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Orgeln im Magdeburger Dom – bürgerschaftliches Engagement für paradiesischen Klang

Barry Jordan, Ulrike Groß | 13. Januar 2023 | Ausgabe 4-2022

Der Magdeburger Dom ist ein ganz besonderer Ort. Errichtet 1209 bis 1520 zur Ehre Gottes als Kathedrale eines der wichtigsten Erzbistümer des Mittelalters, ist er der erste gotische Kirchenbau auf deutschem Boden und die Grablege von Kaiser Otto dem Großen. Er ist Pfarrkirche einer kleinen, aber lebendigen Gemeinde, Touristenmagnet und ein wichtiges Kulturzentrum. Mit seiner langen Chortradition und mit zwei neu errichteten Orgeln ist er auch Anlaufpunkt für Musikbegeisterte. Nun soll nach der Vorstellung des Vereins Domorgeln Magdeburg e.V. auch die 50 Jahre alte Paradiesorgel mit Hilfe von Spendern und Stiftern wieder zu neuem Glanz gebracht werden.

Tag der Heimatforschung in neuem Format

Martin Müller | 10. Januar 2023 | Ausgabe 4-2022

Am 24. September 2022 veranstaltete der Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e.V. zusammen mit dem Historischen Datenzentrum Sachsen-Anhalt den 2. Tag der Heimatforschung in Halle in den Räumlichkeiten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

„Nichts halb zu tun ist edler Geister Art“

Nach Jahrzehnten des Einsatzes für den Landesheimatbund verabschieden sich Dieter Heinemann und Konrad Breitenborn in den Ruhestand

Norbert Lazay | 28. September 2022 | Ausgabe 3-2022

„Nichts halb zu tun ist edler Geister Art“ lässt uns Christoph Martin Wieland wissen. Unter dieser Überschrift möchte ich stellvertretend für den Vorstand an das Jahrzehnte währende Engagement des Präsidenten und des Schatzmeisters im Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V. erinnern.

Veränderungen im Vorstand des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e. V.

Konrad Breitenborn übergibt den Staffelstab an Marco Tullner

Christine Schlott | 28. September 2022 | Ausgabe 3-2022

Der Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V. hat nach fast 30 Jahren einen neuen Präsidenten. Auf der Mitgliederversammlung am 25. Juni 2022 wurde Marco Tullner ohne Gegenkandidaten mit großer Mehrheit zum neuen Präsidenten gewählt. Er folgt auf Prof. Dr. Konrad Breitenborn, der das Amt seit 1993 bekleidete und nun nicht wieder antrat.

Mehr Vernetzung, mehr Zusammenarbeit

Ergebnisse des zweiten Netzwerktreffens zum Grünen Band in Böckwitz

Hauke Heidenreich und Martin Müller | 15. Juli 2022 | Ausgabe 2-2022

Am 9. Oktober 2021 lud der Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V. Vereine, Initiativen, Organisationen und Einzelpersonen zu einem zweiten „Netzwerktreffen Grünes Band“ ins Grenzmuseum Böckwitz-Zicherie ein. Bereits im Jahr 2020 hatte ein solches Treffen in Abbenrode im Harz stattgefunden. Seit dem 1. Juni 2021 ist nun beim Landesheimatbund Sachsen-Anhalt das Projekt „Erinnerungskultur und Engagement am Grünen Band“ angesiedelt. Ziel ist es, die überregionale Vernetzung von Akteuren am Grünen Band zu erreichen und Informationen darüber auf einem digitalen Besucher:innenzentrum (Multimediaplattform) für die Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Daher diente das Netzwerktreffen als Möglichkeit, die die unterschiedlichen Akteure am Grünen Band miteinander ins Gespräch zu bringen.

Erinnerungskultur und Engagement am Grünen Band – Die Entwicklung eines Digitalen Besucher:innenzentrums beim Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V.

Hauke Heidenreich | 15. Juli 2022 | Ausgabe 2-2022

Die Geschichte des Grünen Bandes beginnt nach dem Mauerfall 1989 und den Maßnahmen zum Erhalt der Artenvielfalt im Gebiet der ehemaligen Grenze zwischen DDR und BRD. Doch die Geschichte der Grenze, die dem Grünen Band seinen Verlauf vorgibt, ist bekanntlich älter, und bis heute streiten sich Historikerinnen und Historiker, welche historische Zeit als entscheidende Weichenstellung zur Entstehung dieser Grenze gesehen werden sollte.

Sanierung und Erweiterung des Geläutes des Doms zu Magdeburg

Ein Projekt des Domglocken Magdeburg e. V.

Rainer Kuhn, Johannes Sattler, Martin Helmut Groß, Andreas Schumann | 25. April 2022 | Ausgabe 1-2022

Magdeburg war bis zu seiner Zerstörung 1631 eine der größten und bedeutendsten Städte des Reiches und der Dom ein ebenso bedeutender Kirchenbau. Die Stadt wurde noch in der Weimarer Republik im Zusammenhang mit dem „Neuen Bauen“ mit New York verglichen. Nach der zweiten Zerstörung 1945 wird, auch durch ein Projekt wie es im Folgenden beschrieben wird, versucht, mit bürgerschaftlichem Engagement Magdeburg seinen Rang und seine Würde wiederzugeben.

