Kern romanische Gotteshaus ist Johannes dem Täufer geweiht. Eine mittelalterliche Erwähnung der Kirche oder eines Pfarrers ist nicht überliefert. Dennoch ist die Erbauung in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts anzunehmen.

„Warum soll man denn […] lauter solche Geschichte schreiben, die auf das kleinste Jota mit einem cörperlichen Eyde zu bestärcken wären?“

Zur literarischen Phantasie Johann Gottfried Schnabels anlässlich seines 325. Geburtstages

von Christian Kuhlmann | 27. Februar 2018 | Ausgabe 4-2017

Der aktuelle Erfolg einer Serien-Saga wie Game of Thrones mag verwundern: Feuerspeiende Drachen, eine bedrohliche Armee von Toten, Riesen, Hexen und übernatürliche Ereignisse – Figuren und Motive der sogenannten Fantasy. Dieser Begriff scheint nicht nur ein Filmgenre zu bezeichnen, sondern auch eine spezifische Rezeption zu erfordern: Der Betrachter muss eine besondere Vorstellungs- und Einbildungskraft betätigen, wenn er die Grundsätze einer völlig ‚anderen‘ Wirklichkeit akzeptieren und auch genießen möchte. Er befindet sich in der Phantasie. Dennoch gilt es hierbei zwischen der Vorstellungs- und der Einbildungskraft zu unterscheiden: Während jene sich das Dargestellte zur Anschauung bringt, muss man bei dieser immer noch etwas hinzutun bzw. ‚hinzubilden‘, vorzüglich natürlich sich selbst. Eine solche Betätigung der Imaginationsfähigkeit ist im Hinblick auf die Literatur herausfordernder, da das ‚Bild im Kopf‘ nicht schon durch das Visuelle des Films festgelegt wird.

Euphrosyne und Lauchstädt – Siegfried Berger und Goethes Theater*

von René Schmidt | 8. Januar 2018 | Ausgabe 4-2017

Die Bedeutung Siegfried Bergers (1891 – 1946) für die jüngere Geschichte des Goethe-Theaters erschließt sich selbst Geschichtsbeflissenen nicht auf den ersten Blick. Die Protagonisten des 20. Jahrhunderts standen als Nachschaffende und Treuhänder vor der Aufgabe, das Erbe des 18. und frühen 19. Jahrhunderts zu rezipieren und in schwierigen, bewegten Zeiten mit Wirtschaftskrisen und Kriegen zu bewahren. Wie in Weimar werden auch in Lauchstädt die Erinnerungen an die klassische Epoche im 20. Jahrhundert musealisiert und zugleich idealisiert.

Friedhöfe neu denken und gestalten

Eine Lobby für ihre ökologische und kulturelle Beachtung und Aufwertung

von Hans-Joachim Döring | 21. Dezember 2017 | Ausgabe 4-2017

Es wird nicht nur zu wenig getauft, es wird auch zu wenig gestorben. Jedenfalls wenn es um die Betrachtung der herkömmlichen Funktion von Friedhöfen geht, Tote zu beherbergen. Darum müssen wir neue Funktionen der Friedhöfe in den Blick nehmen, sie neu sehen und neu denken lernen, um sie neu gestalten, erhalten und weiterentwickeln zu können.

Engel, Christ, Holle und Weihnacht − „himmlische“ Familiennamen

von Ursula Föllner und Saskia Luther | 14. Dezember 2017 | Ausgabe 4-2017

Kriegsweihnachten im Ersten Weltkrieg in Halle und dem Saalkreis

von Walter Müller | 14. Dezember 2017 | Ausgabe 4-2017

Der Erste Weltkrieg begann am 28. Juli 1914 mit der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien und endete am 11. November 1918 mit dem Sieg der aus der Triple-Entente hervorgegangenen Kriegskoalition. Deutschland trat mit der Kriegserklärung am 1. August 1914 an Russland und am 3. August an Frankreich in den Krieg ein und gehörte zu den Kriegsverlierern. Bis Ende 1917 befand sich Deutschland im Zweifrontenkrieg und schon ab 1915 wurden die Versorgungsmängel im deutschen Reich vor allem durch die britische Seeblockade in der Nordsee für die Zivilbevölkerung immer spürbarer. Am Beispiel des Weihnachtsfestes soll dies für Halle und den Saalkreis für die Jahre 1915 bis 1918 untersucht werden.