Die Mühlen der Magdeburger Börde

Mühlenland Sachsen-Anhalt, Teil 12-2

Thorsten Neitzel2, Winfried Sarömba2, Henry Bergmann1,2 (Federführung) | 1. April 2022 | Ausgabe 1-2022

Die Ausdehnung der Magdeburger Börde ist im Detail von verschiedenen Geographen uneinheitlich definiert worden. Sie erstreckt sich im Wesentlichen über ca. 1.000 km2 westlich von Magdeburg bis zum Ostbraunschweigischen Hügelland und den Ausläufern des nördlichen Harzvorlands (Bild 1). Die Boden- und Ackerzahlen der Schwarzerde gehören zu den höchsten in Deutschland und seit langem wird hier Landwirtschaft betrieben. Wenn früher der Getreideanbau und -export dominierten, so kam im 19. Jahrhundert der Zuckerrübenanbau hinzu, der manchen geschäftstüchtigen Landeigner zum „Rübenbaron“ machte, was auch heute noch an den sogenannten „Rübenpalästen“ in vielen Bördedörfern zu erkennen ist.

Kulturdenkmal des Jahres 2022 – Mühlen und Hammerwerke

Pflege und Erhaltung eines alten Kulturguts – Impressionen aus der Tätigkeit des Arbeitskreises Mühlen Sachsen-Anhalt e. V. (Mühlenland Sachsen-Anhalt, Teil 12-1)

Henry Bergmann | 1. April 2022 | Ausgabe 1-2022

Angelehnt an das Jahresthema der so genannten Europäischen Landesdekade (DALE) hat der der Bund Heimat und Umwelt in Deutschland (BHU) zusammen mit seinen Mitgliedsverbänden historische bzw. erhaltene Mühlen und Hammerwerke zum Kulturdenkmal 2022 gewählt. Mühlen und Hammerwerke gehören seit rund 2000 Jahren zu den Technologien, die den Menschen prinzipiell die Arbeit erleichterten bzw. viele Tätigkeiten erst lohnenswert möglich machten. Leider sind die Zeugnisse dieses technischen Fortschritts zumeist verschwunden, mitunter dominieren im Landschaftsbild neue „Windmühlen“ ihre Vorläufer (Bild 1), was im weiteren Sinne auch für die Stahl- und Schmiedewerke des 19. und 20. Jahrhunderts gilt, die moderneren weichen mussten. Im heutigen Sachsen-Anhalt bemüht sich u. a. der Arbeitskreis Mühlen Sachsen-Anhalt e. V., der auch Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung DGM ist, seit vielen Jahren um Bewahrung und Erinnerung an das technische Erbe.

30 Jahre Archäologische Gesellschaft in Sachsen-Anhalt e. V.

Thomas Weber | 9. März 2022 | Ausgabe 4-2021

Am 15. Juni 2021 beging die Archäologische Gesellschaft in Sachsen-Anhalt e. V. pandemiebedingt „in aller Stille“ den 30. Jahrestag ihrer Gründung. Entstanden als erster Verein dieser Art in den „neuen Bundesländern“, macht die Gesellschaft nach der damals verabschiedeten Satzung „es sich zur Aufgabe, auf wissenschaftlicher Grundlage und in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen amtlichen Stellen in Sachsen- Anhalt die archäologische Denkmalpflege sowie die Erforschung der Ur- und Frühgeschichte zu fördern und deren Ergebnisse an breite Bevölkerungskreise zu vermitteln.“

20 Jahre Arbeitskreis Döllnitz e. V. (AKD)*

Johannes Stadermann | 9. März 2022 | Ausgabe 4-2021

Er ist noch immer mehr ein Geheimtipp für Heimatfreunde und agiert am Rande der Regionalpolitik.

Auf Empfehlung des Geschäftsführers der Stadtwerke Halle (SWH) und der Deponie Halle-Lochau wurde der AKD am 20. Juni 2001 im Brückenraum der Deponie gegründet. Ziele waren: die vom Bergbau geschundene Landschaft um Döllnitz mittels förderfähiger Projekte entwickeln zu helfen sowie Traditionen und regionalgeschichtliches Bewusstsein zu pflegen und zu fördern.
Inzwischen sind 20 Jahre vergangen. Was hat der AKD in den Jahren geleistet? Hier ein kleiner Exkurs in die Anfangsjahre.

Planetenweg Radis

Antje Möbius | 17. Februar 2022 | Ausgabe 4-2021

Einer von derzeit ca. 100 Planetenwegen in Deutschland ist in Radis zu finden. Der 4,5 km lange Weg wurde am 24.September 2016 eröffnet und ist mit dem Namen des Astronomen Johann Gottfried Galle verbunden, der 1812 in Radis geboren wurde. Idee und Ausführung oblagen dem Heimatverein Radis e. V.

30 + 1 Jahre Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V.

13 Ehrennadeln für seine Mitglieder aus den Händen des Ministerpräsidenten

John Palatini und Christine Schlott | 16. Februar 2022 | Ausgabe 4-2021

In den zurückliegenden beinahe zwei Jahren ließ sich eindrücklich mitansehen, wie wichtig Engagement für die Gesellschaft ist. Es sind die freiwillig Engagierten, die sich mit Tatkraft und Ideen in die Gesellschaft einbringen, die Mut machen und auf diese Weise Vieles ermöglichen. Um ihre Bereitschaft, sich zu engagieren, langfristig zu erhalten und andere zum Mitmachen zu bewegen, braucht Engagement Anerkennung!

Klein aber fein – Planetarium Kanena

Angelique Schuchardt | 16. Februar 2022 | Ausgabe 4-2021

In Halle versteckt sich viel Astronomie. Nicht nur im Stadtwappen tauchen Mond und Sterne auf, sondern auch in dem kleinen Ortsteil Kanena verläuft entlang einer ehemaligen Schule eine unscheinbare Seitenstraße mit dem vielversprechenden Namen „Zur Sternwarte“. Das ist alles andere als ein Zufall, denn vor nun fast 60 Jahren hat sich ein begeisterter Lehrer angeschickt, in Halle und Umgebung die Astronomie gesellschaftsfähig zu machen.

„Freie Feldlage“ Harzgerode: Wie eine Gemeinschaft einen verlassenen Ort wiederbelebt

Julia Pleintinger | 20. Oktober 2021 | Ausgabe 3-2021

Gerade ist wieder ein Kennenlernwochenende vorbei. Das Erste seit Beginn der Corona-Zeit. 11 Menschen waren da, um sich einen Eindruck von unserer Gemeinschaft zu machen und genauso viele sind noch auf der „Warteliste“. Das Interesse am Leben in Gemeinschaft ist groß. In der Corona-Zeit waren wir alle sehr froh, nicht mit Kleinfamilie oder gar allein in einer kleinen Bude zu wohnen, sondern hier viel Platz und viele Menschen um uns zu haben – trotz aller Konflikte, die so ein Zusammenleben mit sich bringt, denn auch selbstgewählte Gemeinschaft ist nicht immer Friede Freude (veganer) Eierkuchen.

Junge Engagierte in Peißen

Lilly Jentsch | 4. Oktober 2021 | Ausgabe 3-2021

Als Engagementbotschafter Kultur des Landes Sachsen-Anhalt werden seit 2013 Bürgerinnen und Bürger des Landes berufen, die im Kulturbereich ehrenamtlich tätig sind. Die Berufung ist eine Auszeichnung für ehrenamtliche Arbeit und zugleich selbst ein Ehrenamt. Die aktuell fünf Botschafter repräsentieren bei zahlreichen Anlässen das ehrenamtliche Engagement im Kulturbereich und stehen Politik und Verbänden beratend zur Seite.
Mark Wollmann wurde 2020 mit 18 Jahren für 2 Jahre zum Engagementbotschafter des Landes Sachsen-Anhalt berufen. Im selben Jahr legte er sein Abitur am Gymnasium Landsberg ab und leitet inzwischen ehrenamtlich die Gemeindebibliothek Peißen, die er vor 6 Jahren mitgründete. Dort haben sich er und sein Team die Lese- und Sprachförderung junger Kinder aus der Region zur Aufgabe gemacht.

Frischer Wind in alten Mauern

Der „Kaisersaschern e. V.“ errichtet einen Kunstraum in Pobles bei Lützen

Lüder Laskowski | 1. Oktober 2021 | Ausgabe 3-2021

Im September 2020 schlug sich eine Gruppe von Enthusiasten nach langer Zeit zum ersten Mal wieder eine Schneise durch das Dickicht auf dem alten Kirchhof. Als sie schließlich im ehemaligen Kirchenschiff der zur Ruine gefallenen Kirche St. Gangolf in Pobles bei Lützen standen, waren sie sich darin einig, dass es eigentlich schon kurz nach zwölf für das älteste und markanteste Gebäude der Doppelorte Kreischau/Pobles im Grunautal ist. So romantisch das im Sonnenlicht spielende Blätterdach und die zerfallenen Sandsteinmauern auch wirkten, es musste etwas getan werden. Bis ins 10. Jahrhundert zu Heinrich I. geht die christliche Baugeschichte an diesem Ort zurück. Die nun noch vorhandenen Reste des einst in opulentem Spätbarock ausgestatteten Gotteshauses stammen aus dem 15. und 18. Jahrhundert. Ende der 80er Jahre beschleunigte sich der auch nach der Wende nicht aufgehaltene Verfall.

Rieda – ein Dorf wird wieder Kirchdorf

Eckehard Hofmüller | 1. Oktober 2021 | Ausgabe 3-2021

Rieda ist ein kleines Dorf 15 km nördlich von Halle / Saale, wenige Kilometer östlich vom Petersberg, zur Kleinstadt Zörbig gehörend. Der Ort liegt umgeben von fruchtbarem Ackerboden direkt am Flüsschen Riede. Er zählt heute etwa 200 Einwohner, ist geprägt von einer gewachsenen Bebauung aus großen, teils verfallenen landwirtschaftlichen Ziegelbauten, sowie einigen Siedlungs- und Neubauten und viel Gartenland. Das Pfarrhaus wurde 2011 verkauft, welches wir, aus Altmark und Oberlausitz stammend, erwarben. Die alte Kirche im Ortszentrum liegt bis vor wenigen Jahren verfallen und versteckt unter einer dicken Efeudecke.

Das Soziokulturelle Zentrum ATHINA Harzgerode e. V.

Kultur- und Begegnungsstätte

Solveig Feldmeier | 1. Oktober 2021 | Ausgabe 3-2021

Harzgerode, Königerode, Neudorf, Dankerode, Straßberg, Güntersberge, Siptenfelde, Silberhütte, Alexisbad und Mägdesprung – das sind wohlbekannte Namen für einst beliebte Urlaubsorte. In den heutigen Ortsteilen und dem Harzstädtchen, das von 1635 bis 1709 sogar Residenzstadt der Grafen von Anhalt war, mangelte es früher nicht an kulturellen Angeboten und Treffmöglichkeiten. Das hat sich zum Negativen gewandelt. Wie viele andere Orte im ländlichen Raum haben wir mit Abwanderung und Überalterung zu kämpfen. Das trifft auch die vielen bestehenden Vereine hart. Mit unserem Soziokulturellen Zentrum ATHINA wollen wir dieser Tendenz etwas entgegensetzen.