Von Christgeburt bis Auferstehung – eine Weihnachtspyramide aus dem Jerichower Land*

von Antonia Beran | 13. Dezember 2017 | Ausgabe 4-2017

Die Fertigungsart und die verwendeten Materialien der Pyramide weisen auf eine Entstehung in der ersten Hälfte oder Mitte des 19. Jh. Ihre direkten Vorbilder kennen wir nicht. Vorauszusetzen sind gute Kenntnisse von mechanischen Apparaten, wie sie z. B. in Mühlen vorkommen. Ihr Schöpfer findet für die biblische Geschichte eine handwerkliche, naive Kunstform mit leicht verständlicher Bildsprache. Unsere Pyramide steht offenbar in der Tradition der mechanischen Weihnachtsberge, Drehpyramiden und Passionskrippen, die religiöse Volkskunst mit Schnitzhandwerk und Mechanik verknüpft und vor allem im katholischen Alpenraum und dem Erzgebirge ihre Zentren hatte.

Berlin wartet nicht auf dich

Ein Gespräch mit Martin Hoffmann, Engagement­botschafter Kultur des Landes Sachsen-Anhalt, über Lebensplanung, das Kulturmagazin Magde­boogie und das Forum der Subkulturen

Interview: John Palatini | 20. Oktober 2017 | Ausgabe 3-2017

Pionier einer nachhaltigen Forstwirtschaft – zum 300. Geburtstag von Hans Dietrich von Zanthier (1717–1778)

von Walter Müller | 10. Oktober 2017 | Ausgabe 3-2017

Heute spricht alle Welt von Nachhaltigkeit und nachhaltiger Entwicklung. Politiker rund um den Globus fordern ein Umdenken für die Zukunft, damit unsere Nachkommen ebenfalls die Chance besitzen, ihre Bedürfnisse auf der Erde zu befriedigen und ihren eigenen Lebensstil zu wählen. In aller Munde ist heute die Erkenntnis: „Es ist gewiß, daß kein Mensch bloß für sich, sondern auch für andere und für die Nachkommenschaft leben muß“. Kaum aber einer weiß, dass dieser Satz von Hans Dietrich von Zanthier, Vater der Idee nachhaltiger Entwicklung in der Forstwirtschaft und um 1765 Begründer der ersten Forstakademie der Welt in Ilsenburg im Harz, stammt.

Von Heimatgründen und einem Plüschhund.

Erkundungen in Zeitz.

von John Palatini | 19. September 2017 | Ausgabe 3-2017

Im ehemaligen Kloster Posa in Zeitz haben sich Studierende aus Berlin und Dortmund für einige Zeit einquartiert, um mit den Bewohnern der Stadt in Kontakt zu treten. Was bedeuten die Begriffe Heimat und Fremde – ganz persönlich, für andere, für die Bewohner von Zeitz? Mit diesen Fragen, so Nora Fuchs, eine der betreuenden Professorinnen, seien die Studierenden hierher gekommen. Die in der Austellung “Heimt vs. Fremde” ausgestellten Werke dokumentieren ihre ganz verschiedenen Annäherungen.

Keine Antwort aus Schloss Calbe auf Luthers Thesenbrief

Wie die Reformation in die Erzbischofs- und Handelsstadt Calbe an der Saale kam

von Dieter Horst Steinmetz | 14. September 2017 | Ausgabe 3-2017

Am 17. November 1517 öffneten die erzbischöflichen Hofräte im Schloss zu Calbe einen Brief des Augustiner-Mönchs und Universitätslehrers Doktor Martin Luther aus Wittenberg, abgesandt am 31. Oktober 1517. Das taten die Räte stellvertretend, weil Albrecht von Brandenburg 1514 entgegen allen kirchlichen Gesetzlichkeiten auch noch die Würde des Erzbischofs von Mainz erlangt hatte und in diese Metropole abgereist war. In dem Punkt aber verquickte sich das Ganze, denn Albrecht hatte sich bei den Fuggern enorme Geldsummen für die Bestechung des Papstes leihen müssen und um die Schulden zurückzahlen zu können, den berüchtigten Ablasshändler Johann Tetzel in das Magdeburger Land geholt.

Kirchhöfe zwischen Substanzverlust und Gestaltungswillen*

von Petra Karrasch | 13. September 2017 | Ausgabe 3-2017

Friedhöfe gehören zu den stärksten inneren Bildern des Menschen, gespeist aus Religion, Märchen und dem Amalgam aus bildender Kunst, Literatur, Film und Musik, aus Deutscher Romantik und Ritualen, aus Reiseerlebnissen und der eigenen Betroffenheit als Trauernde. Feine Antennen signalisieren, wenn da etwas in Bewegung gerät.

Glocken für die Marienkirche in Sangerhausen

von Helmut Loth | 13. September 2017 | Ausgabe 3-2017

In diesem Sommer bekam die Marienkirche in Sangerhausen endlich wieder neue Glocken.

„Offene Ateliers in Sachsen-Anhalt“ am 16. und 17. September

Projekte und Initiativen des Berufsverbandes Bildender Künstler Sachsen-Anhalt e. V. (BBK)

von Ruth Heftrig | 11. September 2017 | Ausgabe 3-2017

Am Wochenende 16. / 17. September diesen Jahres ist es wieder so weit: Ateliers öffnen sich, Tische sind gedeckt, Bühnen aufgestellt und Arbeitsplätze hergerichtet. Durch das umfang­reiche Rahmenprogramm bieten sich die Räume nicht nur der stillen Betrachtung dar, sondern werden zu Orten des Gesprächs, des Genießens und des Tuns. Die offenen Ateliers regen zu Spaziergängen durch die Stadt an, auch in Viertel, die man sonst nicht besucht, zu Radpartien durch Stadt und Land oder bei weiteren Entfernungen auch zu Fahrten mit Bus, Bahn oder Auto.

1000 Jahre Röglitz und der Wein

von Hubertus Sommerfeld | 15. August 2017 | Ausgabe 2-2017

Das kleine, knapp 300 Seelen zählende Dorf Röglitz, heute ein Ortsteil der Gemeinde Schkopau im Saalekreis, feiert in diesem Jahr das 1000jährige Jubiläum seiner urkundlichen Ersterwähnung. Die seit Anfang 1990 entwickelten vielfältigen Aktivitäten der Röglitzer Dorfgemeinschaft zum Erhalt und zur Pflege des kulturellen Erbes, insbesondere in Vorbereitung des 1000jährigen Jubiläums, will dieser Beitrag würdigen. Dabei spielt die schon legendäre, bis in die jüngere Vergangenheit des 19. Jahrhunderts reichende Verbindung des Dorfes mit dem Weinbau, eine wichtige Rolle. Diese alte Weinbautradition will das Dorf neu beleben.

Bündnis Baum

von Jutta Hartmann | 14. August 2017 | Ausgabe 2-2017

Anknüpfend an die Tradition, Bäume zur Erinnerung an historische Ereignisse, zum Andenken an bedeutende Personen und zu besonderen Anlässen zu pflanzen, haben sich die Initiatoren des „Bündnis Baum“ zusammengefunden, um im Jahr des 500-jährigen Reformationsjubiläums das Bewusstsein für die Bedeutung von Bäumen für unser Leben neu zu wecken.

Die Grube „Einheit“ bei Elbingerode

von Horst Scheffler und Friedhart Knolle | 14. August 2017 | Ausgabe 2-2017

Die Grube „Einheit“ im Harz prägte und bestimmte das Leben der Menschen rund um Elbingerode über einen langen Zeitraum. Es war das einzige Bergwerk in der ehemaligen DDR, in dem Pyrit (Schwefelkies) abgebaut wurde, ein Eisenerz, das durch vulkanische Aktivitäten vor über 350 Millionen Jahren entstand. Obwohl das Bergwerk für die Volkswirtschaft der DDR von großer Bedeutung war, musste die Grube 1990 geschlossen werden, da sie unter den neuen Bedingungen nicht mehr wirtschaftlich arbeiten konnte. Von 1992 bis 2015 wurde sie, mit Unterbrechungen, als Besucherbergwerk genutzt und firmierte während dieser Zeit wieder unter ihrem historischen Namen „Drei Kronen & Ehrt“.