Grundlagenkurse für Engagierte in den Bereichen Ortschronik und Heimatforschung

Martin Müller, John Palatini | 22. September 2021 | Ausgabe 3-2021

Ortschronistinnen und Heimatforscher arbeiten ‚an der Basis‘. Sie halten die lokalen Begebenheiten in ihren Orten für nachfolgende Generationen fest und tragen Informationen über vergangene Ereignisse zusammen. Sie recherchieren in Archiven, legen eigene Archive an und vermitteln ihre Ergebnisse anhand von Chroniken, Texten zur Heimatgeschichte und Ausstellungen. Ihre Forschungen zur lokalen und regionalen Vergangenheit stellen auch vor Ort ein Identifikationsangebot dar und bilden zugleich die Grundlage für weitere Forschungen. Die für die Allgemeinheit so wertvolle Arbeit von Heimatforscherinnen und Heimatforschern ist eine Form des langfristigen Engagements für die Gesellschaft, das sich oft über Jahrzehnte erstreckt und höchste Wertschätzung verdient.

Kulturdenkmal des Jahres 2021: Historische Orte der Gemeinschaft

Christine Schlott | 22. September 2021 | Ausgabe 3-2021

Der Bund Heimat und Umwelt in Deutschland (BHU) wählt jedes Jahr ein Kulturdenkmal des Jahres. Als Bundesverband der Bürger- und Heimatvereine möchte er so auf bedeutende und erhaltenswerte Kulturlandschaftselemente aufmerksam machen. Gemeinsam ist den in allen Bundesländern als ein solches Kulturdenkmal nominierten Orten, dass sie auf eine reiche Tradition zurückblicken können, gleichzeitig aber im Alltag heute immer mehr an Bedeutung verlieren. Für dieses Jahr wurden „Historische Orte der Gemeinschaft“ zum Kulturdenkmal des Jahres bestimmt.

„Du bist Politik – Vereinsdialoge 2021“

Ein Projekt des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e.V. in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung des Landes Sachsen-Anhalt

Kristina Bake | 24. Juni 2021 | Ausgabe 2-2021

Das 2016 erstmals durchgeführte Projekt „Du bist Politik – Vereinsdialoge“ wurde in diesem Jahr wieder aufgenommen, um erneut Vereine des ländlichen Raums mit Vertreterinnen und Vertretern der Landespolitik ins Gespräch zu bringen. Ziel ist die aktive Unterstützung des freiwilligen Engagements vor Ort, das von entscheidender Bedeutung für das kulturelle Leben in all seiner Vielfalt auf dem Land und in den Kleinstädten Sachsen-Anhalts ist.

Spielend auf dem „Pfad der Geschichte“ durch Brehna

Katja Münchow | 8. April 2021 | Ausgabe 1-2021

COVID-19 hält seit mehr als einem Jahr unsere Gesellschaft fest im Griff und auch die Heimat- und Geschichtsvereine unseres Landes müssen sich fragen, wie sie unter diesen Bedingungen noch wirken können. Die Eindämmungsmaßnahmen haben 2020 in Brehna – wie überall – viele schöne Pläne vereitelt. Wir Brehnaer hatten im vergangenen Jahr ein großes Fest geplant: „800 Jahre Stadt Brehna“. Viele Brehnaer und Brehnaerinnen, Vereinsmitglieder und Nicht-Vereinsmitglieder, waren monatelang mit den Vorbereitungen für die Feierlichkeiten beschäftigt. Die Mitglieder des Heimat- und Geschichtsvereins Brehna (HGV Brehna) haben sich in die Arbeit des Festkomitees aktiv eingebracht. Wir entwarfen eine Festschrift, konzipierten eine Ausstellung zu den Höhepunkten Brehnaer Geschichte und organisierten einen historischen Festumzug – doch dann war klar, es wird im Sommer 2020 kein Volksfest in Brehna geben. Nirgendwo! Ähnliche Geschichten können sicher viele Mitglieder des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt erzählen.

Heimatforscher wollte ich nie werden

Albrecht Will | 8. April 2021 | Ausgabe 1-2021

In der letzten Lebenszeit meiner Mutter begann ich, Wege zu suchen, ihr Wissen in eine computergerechte Form zu bringen. Mit ihrem Tod kam zu dem bisherigen „Spiel“ die Verantwortung hinzu, das Hinterlassene so zu bewahren, dass es nicht verloren geht. Dieser Aspekt ist auch im nachfolgenden Text für mich grundlegend.

Zwei Jahre Engagement für die Kultur

John Palatini | 14. Dezember 2020 | Ausgabe 4-2020

Zum mittlerweile fünften Mal wurden neue Engagementbotschafterinnen und Engagementbotschafter Kultur des Landes Sachsen-Anhalt (EBK) durch Staats- und Kulturminister Rainer Robra in ihr zweijähriges Ehrenamt berufen. Die Engagementbotschafter sind Bürgerinnen und Bürger, die sich z. B. in der Museumsarbeit, im Bibliothekswesen, in der Traditions- und Heimatpflege, der Soziokultur, der kulturellen Bildung oder auf dem Gebiet der Förderung von Musik und Literatur engagieren. Ihre Berufung für zwei Jahre ist eine Auszeichnung für ihre geleistete Arbeit und zugleich selbst ein Ehrenamt.