Die Blindschleiche – Reptil des Jahres 2017

(Anguis fragilis Linnaeus, 1758)

von Jürgen Buschendorf | 14. August 2017 | Ausgabe 2-2017

Die Blindschleiche ist eine Tierart, deren deutscher als auch ihr wissenschaftlicher Name zumindest teilweise irreführend ist. Ihr zoologischer Gattungsname Anguis bedeutet auf lateinisch Schlange. Natürlich sieht das beinlose Tier wie eine Schlange aus, ist aber keine, sondern eine Schleiche. Schleichen sind Echsen.

Heimat ist kein statisches Konzept

Ein Gespräch mit Staatsminister Rainer Robra, Chef der Staatskanzlei und Minister für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt

Interview: John Palatini | 8. Juni 2017 | Ausgabe 2-2017

Derzeit läuft in dritter Runde die Erstellung eines Verzeichnisses des immateriellen Kulturerbes. Staatsminister Rainer Robra spricht über die Chancen, die er für Sachsen-Anhalt und seine Einwohner in der Beteiligung an diesem Prozess sieht.

Folklorewerkstatt in Wernigerode

von Kathrin Pöge-Alder | 8. Juni 2017 | Ausgabe 2-2017

Seit 1995 bietet das Zentrum HarzKultur in Wernigerode in jedem Herbst eine Folklorewerkstatt an. Das zweitägige Seminar bietet Kurse zu Harzer populärer traditioneller Musik und anderen Formen der Harzer Folklore.

Von Stendal nach Arkadien

Zum 300. Geburtstag von Johann Joachim Winckelmann

von Christian Kuhlmann | 6. Juni 2017 | Ausgabe 2-2017

„Der einzige Weg für uns, groß, ja, wenn es möglich ist, unnachahmlich zu werden, ist die Nachahmung der Alten“ – 2017 ist nicht nur das Jahr des Reformationsjubiläums, auch an den 300. Geburtstag des in der Altmark geborenen Johann Joachim Winckelmann gilt es zu erinnern.

Das musikantenfreundliche Gasthaus

Ein neues Projekt des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e. V.

von Juliane Bischoff | 6. Juni 2017 | Ausgabe 2-2017

Der Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e.V. startet mit dem neuen Projekt „Musikantenfreundliches Gasthaus“. Künftig können sich Gasthäuser, in denen musiziert oder gesungen wird, mit dem Prädikat „musikantenfreundlich“ auszeichnen lassen.

Kulturlandschaftsvermittlung am Beispiel des Geopfades Wettin

von John Palatini und Gerd Villwock | 5. Juni 2017 | Ausgabe 2-2017

Kulturlandschaften sind komplexe Archive menschlichen Wirkens in der Zeit. Sie verstehen sich nicht von selbst und bedürfen daher der Vermittlung. Der Geopfad Wettin ist hierfür ein Beispiel.

Ehrenamt stiftet Identität

Ein Gespräch mit Helmut Qual, Engagementbotschafter Kultur des Landes Sachsen-Anhalt

Interview: John Palatini | 1. Juni 2017 | Ausgabe 1-2017

“Engagement gehört für mich zum Leben dazu. Indem ich mich einbringe, bleibe ich ein Teil der Gesellschaft und mit der Welt, die mich umgibt, verbunden.”

Veränderungen haben immer auch etwas Gutes

Ein Gespräch mit Thomas Webel, Minister für Landesentwicklung und Verkehr, über die Bewältigung des demografischen Wandels in Sachsen-Anhalt

1. Juni 2017 | Ausgabe 1-2017

“Das bürgerschaftliche Engagement ist einer der wichtigsten Bausteine bei der Bewältigung des demografischen Wandels und das ist auch gewollt. Nur so können die Menschen eingebunden werden, eigene Vorstellungen und Ideen einbringen.”

FUTUR 4.0

Ein Nutzungskonzept für den Kloster-/Schlosskomplex in Nienburg / Saale

von Annette Schneider-Reinhardt | 17. April 2017 | Ausgabe 1-2017

Ende 2015 übernahm der Landesheimatbund die Organisation der Bürgerbeteiligung für zukünftige Nutzungsideen des wiederherzustellenden Gebäudeensembles hinter der bereits sanierten und zur Straße der Romanik gehörenden Schlosskirche. Einbezogen wurde der LHB in das Projekt durch das Büro Bionik und den Landschaftsplaner und Geographen Prof. Bernd Reuter. Es galt Ideen zu entwickeln, die möglichst landes- und bundesweit Alleinstellungsmerkmale darstellen.