„Wieso wir?“

Erfahrungen und Erwartungen an das Kulturerbe-Netz Sachsen-Anhalt

Hans-Christian Solka, Förderverein Randau e. V. | 9. Oktober 2020 | Ausgabe 3-2020

Der Förderverein Randau e. V. widmet sich u. a. der Förderung von Heimatpflege, dem Erhalt der Umwelt und deren nachhaltiger Nutzung sowie dem Erhalt des Steinzeitdorfes Randau als historisches Kulturgut. Er erarbeitete für das Steinzeitdorf ein pädagogisches Konzept für dessen Nutzung als Bestandteil des „gelebten Geschichtsunterrichts“ sowie als Bildungsstätte für Umwelt und Geschichte.

Ein Stück Heimat ging verloren – Der alte Niegripper Konsum wird „Haus der Begegnung“

Ein Beispiel für die Arbeit des Netzwerkes

Kristin Meier und Peggy Degener, Heimatverein Niegripp | 9. Oktober 2020 | Ausgabe 3-2020

Wir werden ihn schmerzlich vermissen. Den Ort, der es uns ermöglichte, das fehlende Stück Butter zu besorgen, der gleichzeitig aber auch Treffpunkt war für diejenigen, die regelmäßig dort einkauften und nebenbei gleich die neuesten Neuigkeiten aus dem Ort erfuhren. Der Konsum, der nicht nur Einkaufsstätte war, sondern auch Zentrum der Begegnung. An der Hauptstraße gelegen lud er Durchreisende ein, noch schnell ein Brötchen und einen Apfel für die Weiterfahrt zu kaufen. Nun schließt er seine Tür. Die Konsumgenossenschaft war aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen, unseren Konsum zu schließen.

Das Kulturerbe-Netz als verknüpfendes Element in Sachsen-Anhalt

Steffen Amme | 30. September 2020 | Ausgabe 3-2020

Kulturgut ist im allgemeinen Sprachgebrauch laut Duden: „etwas, was als kultureller Wert Bestand hat und bewahrt wird“. Die Gesamtheit der Kulturgüter wird demnach als Kulturerbe bezeichnet und stellt ein verknüpfendes Element dar, so auch in Sachsen-Anhalt. Die Kulturschätze machen unser Bundesland lebens- und liebenswert, sie machen es zu unserer Heimat. Gemeinden, Kirchen, Vereine und Institutionen haben in den vergangenen Jahren viel Engagement gezeigt, um unser Kulturgut zu erhalten. Doch ist es vielerorts in Gefahr. Denn wo Mittel und Möglichkeiten fehlen, geht es verloren. Das Kulturerbe-Netz Sachsen-Anhalt möchte dieses Kulturgut erhalten. Es arbeitet eng mit den Menschen vor Ort zusammen, so auch mit dem Förderverein zur Erhaltung und Nutzung der Dorfkirche zu Wilsleben e. V.

Über 100 Brücken musst du gehen…

Das „Vereinsprojekt der Einheitsgemeinde Stadt Kalbe (Milde)“

Anne Haase | 30. September 2020 | Ausgabe 3-2020

Wir haben in unserer Einheitsgemeinde Stadt Kalbe (Milde) über 40 Vereine, verteilt auf 37 Ortschaften. Das ist eine große Bereicherung und mit ein Fundament unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens. Nicht nur in den Bereichen der Denkmal-, Kultur- und Geschichtspflege sind unsere Vereine aktiv. Sie organisieren Veranstaltungen, Treffen, Freizeitgestaltung und decken die Öffnungszeiten der Museen ab.

Von lebendigen Kulturlandschaften und engagierten Dorfgemeinschaften

Kulturerbe-Netz Sachsen-Anhalt

Ulrike Dietrich | 28. September 2020 | Ausgabe 3-2020

Es ist keine neue Idee des Landesheimatbundes, ein Kulturerbe-Netz zu entwickeln: bereits seit 10 Jahren gibt es dieses ambitionierte Vorhaben. Beginnend mit dem länderübergreifenden EU-Projekt „Vital Landscapes “ (2010 – 2013), über „DemografieFit“ (2015 – 2017), den „Vereinsdialogen“ (2016) und „LandAktiv – Vereine engagieren sich nachhaltig!“ (2018) ist beim LHB und seinen Mitgliedern bereits ein Erfahrungs- und Wissensschatz zum bürgerschaftlichen Engagement der Vereine gesammelt worden, der bewahrt, erweitert und in Netzwerktreffen, Beratungen und anderen Veranstaltungsformaten weitergegeben wird.

»Ich habe die Grenzen überschritten«

Sonja Renner | 4. August 2020 | Ausgabe 2-2020

Interview mit Reem Alrahmoun, Engagementbotschafterin Kultur des Landes Sachsen-Anhalt. Ein Gespräch über Kultur, Toleranz und Aufgeschlossenheit sowie ihren tiefen Wunsch, mit ehrenamtlicher Arbeit Geflüchteten und insbesondere Frauen zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen.

Heimatverein Reesen e. V.

Hildegard Uhden | 30. Juli 2020 | Ausgabe 2-2020

Als wir am 6. Januar das neue Jahr 2020 traditionell mit einer Winterwanderung begrüßten, waren die Nachrichten über das Corona Virus, das sich in China ausbreitete, schon besorgniserregend. Aber China ist ja weit weg.

Förderverein Steinzeitdorf Randau

Hans-Christian Solka | 30. Juli 2020 | Ausgabe 2-2020

Auf den Abbruch des öffentlichen Schulbetriebs durch die Corona-Krise reagierte der Förderverein Randau sofort. Der Leiter unseres umweltpädagogischen Projekts Zeitreise, Dr. Solka, führte per Skype für interessierte Kinder an jedem Werktag einen interaktiven Videogruppenchat von 45 min aus dem Steinzeitdorf Randau durch. Am 15. Mai 2020 endete mit der achten Woche dieses Angebot.

Geschichts- und Forschungsverein WASAG Haupt-Werk Reinsdorf

Joachim Zander | 30. Juli 2020 | Ausgabe 2-2020

Nach dem das Jahr 2020 für uns sehr hoffnungsvoll begann – wir hatten Ende 2019 endlich den LEADER-Förderbescheid für die bauliche Sanierung des Pförtnerhauses und der Ambulanz des ehemaligen Krankenhaus Apollensdorf zum „Informations- und Dokumentationszentrum WASAG Haupt-Werk Reinsdorf“ erhalten – besuchte uns am 21. Februar 2020 der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Haseloff. Im März erhielten wir mit großer Freude dann auch den LEADER-Förderbescheid für den „Touristischen Geschichtslehrpfad in Apollensdorf/Nord“, unsere lang geplanten Vorhaben konnten also endlich losgehen!

Der Nietlebener Heimatverein e. V.

Ines Menzel | 30. Juli 2020 | Ausgabe 2-2020

Aktuell zählt unser Verein 26 Mitglieder, der Altersdurchschnitt liegt bei etwa 69 Jahren. 13 Mitglieder sind älter als 70 Jahre. Dementsprechend müssen wir Rücksicht auf die Gesundheit unserer Mitglieder nehmen.

Vereine in Zeiten von Corona

Erfahrungen aus dem Verband der Kirchbauvereine Sachsen-Anhalt e. V.

Petra Karrasch | 30. Juli 2020 | Ausgabe 2-2020

Planen wir oder planen wir nicht? Das ist die Frage, die derzeit viele von uns bewegt. Erst haben wir Konzerte, Lesungen, Ausstellungen, Mitgliederversammlungen und Tagungen rund um Ostern und den Saisonauftakt abgesagt. Wir meinten, dass mit dem Ende der Osterferien alles weiter liefe wie bisher, vor allem aber weiter wie geplant. In atemberaubender Geschwindigkeit hat uns der Lockdown zu neuen Einsichten geführt. Mittlerweile wurde die Rückkehr zur verantwortbaren anderen Normalität ausgerufen. Die bringt ein Wirrwar interessengeleiteter Regeln hervor, die kein Vertrauen schaffen. Das Jahresprogramm vieler Vereine steht zur Disposition. Zu groß scheinen die Unwägbarkeiten und Risiken für die Aktiven, aber auch für potentielle Besucher und Gäste zu sein.

Trotz Virus: Verbandsarbeit und Engagement im Frühjahr 2020.

Ein Kommentar.

John Palatini | 30. Juli 2020 | Ausgabe 2-2020

Als die Mitglieder des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e. V. am 6. März ihre Mitgliederversammlung abhielten, war von den allgemeinen Schulschließungen, die in Halle bereits am 12. März verkündet wurden, vom ‚Lockdown‘, der eine Woche später folgte, und von ‚Social Distancing‘ noch keine Rede. Aber man gab sich schon nicht mehr die Hand, winkte sich stattdessen zu. Schon vor den offiziellen Eindämmungsmaßnahmen war in der Geschäftsstelle des LHB über das Virus gesprochen worden. Da ging es noch um Arbeitsschutz. Der Gedanke, dass über Monate alle Veranstaltungen ausfallen sollten, war fern. Dann sprach die Bundeskanzlerin von der größten Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg und unser aller (Arbeits-)Leben änderte sich schneller, als es die meisten für möglich gehalten hatten.

Der Heimatverein Plötzky Ostelbien e. V.

Martin Kütz | 27. März 2020 | Ausgabe 1-2020

Unser Heimatverein wurde am 3. März 2000 ins Leben gerufen und feiert im aktuellen Jahr seinen 20. Geburtstag. Was in diesem 20 Jahren von den Mitgliedern des Vereins unter ihrem Vorsitzenden Wilfried Kiske geschaffen werden konnte, ist beachtlich. Es verdient Lob und Anerkennung.

Im Takt der Zeit für unser Musikland

Ein Interview mit Engagementbotschafter Enrico Rummel

Von Christine Schlott | 23. März 2020 | Ausgabe 1-2020

Musikdirektor Enrico Rummel ist einer der Engagementbotschafter Kultur. Er lebt für die Musik.

Spindestube Dübener Heide

Kirchengemeinden als Gastgeber mit lokaler Bildungs- und Kulturarbeit

von Carsten Passin | 5. Dezember 2019 | Ausgabe 4-2019

Das Projekt „Spindestube Dübener Heide“ wurde durch die Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt e. V. am 01. 09. 2018 begonnen und endet am 30. 11. 2020. Es ordnet sich ein in das Selbstverständnis von Kirchengemeinden, die sich auch als Akteure und Gastgeber in der Bildungs- und Kulturarbeit für die Bürger über die Grenzen der Kirchengemeinde hinaus verstehen.