Der Ostturm im Süden Sachsen-Anhalts

Ein Beitrag zur Frage der Chorturmkirchen

von Martin Beitz | 3. April 2017 | Ausgabe 1-2017

In der letzten Ausgabe des „Sachsen-Anhalt-Journals“ war zu lesen, dass die Kirche von Eisdorf (Gemeinde Teutschenthal, Saalekreis) zusammen mit denen der Nachbarorte Bennstedt und Köchstedt „eine Sonderstellung gegenüber dem regional vorherrschenden Westturmkirchentypus“ genieße, da sie einen Ostturm besitzt. Zudem heißt es dort: „In einer sonst durch slawische Ortsnamen bestimmten Gegend weisen die drei Ortschaften mit den Endungen -stedt und -dorf auf deutsche Gründungen hin.“ Auf diesen Vorannahmen aufbauend mutmaßt der Autor, dass die genannten Orte ihre kirchenbauliche „Sonderstellung“ der Gründung durch deutsche Ostsiedler im Hochmittelalter verdanken.

Vereine DemografieFit!

Demografischer Wandel als Auslöser für Aufbruch und Veränderung

von Ulrike Dietrich | 1. April 2017 | Ausgabe 1-2017

In allen Landesteilen Sachsen-Anhalts gibt es innovative und Mut machende Veränderungen, die von Vereinen und Bürgerinitiativen ins Leben gerufen worden sind. Es gibt Bürger, die mit Hilfe eines Heimatvereins oder einer neu gegründeten Initiative neues und frisches Leben ins Dorf gebracht haben. Diese „Mutmacher“ und „Motoren“ ziehen andere Bürger mit und überzeugen manchen Zweifler, dass auf dem Land etwas passieren und sich entwickeln kann und dafür jeder gebraucht wird.

Was passiert in Kalbe Milde?

Einblick in die Aktivitäten eines Vereins, der am Projekt „Vereinsdialoge“ teilnahm

von Corinna Köbele | 1. April 2017 | Ausgabe 4-2016

Kalbe ist eine lebenswerte Stadt, eine Stadt mit Geschichte, Natur und freund­lichen Menschen, die einfach zu schade ist, um dem demografischen Wandel zum Opfer zu fallen.

Die Vereinsdialoge im Rückblick

Ein Projekt des Landesheimatbundes

von Tilo Garlipp | 1. April 2017 | Ausgabe 4-2016

Die Vereinsdialoge wurden initiiert, um in Vereinen engagierte Menschen mit VertreterInnen aus Politik und Verwaltung zu vernetzen. Ziel war es, Aufmerksamkeit auf bürgerschaftliches Engagement im ländlichen Raum zu lenken und mit den Dialogen ein Forum zu schaffen, in dem die Anliegen, Ideen und Vorstellungen der Menschen vor Ort angesprochen und diskutiert werden können. Gleichzeitig sollten Vereine neue Kontakte erhalten – sowohl zu ihren regionalen politischen RepräsentantInnen und zu Verwaltungsstellen als auch zu anderen in der Region aktiven Vereinen. Die Vereinsdialoge schufen somit Gelegenheitsfenster, um fruchtbare Kooperationen zwischen Vereinen und neuen Partnern entstehen zu lassen.

Kaiser Karl IV. und der Wein

von Hubertus Sommerfeld | 12. Januar 2017 | Ausgabe 4-2016

Karl IV., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und Böhmischer König, erwarb sich um die Entwicklung des Weinbaus in Böhmen nach dem Vorbild Italiens und Burgunds große Verdienste.

Der Elsterfloßgraben

Das längste Denkmal in Mitteldeutschland

von Frank Thiel | 10. Januar 2017 | Ausgabe 4-2016

Der Förderverein Elsterfloßgraben hat das Ziel, das technische Denkmal „Elsterfloßgraben“ in seiner Schönheit und ingenieurtechnischen Einzigartigkeit wiederherzustellen, das Immaterielle Kulturgut „Flößerei“ zu pflegen und in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Hier stellt der Vorsitzende des Vereins, Dr. Frank Thiel, den Verein vor.

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