Die Ströbecker Schachtradition bewahren

Ein Interview mit der Engagementbotschafterin Renate Krosch

von John Palatini | 25. September 2019 | Ausgabe 3-2019

Bürgerschaftliches Engagement am Grünen Band

Einmalig in Deutschland: Der Grenzerkreis Abbenrode

von Wolfgang Roehl und Lothar Engler | 18. September 2019 | Ausgabe 3-2019

Dass dieser 3. Oktober 2013 für einige Personen eine nicht unerhebliche Veränderung der Freizeitgestaltung mit sich bringen sollte, konnte man an diesem Tag der deutschen Einheit noch nicht ahnen. Der Heimatverein von Abbenrode hatte zur Einweihung des Grenz-Infopunktes am ehemaligen Grenzverlauf geladen. Unter den Anwesenden waren neben Lokalpolitikern und Medienvertretern auch ehemalige Angehörige des Bundesgrenzschutzes (BGS), des Grenzzolldienstes (GZD) und der DDR-Grenztruppen (GrTr.).

Heeme in Dessau-Roßlau

Im Gespräch mit Erhardt Berner, Engagementbotschafter Kultur des Landes Sachsen-Anhalt

von Saskia Luther | 29. Juli 2019 | Ausgabe 3-2018

Kultur für die Kleinen

Ein Gespräch mit Gudrun Schlotte, Engagemenbotschafterin Kultur des Landes Sachsen-Anhalt

Franziska Schories und Hannes Klapperstück | 2. Juli 2019 | Ausgabe 2-2019

Als EngagementbotschafterInnen Kultur des Landes Sachsen-Anhalts werden seit 2013 BürgerInnen des Landes berufen, die im Kulturbereich ehrenamtlich tätig sind. Die Berufung ist eine Auszeichnung für ehrenamtliche Arbeit und zugleich selbst ein Ehrenamt. Die BotschafterInnen repräsentieren bei zahlreichen Anlässen das ehrenamtliche Engagement im Kulturbereich und stehen Politik und Verbänden beratend zur Seite. Im Jahr 2018 wurden erneut vier EngagementbotschafterInnen durch Staatsminister Rainer Robra berufen, darunter auch Gudrun Schlotte, Anwältin, die sich seit neun Jahren im Projekt „Max geht in die Oper“ der Bürgerstiftung Halle engagiert.

Gärtnern, dass es summt und brummt

Der Garten des mischKultur e. V. in Gniest

von Claudia Paula Passin | 26. Juni 2019 | Ausgabe 2-2019

Der Anbau im eigenen Garten war in unserer Region insbesondere zu DDR-Zeiten sowohl in den Dörfern als auch in den Schreber­gärten der Städte für viele eine Selbstverständlichkeit. Die Menschen verfügten über reiche Kenntnisse und gaben diese von Generation zu Generation weiter. Die Gärten waren vielfältig mit nektar- und pollenreichen Stauden, Sommerblumen und Gehölzen bepflanzt. Auch das Halten von Tieren sowie das Imkern waren weit verbreitet. Dadurch konnte so manche Versorgungslücke ausgeglichen und gesundes Obst, Gemüse, Fleisch, Honig, Eier u.v.m. genossen werden.

Glücklich im Grünen

Bürgerschaftliches Engagement im Netzwerk Gartenträume – Historische Parks in Sachsen-Anhalt

von Felicitas Remmert | 19. Juni 2019 | Ausgabe 2-2019

Im Netzwerk Gartenträume – Historische Parks in Sachsen-Anhalt sind insgesamt sind über 30 Vereine in den 50 Gartenträume-Parks aktiv. Ihre Mitglieder haben eines gemeinsam: sie lieben ihre Parks, Gärten und Schlösser, sie wollen sie beleben und sie wollen dabei helfen, ihnen eine Zukunft zu geben.

Dörfer mit Zukunft in Sachsen-Anhalt

Eindrücke von der Bereisung im Rahmen des Landeswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ 

von Annette Schneider-Reinhardt | 18. Dezember 2018 | Ausgabe 4-2018

Der Dorfwettbewerb existiert schon lange. In der DDR hieß er „Schöner unsere Dörfer und Gemeinden“, in den westlichen Bundesländern „Unser Dorf soll schöner werden“. Damals wurde die Einbindung der Dörfer in ihre natürliche Umgebung bewertet, heute sind „Bürgerschaftliches Engagement, Kreativität und Eigenverantwortlichkeit der Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner“ gefragt.

Mensch und Federvieh.

Zu Besuch beim Landesverband der Rassegeflügelzüchter Sachsen-Anhalt

von John Palatini | 10. Dezember 2018 | Ausgabe 4-2018

Im „Alten Schafstall“ von Ostrau (Saalekreis) sind Mitte September Hahn und Henne los. Die 8. Landesjugendjungtierschau für Geflügel und Kaninchen steht an. Der ehemalige Stall, vom örtlichen Kleintierzuchtverein mit Liebe zur Ausstellungshalle und zum Vereinsheim hergerichtet, ist eine Institution. Internationale Schauen fanden hier statt.

LandAktiv – Vereine engagieren sich nachhaltig!

von Ulrike Dietrich | 7. Dezember 2018 | Ausgabe 4-2018

Als anerkannter Umweltverband in Sachsen-Anhalt ist es eine Aufgabe des Landesheimatbundes, sich mit Nachhaltigkeit und der Bildung dafür auseinanderzusetzen und darüber mit Ehrenamtlichen ins Gespräch zu kommen. Gelegenheit dazu bietet das diesjährige Projekt „LandAktiv – Vereine engagieren sich nachhaltig!“, welches im Zuge intensiver Gespräche zwischen der Umweltministerin Prof. Claudia Dalbert und der Geschäftsstelle des LHB im Jahr 2017 entwickelt wurde und bereits 2018 umgesetzt wird.

Miteinander.Deersheim!

Ein Projekttitel wird zum Motto eines Dorfes

von Elke Selke | 25. September 2018 | Ausgabe 3-2018

Was will man mehr?

Ein Gespräch mit Thomas Stieghahn, Engagementbotschafter Kultur des Landes Sachsen-Anhalt

Interview: John Palatini | 25. Juli 2018 | Ausgabe 2-2018

Die Nordharzer Altertumsgesellschaft e. V. im Kloster Wendhusen in Thale

von Heinz A. Behrens | 28. Juni 2018 | Ausgabe 2-2018

Stärken entfalten durch kulturelle Bildung

Zweite Förderphase „Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung“ startet

von Steffi Bühnemann | 14. März 2018 | Ausgabe 1-2018

Bildung und Kultur gehören zusammen – beim gemeinsamen Musizieren, Theater spielen, oder Film drehen stärken Kinder und Jugendliche ihre nicht kognitiven Fähigkeiten wie Motivation, Disziplin, Durchsetzungsfähigkeit und soziale Kompetenzen wie Teamwork und Führungsqualitäten. Damit alle Kinder und Jugendlichen unabhängig ihrer sozialen Herkunft diese Bildungschance erhalten, wurde das Förderprogamm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 2013 ins Leben gerufen.

Berlin wartet nicht auf dich

Ein Gespräch mit Martin Hoffmann, Engagement­botschafter Kultur des Landes Sachsen-Anhalt, über Lebensplanung, das Kulturmagazin Magde­boogie und das Forum der Subkulturen

Interview: John Palatini | 20. Oktober 2017 | Ausgabe 3-2017

Von Heimatgründen und einem Plüschhund.

Erkundungen in Zeitz.

von John Palatini | 19. September 2017 | Ausgabe 3-2017

Im ehemaligen Kloster Posa in Zeitz haben sich Studierende aus Berlin und Dortmund für einige Zeit einquartiert, um mit den Bewohnern der Stadt in Kontakt zu treten. Was bedeuten die Begriffe Heimat und Fremde – ganz persönlich, für andere, für die Bewohner von Zeitz? Mit diesen Fragen, so Nora Fuchs, eine der betreuenden Professorinnen, seien die Studierenden hierher gekommen. Die in der Austellung “Heimt vs. Fremde” ausgestellten Werke dokumentieren ihre ganz verschiedenen Annäherungen.

Glocken für die Marienkirche in Sangerhausen

von Helmut Loth | 13. September 2017 | Ausgabe 3-2017

In diesem Sommer bekam die Marienkirche in Sangerhausen endlich wieder neue Glocken.

Bündnis Baum

von Jutta Hartmann | 14. August 2017 | Ausgabe 2-2017

Anknüpfend an die Tradition, Bäume zur Erinnerung an historische Ereignisse, zum Andenken an bedeutende Personen und zu besonderen Anlässen zu pflanzen, haben sich die Initiatoren des „Bündnis Baum“ zusammengefunden, um im Jahr des 500-jährigen Reformationsjubiläums das Bewusstsein für die Bedeutung von Bäumen für unser Leben neu zu wecken.

Ehrenamt stiftet Identität

Ein Gespräch mit Helmut Qual, Engagementbotschafter Kultur des Landes Sachsen-Anhalt

Interview: John Palatini | 1. Juni 2017 | Ausgabe 1-2017

“Engagement gehört für mich zum Leben dazu. Indem ich mich einbringe, bleibe ich ein Teil der Gesellschaft und mit der Welt, die mich umgibt, verbunden.”

Veränderungen haben immer auch etwas Gutes

Ein Gespräch mit Thomas Webel, Minister für Landesentwicklung und Verkehr, über die Bewältigung des demografischen Wandels in Sachsen-Anhalt

1. Juni 2017 | Ausgabe 1-2017

“Das bürgerschaftliche Engagement ist einer der wichtigsten Bausteine bei der Bewältigung des demografischen Wandels und das ist auch gewollt. Nur so können die Menschen eingebunden werden, eigene Vorstellungen und Ideen einbringen.”

FUTUR 4.0

Ein Nutzungskonzept für den Kloster-/Schlosskomplex in Nienburg / Saale

von Annette Schneider-Reinhardt | 17. April 2017 | Ausgabe 1-2017

Ende 2015 übernahm der Landesheimatbund die Organisation der Bürgerbeteiligung für zukünftige Nutzungsideen des wiederherzustellenden Gebäudeensembles hinter der bereits sanierten und zur Straße der Romanik gehörenden Schlosskirche. Einbezogen wurde der LHB in das Projekt durch das Büro Bionik und den Landschaftsplaner und Geographen Prof. Bernd Reuter. Es galt Ideen zu entwickeln, die möglichst landes- und bundesweit Alleinstellungsmerkmale darstellen.

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